Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, Borreliose, FSME


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Susann of Ibengarden
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Arabella of Ibengarden

BeitragVerfasst am: 11.4.2005, 12:45    Titel:    

Hallo Ilse,

nein leider nicht nur die Borrelia-Nosode, es sind noch einige mehr, eigentlich alle die auf Rind aufgebaut sind. Zumindest war das meine Auskunft von Staufen-Pharma im letzten Sommer.

Also gibst du die Zeckenfieber-Nosode nicht mehr ... Mit den Augen rollen hmmm, Thüringen ist jetzt zum FSME-Gebiet seit diesem Jahr erklärt worden. Konfus Ich glaube ich werde sie deshalb geben.

Danke für deine Info`s
Susann

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Karin W.
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BeitragVerfasst am: 13.4.2005, 18:30    Titel:    

Hallo!

Wir fahren Ende Mai für 14 Tage nach Lignano.
Jetzt les ich hier, das auch die Mittelmeerländer sehr gefährdet sind,
weis das vielleicht jemand ob die Region um Lignano auch dazugehört
wenn ja was ich da vorbeugend machen könnte.
Wo bekommt man denn das Scaliborhalsband?
Sollte man den Hund vom Meer fernhalten oder hat es damit nichts zu tun,
ich mach mir da jetzt wirklich Sorgen, wenn man das hier liest,
wir waren vor 2 Jahren schon mal mit Jeanny dort, aber damals wußte ich noch nichts von Sandmücken und Herzwurm.
Jeanny ist ja eine leidenschaftliche Wasserratte und hinterher wird
ordentlich im Sand abgetrocknet, sollte ich das alles vermeiden???

Fragende Grüße
Karin und Jeanny Welle Welle
Karin W.
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BeitragVerfasst am: 16.4.2005, 18:21    Titel:    

Sind meine Fragen einfach übersehen worden oder........

Traurige Grüße
Karin und Jeanny
Marianne
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BeitragVerfasst am: 16.4.2005, 18:36    Titel:    

Hallo Karin, ich kann Dir leider auch nicht raten. Ich würde mich, wenn denn der Hund unbedingt mit muss mit meinem TA in Verbindung setzen, auch wegen dieses Herzwurmes. Vielleicht hast Du aber noch eine andere Möglichkeit und kannst Deinen Hund zu Hause lassen? Dann bist Du auf der sicheren Seite - bleiben "nur" die Zecken.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 16.4.2005, 18:52    Titel:    

Hallo Karin,

ich habe Deine Frage wirklich überlesen, dick Sorry dafür.

Hier kannst Du etwas über die Mittelmehrkrankheit lesen
http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic154.html

Das Protectorhalsband von Scalibor bekommst Du beim Tierarzt, es muss 2 Wochen vor Reisebeginn ständig getragen werden.
Das Shampoo wirkt sofort, allerdinsg darf der Hund nicht baden.

Eine andere Vorbeugung gegen diese gefährliche Krankheit gibt es nicht.

Liebe Grüße
Anja

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Karin W.
Gast









BeitragVerfasst am: 18.4.2005, 19:41    Titel:    

@Marianne

Leider kann ich meine Jeanny nicht zu Hause lassen, aber ich werde Deinen Rat befolgen und mich mit der Tierärztin in Verbindung setzen.

@Anja

Danke für Deine Antwort, ich hab mir jetzt Deine Thread durchgelesen, da bekommt man schon "muffensausen" wenn man das liest, wir fahren ja Anfang Juni und ich hoffe da ist noch nichts unterwegs von den Viechern, auf alle Fälle werde ich noch die TÄ befragen.

Liebe Grüße
Karin und Jeanny Welle Welle
Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 11.5.2005, 09:44    Titel:    

Mit dem Hund in Urlaub - mögliche Krankheiten in Kurzform

Leishmaniose

Die Formen und Auswirkungen der Leishmaniose, die über Sandmücken übertragen wird, sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von einfachen Hautveränderungen bis hin zur tödlichen Allgemeinerkrankung. Meist beginnt die Erkrankung mit Haarverlust, starker Schuppenbildung und kleinen offenen Wunden, besonders um Augen und Schnauze herum. Später dehnen sich diese Anzeichen auf die Hinterbeine und den gesamten Körper des Hundes aus. Das Tier verliert seinen Appetit und nimmt deutlich ab. Auch Augenläsionen, Durchfall und Nasenbluten können auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu einer Blutarmut (Anämie) und schweren Nierenschäden, was zum Tode des erkrankten Hundes führen kann.


Borreliose

Erste Anzeichen einer Borreliose sind meist Fieber, Abgeschlagenheit und geschwollene Gelenke. Schmerzhafte Bewegungsstörungen, ein steifer Gang, wechselhaft auftretende Lahmheiten sind typisch. Ist das Nervensystem betroffen, kommt es zu Lähmungen, übersensibler Rückenhaut und fehlenden Reflexen. Unter Umständen auch zu Lichtscheu, Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen. Aber auch Hautverände-rungen, Haarausfall, Durchfall und Erbrechen können auftreten. Ob ein Hund tatsächlich an einer Borreliose leidet, ist schwer festzustellen. Blutuntersuchungen sind oft nicht erfolgreich, so dass Tierärztin oder Tierarzt die Ergebnisse verschiedener Untersuchungsergebnisse kombinieren müssen, um den Verdacht auf eine Borreliose zu festigen.


Babesiose

Die ersten Anzeichen der Babesiose treten in der Regel 1 - 3 Wochen nach der Ansteckung auf. Typische Symptome sind Fieber, Abgeschlagenheit, fehlender Appetit, starker Gewichtsverlust und schwächer werdende Kondition. Blutarmut und Gelbsucht sowie Blutungen in der Haut und den Schleimhäuten können folgen. Typisch sind außerdem Entzündungen am Auge mit einer Netzhautablösung. Ist das zentrale Nerven-system betroffen, kommt es zu Bewegungsstörungen oder auch epileptiformen Anfällen. Die Diagnose kann anhand einer Blutuntersuchung gestellt werden.


Ehrlichiose

Die Erkrankung ist durch drei Phasen gekennzeichnet: akut, subklinisch und chronisch. In der akuten Phase ist der Hund matt und verweigert das Futter. Unter Umständen treten schon Nasenbluten und punktförmige Blutungen auf den Schleimhäuten auf. In der subklinischen Phase merkt man den betroffenen Hunden nichts mehr an. Entweder sie überstehen die Erkrankung dann oder aber sie gehen in eine chronische Phase über. Typisch für diese ist eine erhöhte Blutungsneigung mit Nasenbluten und punktförmigen Blutungen auf den Schleimhäuten. Möglich sind aus Blutbeimengungen im Kot und Urin. Aber auch Symptome wie Fieber und Abmagerung können auftreten. Die Diagnose der Ehrlichiose findet über eine Blutuntersuchung statt.


Hepatozoonose

Der Hund steckt sich hier an, indem der die Zecke zerbeißt und abschluckt. Der Krankheitserreger gelangt so in die Darmwand des Hundes und von dort aus in den Blutkreislauf. Er siedelt sich in Lymphknoten und Knochenmarkt sowie in Organen wie Milz, Leber, Nieren an. Dort
führt er zu Organveränderungen. Typische Krankheitsanzeichen sind Fieber, Blutarmut, fehlender Appetit, Abmagerung, glanzloses Haarkleid, geschwollene Lymphknoten, Nasen- und Augenausfluss, blutiger Durchfall, Muskelschwäche und ein steifer Gang. Bei massiver Infektion sterben die Hunde bereits bevor die ersten Krankheitserreger im Blut nachgewiesen werden können



LG Susann

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