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Marianne Gast
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Verfasst am: 8.5.2004, 12:32 Titel: |
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Also, jetzt schreib ich Euch mal meine Erfahrungen mit diesem Teufelszeug: _Nieeeee_ mehr kommt das Zeug auf meinen Hund. Die Wirkung mag ja vorhanden sein, aber nachdem Dara seit Montag wie eine Schlaftablette war und gestern erst wieder "erwachte" und die "Alte" ist, kann es nur damit zusammenhängen und das tue ich ihr nicht wieder an
Marianne |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Oiva Rang 05
Alter: 58 Anmeldedatum: 25.04.2004 Beiträge: 91
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Verfasst am: 8.5.2004, 13:08 Titel: |
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Hallo,
ich behandel Henry mit Frontline-Spot-on. Er verträgt es absolut super !!
Der Tierarzt sagte mir, das der Wirkstoff nicht in die Haut eindringt und damit auch nicht in die Blutbahn. Nebenwirkungen sind ihm bisher vollkommen unbekannt !! Mein Hund war ein echter Zeckensammler was mit Frontline jetzt vorbei ist. Natürlich kann es mal sein das ihn eine erwischt, aber bis jetzt hatte er noch keine !! Ich trage Frontline aber auch nur in der Zeckensaison auf. Bei uns beginne ich großzügig ab Mai bis ca. August evtl. September ! Da wir dieses Jahr nach Schweden fahren, halte ich eine gut Zeckenprophylaxe für sehr sinnvoll !!
Man muss manchmal auch Kompromisse machen. Am liebsten würde ich gar nichts gegen Zecken unternehmen, aber das ist eindeutig zu gefährlich !
Bevor ich Frontline verwendet habe, habe ich es mit einem Sprühzeug aus dem Zoohandel versucht. Null Erfolg und es stank dabei auch noch. Bei diesem Zeug hatte ich ein viiiiiiiiiiiiel schlechteres Gefühl als bei Frontline. Es ist einfach anzuwenden, wirkt 4 Wochen lang und hat bei Henry keinerlei negative Auswirkungen !!
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Dara !?! Bei Exspot habe ich übrigens auch schon von Nebenwirkungen und Unverträglichkeit gehört. Mein Tierarzt hat Exspot abgelehnt.
Viele Grüße
Melanie |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 8.5.2004, 13:59 Titel: |
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Hallo Melanie,
Frontline ist zwar nicht ganz so giftig wie Exspot, aber es ist auch ein Gift, das sich über die Haut verteilt und damit auch über Leber und Nieren abgebaut werden muß. Außerdem hilft es gegen Zecken kaum besser als die biologischen Mittel, da es in erster Linie ein Flohmittel ist. Und leider sind alle diese chemischen Mittel schleichende Gifte, die sich selten sofort in Krankheitsbildern bemerkbar machen. Nur später, wenn der Hund dann irgendwelche Krankheiten, wie oben beschrieben, hat, führt es niemand mehr auf diese Gifte zurück, es ist ja auch nicht zu beweisen. Die Tierärzte werden so etwas auch nie zugeben, denn sie verdienen ja gut daran. |
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Marianne Gast
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Verfasst am: 8.5.2004, 15:38 Titel: |
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Hallo Melanie,
also da muß ich Ilse völlig zustimmen. Und wenn Dein Tierarzt behauptet hat, dass die Mittel nicht über die Haut aufgenommen hat ist er meiner Meinung nach ein Stümper, sorry. Aber über die Haut wird alles aufgenommen, das ist beim Tier nicht anders als beim Menschen. Und Frontline ist dazu noch ein Nervengift. Wenn man den Hund damit einsprüht, soll man Gummihandschuhe tragen und möglichst im Freien damit umgehen, warum wohl? Und es stimmt, was Ilse sagt, gegen Zecken ist das weniger geeignet.
Ich habe das Frontline immer im Herbst gegen die blöden Herbstgrasmilben genommen. Da die sich vorwiegend in den Zwischenzehenräumen aufhalten habe ich einen Watteträger mit dem Frotline getränkt und dann auf die betroffenen Stellen aufgetupft. Das hilft sehr gut, aber das sind ja dann auch ganz kleine Stellen, die mit dem Zeugs behandelt werden.
Übrigens, was macht Ihr gegen die Herbstgrasmilben, oder gibt es die bei Euch nicht?
Marianne |
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Pontus Gebannt
Alter: 75 Anmeldedatum: 18.03.2004 Beiträge: 1753 Wohnort oder Bundesland: Nähe Kaiserslautern
Hunde der User: Ollie
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Verfasst am: 8.5.2004, 16:14 Titel: |
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Hallo Marianne,
bei Herbstgrasmilben hilft es, den Hund mit 70%igem Alkohol einzureiben, vor allem die Stellen, die befallen sind, aber auch über das ganze Fell, damit sie nicht aufgenommen werden. |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 8.5.2004, 18:13 Titel: |
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Hallo,
wieso soll denn Fipronil ungefährlicher sein als Permethrin?
Fipronil ist es, was in Frankreich verboten wurde.
Bei vielen anderen Kleintieren (Hasen, usw.) kann es beim Ablecken von Permethrin zu tödlich endenden Vergiftungen kommen (fragt man sich schon wie die Konzentration dann beim Hund sein muss?).
Aber, Fipronil verursachte bei den Imkern in Frankreich wohl nachweislich Schilddrüsenkrebs, wäre das nicht wissenschaftlich zu belegen, wäre das Zeug da noch verkäuflich.
Ich denke auch, dass es Zeckenregionen gibt, wo man mit der Prophylaxe sorgfältiger sein muss, eher aus der Hinsicht FSME und Babesiose, aber hier in NRW ist dies "seltenst" der Fall, Babesiose so weit ich informiert bin gar nicht und da die meisten Hunde Resistenzen gegen Borrelien haben, darüberhinasu, diese erst nach 12 Stunden (in manchen Büchern auch bis zu 24 Stdunden beschrieben) abgegeben werden, reicht mir hier (NRW) Verminex, Vitamin B und ABSUCHEN.
Es ist auch nicht richtig dass dieser Wirkstoff gar nicht resorboert wird, er wird geringfügig resorbiert und angeblich sind die Werte vernachlässigbar.
Aber wie Ilse schon schrieb, warum haben soviele Hunde Nieren udn Leberschäden?
Wissen wir nicht, können wir nur vermuten und diese Vermutung reicht mir schon.
Für Endemiegebiete ist mir dann doch Scalibor (bei uns als Shampoo) am liebsten, weil es noch der "harmloseste" dieser Stoffe ist.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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Oiva Rang 05
Alter: 58 Anmeldedatum: 25.04.2004 Beiträge: 91
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Verfasst am: 8.5.2004, 23:27 Titel: |
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Hallo Marianne,
ich will meinem Hunde ganz sicher nichts schlechtes und ich kann auch nicht mehr tun als mich zu informieren und bestimmten Personen, denen ich ein gewisses Maß an Vertrauen entgegen bringe zu glauben was mir sagen. Mein Tierarzt ist sicher kein Stümper, er hat mich bisher immer sehr gut beraten, sehr sorgfältig gearbeitet und giert NICHT nach jedem Euro. Leider haben biologische Mittel bei meinem Hunde bisher keinen Erfolg gehabt, ich würde aber natürlich weiter nach einem geeigneten Mittel suchen. Ich bin jetzt sowieso wieder völlig verunsichert und mag Frontline (habe vorgestern beim noch Tierarzt 4 neue Einheiten gekauft) gar nicht mehr nehmen. Henry ist topfit und das soll er auch bleiben !!!!
Tja, ich weiß im Moment nicht so richtig was ich machen soll. Hilft dieses Mittel vom Neem Baum ? Gibt es ja in der Zoohandlung. Diese Halsbänder gegen Zecken und Flöhe sind ja auch seeeehr schädlich und bringen gar nichts. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Ich wünsche Euch eine gute Nacht !!
Viele Grüße
Melanie |
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Marianne Gast
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Verfasst am: 9.5.2004, 10:53 Titel: |
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Hallo Olivia, so verunsichert stehts Du nicht allein da. Meine Tierärztin, die auch wirklich nicht nach jedem Euro gierig ist (sie hat mir z.B. auch von der Borreliose-Impfung abgeraten, abwohl gerade Impfungen viel Geld bringen) hat mir auch zu ExSpot geraten und verkauft diese Produkte auch massenhaft. Nur die Aussage Deines Tierarztes, dass das Mittel nicht über die Haut aufgenommen wird finde ich schon merkwürdig, weil ja über die Haut _alles_ aufgenommen wird.
Ich weiß auch nicht was ich tun soll. Da ich schon einmal eine Hündin hatte, die an Borreliose erkrankt war, habe ich schon einen echten Horror davor. Andererseits helfen die biologischen Mittel alle nicht wirklich und mit dem Absuchen ist das auch so eine Sache. Sicher sagt man, dass die Zecke mindestens 12 Stunden gesaugt haben muß ehe sie ihren giftigen Mageninhalt wieder abgibt. Aber immer das stimmt das eben auch nicht. Mein Mann hatte im vergangenen Jahr eine noch ganz kleine Zecke, die wir entfernt haben und trotzdem hatte er eine Borreliose.
Wie heißt es so schön: Was tun sprach Zeus, die Götter sind besoffen? Ich weiß auch keinen Rat und so spielen wir also weiterhin Russisches Roulett.
Marianne |
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Renate Rang 11
Alter: 74 Anmeldedatum: 20.01.2004 Beiträge: 3757
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Verfasst am: 9.5.2004, 12:46 Titel: |
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Hallo Marianne,
ich bin auch total verunsichert, das eine Mittel ist giftig und das Biologische hilft ja wohl nicht wirklich.
Für mich stellt es sich so dar, als wenn ich die Wahl zwischen Leber-/Nierenkrankeit oder Borreliose hätte.
Was gibt es aber für ein Mittel, bei dem ich die Krankheiten ausschließen kann??
Das kann uns wohl keiner sagen.
Für den Bayern-Urlaub habe ich Biene jedenfalls vorgestern einmalig ExSpot gegeben - habe zwar kein gutes Gefühl dabei, fühle mich aber ein wenig sicherer.
Dann kam gestern Deine Mitteilung bzgl. "Schlaftablette" - ich schon wieder in Panik - aber nein, Biene zeigt keinerlei "Ermüdungserscheinungen, sie ist wie immer topfit. |
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Marianne Gast
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Verfasst am: 9.5.2004, 15:29 Titel: |
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Hallo Renate, Dara ist auch wieder die "Alte", sie wollte heute sogar ein Reh jagen, aber zum Glück war sie an der Leine. Die Schlafmützigkeit schiebe ich aber auf dieses ExSpot, es wäre ein gar zu großer Zufall, wenn es etwas anderes gewesen wäre, ausgerechnet einen Tag nachdem ich das Zeug draufgetan hatte. Kommt mir auch nicht wieder in Frage. Ist schon schlimm mit diesen ekligen Zecken, zumal sie immer mehr und "giftiger" werden. Früher kannte man diese Biester nur vom Erzählen. Manchmal denke ich, dass früher ja auch immer die Wiesen im Frühjahr abgebrannt wurden. Vielleicht wurden da auch viele Zecken vernichtet, ich weiß es nicht. Aber ich wäre froh, wenn etwas zur Zeckenbekämpfung gefunden würde, damit das Übel an der Wurzel gepackt wird.
Marianne |
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