Wie stellen sich Hundehalter ein Leben bei einem Züchter vo



 
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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 13:24    Titel: Wie stellen sich Hundehalter ein Leben bei einem Züchter vo    

Hallo an alle
Ich habe mal eine Frage an euch.
Wie stellt ihr euch eigentlich ein Leben beim Züchter vor
Neugierige Grüße Angelika

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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 13:37    Titel:    

Hallo Angelika
Wenn du, das aus der Sicht des Hundes siehst, hätte ich dazu eine zweigeteilte Meinung.
Als, Einzelhund wird einem bestimmt mehr Aufmerksamkeit zuteil.
Im Rudel ist man nie allein, muss sich aber gegen die Anderen behaupten und wird bestimmt nicht so verwöhnt.
Dafür, ist es aber nie langweilig.
Wuff
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 13:42    Titel: Re: Wie stellen sich Hundehalter ein Leben bei einem Züchte    

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:
Wie stellt ihr euch eigentlich ein Leben beim Züchter vor



Hallo Angelika

ich verstehe Deine Frage nicht ganz.
also für jemand der ein Welpen abholt?
oder meinst Du die Hunde die beim Züchter leben?
Oder meinst Du Hunde im Rudel allgemein?
Meinst Du Zuchthunde oder andere??

Konfus Konfus

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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 13:51    Titel:    

Hallo
Ich meinte eigentlich wie das Leben eines Züchters aussieht.
LG Angelika

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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 14:47    Titel:    

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:
Ich meinte eigentlich wie das Leben eines Züchters aussieht.


Hallöchen Angelika

Hm,... schwer zu sagen! Ich denke, dass das Leben eines seriösen Züchters schon sehr anspruchsvoll ist. Evtl. werden Kurse und Seminare besucht, ein seriöser Züchter beschäftigt sich sehr mit der Auswahl eines allfälligen Deckrüden (Krankheiten, Blutlinien, etc.) und so weiter. Dann kommen bestimmt viele Fragen von zukünftigen Welpenkäufern, dann gibt es evtl. schon Hundis aus der Zucht, dann besteht da eine gewisse Kontaktpflege zu den neuen "Eltern".

Und dann kommt die Trächtigkeit, verbunden mit Tierarztbesuchen, Aufbaupräparaten. Das freudige Ereignis wird eintreten, evtl. gibts Komplikationen, wieder Tierarzt, Aufzucht, Prägung, Sozialisierung, Impfung,.... gewiss strenge 10 Wochen!

Tja, das Jahr hat bekanntlicherweise 52 Wochen, die Hündin trägt 9 Wochen und mit 10 Wochen werden die Kleinen ca. platziert. Somit hat das Jahr noch 33 Wochen, für all die anderen Tätigkeiten, die ich oben beschrieben habe, zuzüglich Trimmstunden der eigenen Hundis, evtl. kommen ja noch eigene Wurfhunde, dann sind noch Ausstellungen etc.!

Wenn jemand wirklich seriös züchtet (darunter fällst z.B. Du Geli, meiner Meinung nach), dann ist es a) kein rentables Geschäft und b) sehr Zeitintensiv.

Und da kann ich nur sagen HUT AB!!

(ich hoffe ich habe Deine Frage jetzt verstanden,...............)

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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 14:52    Titel:    

Also nun hab ich nicht viel Ahnung vom züchten,aber wenn da kein Pfuscher an Werk ist,dann steckt man ersten genauso viel Geld in die Zucht,wie man an ihr verdient,also plus minus null.Oder sogar eher Minus.
Ich kann mir vorstellen daß man jede freie Minute mit den Hunden verbringt.Urlaub sitzt wegen des Zeitmangels bestimmt auch nicht so unbedingt drin (es sei denn,man hat jemanden,der sich derweil um die Tiere kümmert).
Man hat jährlich wegen Rutineuntersuchungen,Kaiserschnitten oder anfallenden Medikamenten sicherlich hohe Tierarztkosten.
Wenn man mit den Hunden auf Ausstellungen geht,hat man Frieseurkosten,Anmeldekosten,Startkosten (oder wie das bei Ausstellungen heißt),Zeitaufwand,Spritkosten,Futterkosten u.s.w.
Dann braucht man die komplette Ausstattung für ein Welpenzimmer,die Schulungen für Züchter (die wirds wohl beastimmt geben),wenn mal ein Welpe krank geboren ist,braucht man den Tierarzt.
Dann braucht man gelegendlich bestimmt auch mal neue Hündinnen zum züchten,die erst einmal auf zuchttauglichkeit untersucht werden müssen.
Wenn man keinen eigenen Deckrüden hat,muß man den auch noch bezahlen und dann fällt bestimmt noch vieles mehr an Kosten an,was ich garnicht weiß.
So stell ich mir das Leben als Züchter vor.Außerdem sind da dann auch noch die Freunde,die Nachbarn,die Clique und die Familie,die auch gerne ein bisschen Zeit mit dem Menschen (der Züchter ist damit gemeint) verbringen möchten.Davon mal ganz zu schweigen,wieviele gute Partys man sich durch die Lappen gehen lassen muß,weil gerade zu der Zeit eine Hündin ihre Welpen bekommt.
ALSO ICH WILL GARNICHT WEITERDENKEN!!!
Und dann gibt es noch diese Vermehrer (!!!!!!),von denen ich in meiner derzeitigen Situation garnicht anfangen möchte zu schreiben! Sehr böse
Scotsman
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 16:58    Titel:    

Hallo Angelike und hallo an die Runde,

wenn ich da so die ersten Antworten auf Angelikas Frage sehe, könnte man glauben, dass Ihr einen Züchter als unheimlich ernsthaften Menschen seht, der ständig in der heren Absicht lebt, der Rasse Gutes zu tun.
Nun, ich möchte mich mal ein wenig von diesem Olymp herabbegeben. Auch ein Züchter sieht- nackt unter der Dusche - aus wie ein Mensch!! (wehe, es stellt sich das nun jemand vor, der mich kennt!!!)
Unser Alltag ist genauso von der ständigen Gegenwart unserer Hunde bestimmt, wie der Alltag aller Menschen, die einen Hund bewusst halten. Das heisst, das tägliche Pflegen, Bürsten und Füttern der Hunde und die Beschäftigung bleibt meist an der Frau des Hauses kleben, mit dem Unterschied, dass größere Mengen an Futter in die Hunde zu bringen und größere Mengen von Sch.. wieder zu entsorgen ist. Wer nicht ständig Welpen hat, und dann wäre es ja kein Züchter, sondern ein Vermehrer, opfert eben mal ganz bewusst die Zeit, bis die Welpen aus dem Haus gehen, deren Aufzucht- und genießt jeden Augenblich davon! Damit verbunden haben wir dann in dieser Zeit sehr viel netten Besuch in Form der zukünftigen neuen Besitzer der Welpen. In unserem Falle wissen wir schon am Tag der Geburt, welche Samstag-Vormittage ab der 9. Lebenswoche bis zur Abgabe morgens egal bei welchem Wetter auf der Welpenwiese zu verbringen sind. Tierarztbesuche und Deckrüdenauswahl dürften die meisten Züchter als kurzfristige Einschübe in die Alltagsroutine betrachten, da auch diese Sachen nicht ständig anstehen. Da viele Züchter auch mal an die eigene Reproduktion gedacht haben, wird der Alltag noch mit dem ganz normalen Familienleben koordiniert. Der Besuch von Ausstellungen ist z.B. für uns, deren Kinder zwar noch nicht aus dem Haus aber eben schon "erwachsen" sind, eine akzeptierte Art der Urlaubsgestaltung. Wir treffen Gleichgesinnte (gleich bekloppte??), sind im Sommer in schöner Umgebung und haben neben dem Kick des Wettbewerbs auch viel zu lachen. Unsere Freizeit wird durch die Anzahl der gehaltenen Hunde, denn meist sind es ja mehr als zwei, so organisiert, dass wir mit den Hunden etwas unternehmen. Urlaube finden in den meisten Fällen nicht in der Karibik oder auf Mallorca statt, sondern dort, wo man mit den Hunden laufen kann. Schicke Sportcoupes fahren die meisten Züchter auch nicht, da ein Kombi sich besser mit Hundeboxen beladen lässt.
Ich möchte aber auch noch einmal klarstellen, was wir Züchter meiner Meinung nach nicht sind: Wir haben den Westie nicht erfunden! Wir leiden nicht unter unserer selbst auferlegten Aufgabe für die Rasse, die wir Züchten, auch wenn manchmal sehr schwere Entscheidungen zu treffen sind (siehe evtl. unsere Kennel-Geschichte auf der HP) und am allerwenigsten wollen wir uns beklagen, dass unsere Aufgabe uns unangenehm ist. Die allerwenigsten von uns wollen mit dem, was sie tun reich werden und die, die es wollen, werden nie richtige Züchter sein, egal wie erfolgreich sie auch auf Ausstellungen sein sollten. Nur eines haben wir dem "normalen" Hundehalter voraus: wir leben meist mit einem Hunderudel zusammen, dessen Funktion wir nur aufrecht erhalten können, wenn wir uns auf das Niveau unserer Hunde herabbegeben, um sie zu verstehen und um von ihnen verstanden und vor Allem akzeptiert zu werden - ein Umstand, der sich den meisten "Nur-Familienhundhaltern" aufgrund von deren "normaler" Lebenssituation leider kaum je bietet. Dafür allein lohnt sich der ganze Auffwand. Ach ja - eine finanzielle Bilanz scheuen viele ganz einfach, wie die meisten Menschen, die sich ihren großen Wunschtraum erfüllt haben, auch.
Ingrid
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 18:31    Titel:    

Hallo Angelika,
du fragst, wie stellt man sich ein Leben beim Züchter vor?
Ich habe auf Deiner HP alles genau verfolgt, was Deine Welpen angeht.
Natürlich auch und hauptsächlich die Bilder.Wenn ich noch einen Welpen haben wollte, so würde ich ihn von Dir haben wollen.

Die Bilder vermitteln mir glückliche Welpen. Wer Dich auch nur vom Forum her kennt, weiß das das stimmt.

Also, wie stelle ich mir ein Leben beim Züchter vor?
Wie bei Dir.

LG
Ingrid und Happy
Rastyline
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 20:29    Titel:    

Ingrid hat folgendes geschrieben:
Hallo Angelika,
du fragst, wie stellt man sich ein Leben beim Züchter vor?
Ich habe auf Deiner HP alles genau verfolgt, was Deine Welpen angeht.
Natürlich auch und hauptsächlich die Bilder.Wenn ich noch einen Welpen haben wollte, so würde ich ihn von Dir haben wollen.

Die Bilder vermitteln mir glückliche Welpen. Wer Dich auch nur vom Forum her kennt, weiß das das stimmt.

Also, wie stelle ich mir ein Leben beim Züchter vor?
Wie bei Dir.

LG
Ingrid und Happy


Hallo Angelika,
den Worten von Ingrid kann ich mich nur anschließen. Allerdings muß ich noch dazu sagen, das ich mir es schlecklich vorstelle, wenn die Züchter "ihre" Babys abgeben müssen. Das wäre für mich Grauenhaft.

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