"Weinen" bei Nacht

Gitte BC · Verfasst am: 7.6.2005, 11:36 Titel: "Weinen" bei Nacht

Hallo an Alle,

Sunny weint seit kurz vor ihrer ersten Läufigkeit öfters bei Nacht. Kann mir das jemand erklären? Anfangs habe ich sie dann nochmal raus gelassen. Sie fängt damit aber immer schon an, kurz nachdem sie das letzte mal eine Runde gelaufen ist und ich sie in ihr Zimmer gebracht habe, mit Schmuseplätzchen, Spielzeug, Wasser und Leckerlie. Ich verabschiede mich auch immer von ihr mit dem gleichen Satz....Hat jemand Tipps? Ich möchte sie nicht fiepsen lassen. Aber da ja bekanntlich der Hund sein Frauchen erzieht möchte ich sie auch nicht jedes mal bestätigen. Was kann ich tun? Liegt es an der Läufigkeit? Ich habe das Gefühl, dass sie immer noch läufig ist.

Danke

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EmmaPeel · Verfasst am: 7.6.2005, 13:25 Titel:

Hallo,

habe dasselbe Problem mit Emily, daß sie immer zu ihrer Läufigkeit das heulen und fiepen anfängt. Sie ist dann sehr sensibel und will Aufmerksamkeit ohne Ende - wenn ich dem nachgebe, wird es schlimmer also ignoriere ich es so gut ich kann oder sage "aus".

Ist bis jetzt die beste Methode bei ihr.

Liebe Grüße
Emily & Emma
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Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen (Friedrich II. der Große)

Gitte BC · Verfasst am: 7.6.2005, 13:38 Titel:

Danke, Emma. Ich möchte mein Schätzle ja auch nicht verkraulen, aber ich hatte auch das Gefühl, dass sie dann noch mehr meckert, wenn ich auf ihr Fiepsen eingehe.

Gitte BC · Verfasst am: 8.6.2005, 10:19 Titel:

Hat mir noch jemand unter Euch Tipps zum besseren Verständnis, bzw. zur praktischen Anwendung Mr. Green

?

Danke im Voraus

ellerchen · Verfasst am: 8.6.2005, 10:39 Titel:

Leider nicht, Gitte, das kenne ich so von Nelly nicht. Sie ist zwar auch sehr putzig, wenn sie läufig ist, aber dann macht sie andere Dinge.
Aber sicher kann Dir der eine oder andere doch noch weiterhelfen Winken

Christa · Verfasst am: 8.6.2005, 11:12 Titel:

Hallo Gitte
Ich hatte das, Problem mal mit Otto in Form von Rückwärtsniesen.
Es war bei ihm wie ich heute weiss ein psychisches Problem.
Zuerst habe ich es beachtet und ihn bemitleidet.
Dann ,habe ich es aber ignoriert.
Wenn er es heute, was selten vorkommt wieder macht, lache ich ihn aus und sage , er soll damit aufhören.
Das, wirkt meistens.
Aber ich denke eher, das sie nichts dafür kann.
Auch uns gegenüber ändert sich das Verhalten der Hündin, mit dem "Folgen" ist es in diesem Zeitraum meist nicht weit her, bzw. nicht so korrekt wie gewohnt. Dies ist jedoch rein auf die hormonellen Veränderungen bei der Hündin begründet und somit nicht von ihr willentlich beeinflußbar.
LG
Christa

Tessa · Verfasst am: 8.6.2005, 11:22 Titel: Weinen

Hallo Gitte,

das war bei meiner Hündin auch so während der Läufigkeit und wurde jedesmal schlimmer. Ich habe sie dann doch kastrieren lassen, weil sie immer scheinträchtig wurde und furchtbar litt - sie baute Höhlen, suchte ihre Jungen usw. Seit der Kastration ist das natürlich erledigt und ihr geht es gut.

LG
Diana und Tessa Sehr glücklich

Gitte BC · Verfasst am: 8.6.2005, 13:03 Titel:

Vielen Dank für Eure Antworten, sie helfen mir sehr.

@Diana: Hat das Weinen auch aufgehört?

Tessa · Verfasst am: 8.6.2005, 13:48 Titel: Weinen

Hallo Gitte,

das Weinen hat danach aufgehört! Ich fand das immer ganz schlimm, weil ich ihr nicht helfen konnte! Nach der Kastration gab es keinerlei Beschwerden mehr.
Alles Gute für Euch!

LG
Diana

Gitte BC · Verfasst am: 8.6.2005, 13:59 Titel:

Vielen Dank Diana!

Hat jemand Erfahrung mit Homöopathie in diesem speziellen Fall?