Kann das möglich sein ???

hexetine · Gast

Hallo Frank,

ich muß sagen, ich hab gute Erfahrungen gemacht mit Frontline.

Ich konnte auch schön merken, wann die Wirkung nachläßt, denn dann kamen sie wieder die Mistviehcher.
Neue Ampulle drauf - und es war wieder ok.

Hmmm, jetzt fällt mir grade während des Schreibens auf, daß ja während der Wirkzeit Joshie auch keine Zecken hat.
Also hätte ich ja im Prinzip auch dabei bleiben können.

Aber nu isses zu spät. Hab mir auch mal nur 1 Ampulle Exspot geholt um zu testen, wie er es verträgt.

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babababy · Verfasst am: 1.4.2005, 09:24 Titel:

	Christa hat folgendes geschrieben:
	Hallo Alexandra Ich benütze es neuerdings auch, es wirkt ja auch gegen die Mücken, die den Herzwurm übertragen. Sie hatten bis dahin alle keine Zecken, weil sie auch Knoblauch bekommen. Auf Dauer ist mir, das aber zu unsicher. Obwohl ,eine Kollegin darauf schwört. Sie gibt ihren Hunden nur Knoblauch. LG Christa

Hallöchen Christa

Ich steh - so glaube ich - auf der Leitung.... was benutz Du Fronline oder Advantix? Verlegen

Knoblauch trau ich nicht. Habe schon gelesen, dass es nicht so gut verträglich sein soll für Hunde, gerade für die Kleinen nicht... aber ich weiss auch nicht, ob da was dran ist,........ Wahrscheinlich machts auch hier die Menge aus..... Sehr glücklich

Christa · Verfasst am: 1.4.2005, 09:31 Titel:

Hallo Alexandra
Atvantix, es macht nicht so braune Flecken.
Das, Knoblauch habe ich mit meiner TA besprochen, sie bekommen nur eine Messerspitze.
Ich benutze das Atvantix erst seit gestern, aber keiner hatte Zecken, obwohl es, die ja schon länger gibt.
LG
Christa

Anja O`Glendence · Verfasst am: 1.4.2005, 09:59 Titel:

Hallo,

beim Hund ist die Borreliose die häufigste von Zecken übertragene Krankheit in Deutschland.

Allerdings gibt es schon vermehrt Fälle von HUnden, die beim Zeckenbiss mit der Frühsommermeningoenzephalitis (FSME) infiziert worden sind.

Im Gegensatz zur Borreliose kommt diese Erkrankung noch in nur wenigen Gebieten vor und nur in Einzelfällen wurden Erkrankungen bis jetzt auch sicher nachgewiesen. Die Infektionsrate liegt jedoch weitaus höher (z.B. in Endemiegebieten in Österreich mittlerweile bis zu 30 %). Hunde scheinen zum Glück relativ unempfindlich für diese Infektionskrankheit zu sein.

Bei der FSME handelt es sich um eine Viruserkrankung. Der Erreger der Frühsommermeningoenzephalitis, auch Tick-borne-encephalitis genannt, ist das Zeckenenzephalitisvirus, das zu den Flaviviren zählt. Alle Entwicklungsstadien der Zecke (Larve, Nymphe, adulte Zecke) können das Virus enthalten und es beim Saugakt auf den Wirt übertragen. Das Virus ist in den Speicheldrüsen der Zecken vorhanden und wird bereits mit dem Beginn des Saugakts in den Wirt eingebracht.
Epidemiologische Studien haben gezeigt, daß das Vorkommen des FSME-Virus auf die bodenseenahen schweizerischen Kantone, Österreich und wenige süddeutsche Gebiete (Bayern, Baden-Württemberg) beschränkt ist. In Deutschland sind vor allem das Donaugebiet, der südliche Bayerische Wald, der Schwarzwald und die Gebiete Bodensee und Rheinebene betroffen. In allen Gegenden, bei denen für den Menschen ein Infektionsrisiko besteht, ist auch der Hund gefährdet.

Das Krankheitsbild ist bei Hunden sehr variabel und reicht von Mattigkeit und Abgeschlagenheit, Beeinträchtigungen des Bewußtseins (Apathie oder Übererregbarkeit und Schreckhaftigkeit), Zuckungen, Ataxie, Lähmungserscheinungen der Vorder- und Hintergliedmaßen, Hyperalgesie (gesteigertes Schmerzempfinden), Kopftief- oder schiefhaltung, Hyporeflexie (Herabsetzung der Reflexerregbarkeit) bis hin zu Störungen des Nervensystems in Form von Ausfallserscheinungen und Krampfanfällen mit oder ohne Fieber. Die Infektion kann allerdings auch mit wenig ausgeprägten Symptomen ablaufen und wird daher in der Praxis oft nicht erkannt.

Der Nachweis der FSME-Infektion erfolgt serologisch über einen ELISA-Test. Nach der Blutentnahme werden in der Serumprobe die Anti-FSME-IgG-Antikörper quantitativ gemessen und je nach Titer zwischen negativem, fraglichem und positiven Ergebnis unterschieden. Spezifischer, aber auch aufwendiger, ist die Untersuchung von Liquorproben (Hirnrückenmarksflüssigkeit) auf lokal gebildete Antikörper.

Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Danke Anja, Smilie

dann war der Artikel ja doch richtig. Aber wenn es lediglich Einzelfälle sind, dann mach ich mir da keine größeren Gedanken mehr dazu.

Wir sind hier ja fast alle fsme-geimpft. Letztes Jahr gabr es in Ba.-Wü. rund 130 Fälle beim Menschen. Ich kenne eine Betroffene, die die fsme überlebt hat und die Schäden sind ganz gravierend. Es ist eine fürchterliche Erkrankung, die in jedem Fall intensivmedizinisch betreut werden muss.

Viele Grüße

Frank

hexetine · Gast

	Anja Westieclan hat folgendes geschrieben:
	Ich kann Dir nur sagen, dass die Blasenbildung, die als Nebenwirkung beim Auftragen von Peremthrin angegeben sind, bei meinem Scooby bis heute nicht verschwunden sind, sie kommen mal mehr mal weniger, aber es sind an dieser Stelle immer welche da. Ich nehme das nie wieder. Liebe Grüße Anja

Hallo Anja,

ich muß das Thema nochmal aufgreifen. Bis jetzt konnte ich noch nichts derartiges feststellen bei Joshie. Aber trotzdem werd ich es weiter im Auge behalten. Danke für den Tip mit den Bläschen. Ich hätte wahrscheinlich nur drauf geachtet, ob er sich vermehrt kratzt, so wie bei dem Excalibor-Halsband letztes Jahr.