Alter Westie
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KruemelBB Rang 11
Alter: 60 Anmeldedatum: 10.11.2010 Beiträge: 1833 Wohnort oder Bundesland: Bielefeld
Hunde der User: Lion Simba vom Deipen Brook
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Verfasst am: 11.1.2015, 18:43 Titel: |
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jeden Tag geniessen ist für uns 2- und 4-Beiner immer gut und richtig
in diesem Sinne und alles Gute für Euch _________________ Grüsse, Birgit mit Simba |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Lümmeline Rang 03
Alter: 51 Anmeldedatum: 31.08.2014 Beiträge: 25 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
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Verfasst am: 6.2.2015, 17:24 Titel: |
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Hallo Wolfgang,
was du da beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor, und ich denke auch, dass das ein epileptischer Anfall war. Ich habe einen mittlerweile 17jährigen Westierüden, der vor 2,5 Wochen genau das gleiche Problem hatte. Er rannte urplötzlich wie von der Tarantel gestochen durch Haus und Garten, war überhaupt nicht ansprechbar, riesige Augen, hat dabei Kot verloren, wirkte wie von einer fremden Macht getrieben. Da er in seinem Alter eine solche anhaltende Belastung kaum noch aushalten kann, wurden die Zunge und Schleimhäute bereits blau. Erst eine Gabe von Diazepam (ein Beruhigungsmittel) über den After, sowas hab ich seitdem immer im Haus, hat zumindest berwirkt, dass er etwas ruhiger und wieder rosiger wurde. Endgültig geholfen haben aber erst deutlich höhere Dosierungen beim TA über die Vene (insgesamt 50mg!!!). Er hat danach fast eine Woche gebraucht, um sich zu erholen, aber jetzt ist er wieder fit. Da wir hoffen, dass dies ein einmaliges Ereignis bleibt, haben wir auf dauerhafte Medikamente bis jetzt verzichtet.
Wenn ich darf, würde ich dir einen Tip geben:
Lass dir von deinem TA dieses Medikament als Notfallmedikation für zu Hause geben, sog. Diazepam-Rektiolen. Damit kannst du in den meisten Fällen so einen Anfall durchbrechen. Du machst damit nichts falsch und umbringen kann ihn diese Dosis auch nicht. Dafür hast Du die Möglichkeit, ihm zu helfen
Ich wünsche Dir von Herzen, dass das ein einmaliges Ereignis bleibt. Sollten mal die Medikamente nicht anschlagen, kann man einen Hund auch kurzzeitig in Narkose versetzen. Unsere TÄ sagt auch ganz klar, dass das kein Problem ist, dann lässt man ihn danach seinen Rausch ausschlafen und alles ist gut. Einschläfern kann man dann ggf. immer noch, wenn nichts mehr hilft, aber versuchen kann man es auf jeden Fall. Sie behandelt grad einen älteren Rüden, bei dem sie das 1x/Monat so machen, und danach geht er wieder nach Hause.
Also, keine Sorge, es gibt einige Möglichkeiten
Liebe Grüße von Silke und der Rentnergang Flocky und Opa Floyd |
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