Vicco und sein Futter - eine neverending Story!


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bayerlein
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Moritz
Bodo

BeitragVerfasst am: 22.4.2015, 19:39    Titel:    

Bodo bekommt auch noch das Metronidazol ist ein Antibiotika für Magen und Darm
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MamaTina
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Vicco from White Rock of Elz

BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 04:54    Titel:    

Hallo Frank,
Danke für deine Antwort. Ich denke, die Wahrheit liegt zwischen A und B. Vicco verträgt irgendwas nicht, ich habe ja schon ein paar Sachen in Verdacht, ob ich richtig liege, wird die Zeit jetzt zeigen. Zudem habe ich ihn bestimmt auch ein bisschen zum Mäkler erzogen, durch meine Sorge, weil er so schlecht gefressen hat.
Bisher war er aber trotz allem wenigstens körperlich fit und machte nie einen kränklichen Eindruck. Sein Gewicht ist, denke ich, auch okay. Er wiegt jetzt 7,9 kg bei einer Schulterhöhe von 33 cm. Ist ein recht großer Westie. Ich hoffe wirklich sehr, dass es nur eine Unverträglichkeit ist und nichts Schlimmeres. Vor IBD habe ich Angst... Ich habe mich schon darüber informiert, wenn es sich jetzt nicht dauerhaft stabilisiert, muss ich Vicco aber doch dahingehend untersuchen lassen.
Seit ein paar Tagen geht es ja jetzt gut mit der Kombi aus TroFu von Bewi Dog mit etwas Rinti sensitiv. Nach dem Motto "never change a running system" bleibe ich jetzt vorerst dabei, er frisst es nämlich mittlerweile richtig gut. Das hatten wir jetzt monatelang nicht, und ich bin so froh, dass er sich wieder auf seine Fütterungszeiten freut und gleich den Napf leerputzt.

VLG Tina
Marie
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BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 05:26    Titel:    

[quote="Franki"


Krankhafte Ursache:

1. Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit
2. IBD-Komplex
3. Organisch (seltener)




[quote]

oder IBS Irritable Bowel Syndrome.
Der Unterschied zwischen IBS und IBD besteht darin, das IBS keine entzündliche Krankheit ist.
IBS tritt häufig unter Stress auf .
Infos dazu:


Zitat:
Das Irritable Bowel Syndrome (IBS) und die Inflammatory
Bowel Disease (IBD) werden im Kopf von Tierärzten und
Besitzern häufig verwechselt.

Der Begriff des IBS wurde aus der Humanmedizin übernommen und beschreibt eine Erkrankung, die als eine Folge von Stress unterschiedlicher
Art betrachtet wird.

Klinisch kann sie sich als rezidivierende, intermittierende Diarrhoe ohne
pathologische Darmveränderungen darstellen.

IBD ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl verschiedener infiltrativer
Erkrankungen des Dünndarms. Zu beachten ist, dass es sich lediglich um eine einfache Beschreibung eines Krankheitszustands handelt und keineswegs um eine
endgültige Diagnose.


http://www.royal-canin.de/fileadmin....ocus_GastroIntestinal.pdf
Nina-Dinah
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BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 07:11    Titel:    


Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr aufgetreten. Es handelt sich dabei um Vergiftungserscheinungen im Körper, die – angesichts der Aufnahme von Substanzen, die als schädlich erkannt werden – von Tier zu Tier unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Zu einer der häufigsten Ursachen gehört die Verunreinigung durch Arzneimittelreste im Fleisch, das aus intensiver Tierhaltung stammt. Industrielle Tierzucht sieht eine Konzentration von hunderten oder tausenden Tieren auf relativ engem Raum vor.

Eine Situation, die in der Natur unweigerlich zum Entstehen von Krankheiten und epidemischen Erscheinungen führt.

Um diese Art der Tierzucht erfolgreich durchführen zu können, wurde es notwendig, die Tiere mit verschiedenen Arzneimitteln zu behandeln, um das Entstehen von pathologischen Erscheinungen zu verhindern. Ein sicherlich wirksames System bei der Kontrolle von Epidemien, das aber negative Nebenwirkungen bedingt hat.

Aller Wahrscheinlichkeit nach sind diese Arzneimittel die Hauptverantwortlichen für eine so weite Verbreitung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


http://deu.forza10.com/einblicke/intoleranzen.php
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 08:42    Titel:    

Hallo Tina

wenn es dabei bleibt und er diese Futterkombi gut verträgt ist es natürlich gut.
Ich habe sowas nur schon sooooooooooooo oft gelesen und Jahre später machen die Leuts immer noch damit rum. Vlt hast Du ja jetzt Glück. Sollte dem nicht so sein müsste eine richtige AD durchgezogen werden.
Das Problem ist dass sich viele einen Mäkler herangezogen haben und sich alles nur noch ums Futter dreht. Die Leuts haben panische Angst dass ihr Hund während einer AD verhungert! Das ist kein Witz. das Ganze hat manchmal nahezu groteske Züge. Hund und Halter sind komplett überfordert. Und das ist gar nicht mehr so selten!!

Bevor man an eine IBD denkt muss unbedingt die viel häufigere Unverträglichkeit oder Allergie ausgeschlossen werden. Und selbst bei einer IBD kann man nach Studien diese sehr gut managen mit einer konsequenten Fütterung unter Weglassen triggernder Nahrungsmittel. Studien sprechen von 50-70% die nahrungsmitellabhängig sind.
Daran würde ich aber jetzt mal noch gar nicht denken. Die Frage ist doch ob Dein Hund diese Fissimatenten macht weil es im wirklich schlecht geht oder ob er einfach eine gestörte Verdauung bekommen hat weil er mäkelt. Ich vermute schon Ersteres bei euch. Eine AD kann dann unter Umständen Klarheit schaffen. Aber halt eben auch nicht in jedem Fall.

Das Gewicht sagt nichts aus. zu unterschiedlich sind die Westies mittlerweile als dass das Gewicht einen Hinweis geben kann. Ich habe zwei Rüden, der mit 28 cm wiegt 8,5 kg, der mit knapp 30 cm 9,8 kg. aber viele Westies sind heute sehr hoch auf den Beinen haben aber kein tiefes Gebäude mehr und hinzu kommen unterschiedliche Knochenstärken. Sie sind trotz erheblich mehr Höhe daher leichter oder gleich schwer wie kleinere Vertreter. Das ist auch eine Typfrage.Gewichtsangaben kann man mittlerweile eigentlich glatt vergessen.

Grüße
Frank
AndreaJulia
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BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 09:18    Titel:    

Hallo Tina,
ich habe mich bei der Ernährung unseres ersten Westies auch verrückt gemacht und ähnlich gehandelt wie du. Sicher erzieht man sich mit einem solchen Verhalten einen Mäkler, aber es ist eben nicht leicht, hart und konsequent zu bleiben, wenn der Hund nicht fressen mag. Das mit dem Erbrechen von gelbem Schleim morgens kenn ich auch. Unser hatte früher auch oft noch Bauchgrummeln, wollte dann auch nachts unbedingt raus zum Grasfressen, was anschließend erbrochen wurde. ich denke schon, dass der Westie recht magenempfindlich ist.
Ich habe auch viel gelesen und war zuletzt richtig verunsichert und verwirrt.
Irgendwann habe ich es so gemacht wie du jetzt, Trofu und etwas Nassfutter druntergemischt. Pur hat meiner das Trofu nicht angerührt und hungern lassen führte zu Magenproblemen. Diese Kombi habe ich jahrelang beibehalten, auch wenn viele sagen, Trofu soll man nicht mit Nass mischen. Ihm hat es geschmeckt so und ich war beruhigt. Er ist so fast 15 geworden, also kann es so falsch nicht sein.
Ich hoffe, es klappt weiter gut bei euch- Daumen sind gedrückt.

LG
AJ
Franki
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BeitragVerfasst am: 23.4.2015, 11:06    Titel:    

Zitat:
Irgendwann habe ich es so gemacht wie du jetzt, Trofu und etwas Nassfutter druntergemischt


Kann man machen. Einfach etwas Dofu unters Trofu schadet fast keinem Hund. Was man nicht machen sollte ist das Trofu permanent anders aufpeppen, mit Käse, Parmesan, rohem Pansen und allem möglichen anderen in der Hoffnung dass der Hund frisst. Das kann bei empfindlichen Hunden zu Problemen führen und manch schlauer Genosse lutscht das Gute ab und lässt den Rest liegen. Habs meiner Schwester auch so geraten, von Anfang an das Trofu und darunter hebt sie immer zwei Löffel Real nature sie übergießt alles noch mit Wasser wegen der im Trofu fehlenden Feuchtigkeit. auch dieser Hund wollte dann in der Pupertät nicht fressen (wie so viele). Sie ist aber hart geblieben und er ist dabei nicht verhungert, war aber lange Zeit ein Spargeltarzan. Smilie Jetzt ist er fast zu gut im Futter. Man muss es einfach auch mal sein lassen können. Ich denke bei sowas immer an meine Oma, die hat mir früher immer viel erzählt von der Zeit nach dem Krieg. 7 Kinder mussten groß gezogen werde, es gab jeden Tag Kartoffeln mit Gemüse, Suppen (Knochenbrühe) und Milchprodukte. sowie Obst nach Saison. Sonntags gabs ein Brathänderl.. Es ist keins verhungert! Der Schäferhund wude mit Schlachtabfall gefüttert der im Garten in einer Tonne gelagert hat. 2-3 Tage in der Woche, die restliche Zeit gabs Kartoffelschalen oder einen Getreidemixer mit Sauermilch in der Welpenzeit noch etwas Tran und Futterkalk.. Und wenn ich mir heute anschaue was da für ein Aufstand gemacht wird mit Haustieren - alleine schon wenn ich manche Dosenmenüs anschaue da sind teils so exklusive Sachen drin, die ich selber noch nie gegessen habe. Ob das alles wirklich nutzt wage ich zu bezweifeln.
Die 3 Schäferhunde, die sie durchs Leben begleitet haben hatten übrigens keine HD und auch keine Schäferhundpyodermie.


Grüße
Frank
Marie
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BeitragVerfasst am: 25.4.2015, 17:15    Titel:    

MamaTina hat folgendes geschrieben:
Der Einwand ist gar nicht so unberechtigt, finde ich.

Denn so ganz unkritisch wäre ich bei der Verfütterung von Pferd auch nicht. Pferde werden nicht zum Schlachten gezüchtet, sondern landen dort aus anderen Gründen.



Aktuell von heute :

Neuer Pferdefleischskandal
Händler verkauften jahrelang Gammelfleisch



http://www.handelsblatt.com/panoram....h-im-handel/11689352.html
Nic04
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Kea von den white Dogs
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O'Glendence Rose DeWitt Bukater

BeitragVerfasst am: 27.4.2015, 19:28    Titel:    

Das Pferdefleisch nicht gesund ist (meist extrem medikamentenbelastet), hab ich ja schon öfters versucht an den Mann zu bringen. Gammelfleisch ist ja leider ein größeres Problem als viel meinen, nicht nur beim Pferd!, wundert mich aber nicht!!!
_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
MamaTina
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Hunde der User:
Vicco from White Rock of Elz

BeitragVerfasst am: 28.4.2015, 09:45    Titel:    

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal unseren aktuellen Stand berichten.

Ich glaube, es ist bei Vicco generell das Nassfutter, was er nicht verträgt.

Ich hatte die Nassfuttermengen mittlerweile auf ein winziges Gäbelchen pro Mahlzeit (zum Mischen mit dem eingeweichten TroFu) reduziert. Vicco hatte dann zwar keinen Schleim mehr im Kot, Beschaffenheit war aber immer noch irgendwie "weichlich" Mit den Augen rollen ... jedenfalls nicht so, wie es eigentlich sein soll.

Ich dachte ja, es wäre eine bestimmte Fleischsorte, die er nicht verträgt. Aber vielleicht liegt es ja gar nicht daran, kam mir in den Sinn. Also habe ich einfach seit langem mal wieder Rinderhack gekauft, davon eine kleine Menge mit heißem Wasser überbrüht und das dann mit Viccos TroFu-Portion vermischt. Er hat es total gern gefressen und scheinbar auch gut vertragen Dancer . Jedenfalls war der Output wieder normal und Hundi wirkte auch recht zufrieden.

Dann lass ich das Nassfutter jetzt erst mal ganz weg und hangel mich wieder Richtung Teilbarf. Das wäre ja meine Wunschfütterung... Werde mich aber seeeehr langsam rantasten. Hoffe jetzt erst mal, dass das so bleibt mit der Verträglichkeit.

VLG Tina & Vicco
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