Hund über längere Zeit bei einem Hundesitter lassen
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Lindi Rang 08
Alter: 73 Anmeldedatum: 29.07.2009 Beiträge: 571 Wohnort oder Bundesland: Steiermark
Hunde der User: Florian Felix
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Verfasst am: 9.2.2014, 14:13 Titel: |
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Hallo,
ich habe seit.einem Jahr einen 10jährigen Golden Retriever ca.40Std. in der Woche bei mir zuhause.
Seine Frauerl ist gestorben und die jetzigen Besitzer arbeiten in dieser Zeit.
MeineZwei verstehen sich GsD. sehr gut mit ihm.
Am Angang war es schon sehr schwer,er wußte nicht zuwem er nun gehört.
Er hat sich dauernd gekratzt und war sehr unruhig und ängstlich.
Inzwischen weiß er genau,zu dieser Zeit bin ich hier und die restliche Zeit,bei meiner Familie.
Ich glaube wenn ein Hund regelmäßig wo anders sein muß,macht es ihm weniger aus.
Was ich nicht gut finde ,wenn Hunde einmal da und einmal dort hingegeben werden.
Dann ist ihre Hundewelt durcheinander und sie werden unsicher. _________________
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Valea Rang 05
Alter: 35 Anmeldedatum: 13.02.2011 Beiträge: 75 Wohnort oder Bundesland: Berlin
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Verfasst am: 9.2.2014, 14:59 Titel: |
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Ich seh schon, es sieht nicht besonders gut für mich aus.
Natürlich ist jeder Hund anders und fühlt sich in unterschiedlichen Situationen wohl, und ich möchte ihn auch auf keinen Fall unglücklich machen oder leiden lassen.
Anja, ich bin nie die ganzen Semesterferien Zuhause, kann die Zeit auch anpassen, aber ich bin doch auch ziemlich unglücklich, wenn ich meine Familie zu wenig sehe. Praktisch ist es so, dass ich im März meist ungefähr drei Wochen weg bin, was ich aber auch in zwei Mal 10 Tage oder so aufteilen könnte, und im Sommer meist zwei Mal zwei Wochen, einmal Ende Juli und dann nochmal Anfang Oktober. Und Weihnachten dann auch nochmal zwei Wochen.
Ich kann mir aber auch vorstellen, das anfangs ein bisschen zu verkürzen und dafür vielleicht mal nur ein verlängertes Wochenende weg zu sein.
Ob meine Mutter bereit wäre, sich darauf einzulassen, bin ich mir nicht sicher, irgendwas an ihr ist da ein bisschen stur, ich weiss auch nicht genau, wieso. Der Hund meiner Tante darf manchmal zu Besuch kommen und vor ihm hat sie auch keine Angst, aber das ist dann halt nur für ein paar Stunden und sie fühlt sich trotzdem nicht so wohl. Ich muss mich da mal vorsichtig rantasten.
Danke für eure vielen Antworten, wünsche euch noch einen schönen Sonntag! |
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 9.2.2014, 20:22 Titel: |
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Ok, ich hab die 2 Monate übersehen Das ist schon eine lange Zeit!
Jörg, ich seh' das ein bisschen anders. Nicht immer ist es für den Hund schön überall mitgenommen zu werden!!! Meine beiden sind in vielen Situationen viel lieber zuhause (z.B. Stadt, Restaurants, Partys) Auch haben wir haben sehr, sehr liebe und gute Freunde die keine Tiernarren sind und da würde mir nicht im Traum einfallen sie dorthin mitzunehmen! Trotzdem würde ich nie auf deren Freundschaft verzichten wollen! _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Nina-Dinah Rang 07
Alter: 65 Anmeldedatum: 13.06.2009 Beiträge: 476 Wohnort oder Bundesland: Albstadt
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Verfasst am: 9.2.2014, 21:36 Titel: |
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Nicole,
ich wollte mit meinem posting nichts anderes sagen, als das was Anja auch sagte.
Nämlich sie solle ihrer Mutter die Angst vor Hunden nehmen.
Ich kenne keinen Fall, bei dem es nicht geklappt hat, wenn die Ängstlichen mit einem "eigenen" Welpen konfrontiert werden.
Sogar wenn es nicht nur Angst, sondern mehr Abneigung gegen Hunde war.
Als ich meinen ersten eigenen Hund holte, war auch geplant sie tagsüber meinen Eltern zu bringen.
Ich holte sie mit 8 Wochen vom Züchter, nahm 4 Wochen Urlaub und brachte sie dann morgens zu meinen Eltern.
Es dauerte ein paar Tage, dann zeigte mir der kleine Welpe ganz deutlich, "nee das will ich nicht! Ich bleibe hier und warte bis du wieder kommst (und stelle allen möglichen Unsinn an)"
Also ließ ich sie bei mir zuhause und fuhr in der Mittagspause heim.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich zwar schon, aber es klappte problemlos.
Eine Mitbewohnerin hätte, falls sie was von ihr gehört hätte, nach ihr schauen können. Sie musste es nie!
Allerdings war ich ausserhalb der Arbeitszeit immer mit meinem Hund zusammen!
Ausnahmen gab es keine!
Auch keine Hochzeiten, Urlaub usw.
Wo man meinen Hund nicht wollte, ging ich auch nicht hin!
Ich bin der Meinung, ein Hund will wissen wohin er gehört.
Er will nicht herumgeschubbst werden.
Lieber zeitenweise alleine in seiner vertrauten Umgebung sein.
Gruß
Jörg |
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Hannelore Rang 10
Alter: 70 Anmeldedatum: 11.05.2008 Beiträge: 1118 Wohnort oder Bundesland: München
Hunde der User: O-la-la vom Pfiffikus genannt Nellie
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Verfasst am: 10.2.2014, 11:06 Titel: |
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Wenn wir in Urlaub fahren, wo Nellie nicht mitkann (so egoistisch sind wir ), verbringt sie ihren Urlaub bei meiner Freundin, die selbst zwei Hunde hat. Die Mädels kennen sich schon von Kindesbeinen an und sind ein eingeschworenes Team. Ich weiß sicher, dass mein Hund dort genauso gefüttert wird wie daheim, die Fellpflege funktioniert auch einwandfrei und es muss auch gehorcht werden. D. h. ich bekomme meinen Hund so wieder, wie ich ihn dagelassen habe.
Ich hatte noch nie den Eindruck, dass Nellie ein Problem damit hatte (sind längstens 14 Tage). Wenn ich sie wieder abhole, kommt sie natürlich zu einer stürmischen Begrüßung, aber dann ist sie auch schon wieder mit den beiden anderen unterwegs. Daheim benimmt sie sich in keiner Weise anders als vor dem Urlaub, sie muss nur ganz dringend ihren Garten inspizieren, ob auch noch alles in Ordnung ist.
Zum Thema Angst vor Hunden kann ich nur sagen, dass mein Schwager extrem Angst hat und definitiv kein Hundefreund ist. Aber Nellie hat es durch ihre ruhige, unaufdringliche Art geschafft, dass er sich in ihrer Gesellschaft völlig entspannen kann und sich sogar mit ihr unterhält, was früher undenkbar gewesen wäre.
LG Hannelore _________________ Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen aus unserem Leben ein Ganzes (Roger Caras) |
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