Hund über längere Zeit bei einem Hundesitter lassen


Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Westieforum.de Foren-Übersicht -> Erziehung
Vorheriges Thema anzeigen Neo pinkelt sich ans Vorderbein Beitrag    Beitrag WER ist hier der Boss?? Bitte um Hilfe... Nächstes Thema anzeigen
Autor Nachricht
Valea
Rang 05
Rang 05



Alter: 35
Anmeldedatum: 13.02.2011
Beiträge: 75
Wohnort oder Bundesland: Berlin


BeitragVerfasst am: 8.2.2014, 18:28    Titel: Hund über längere Zeit bei einem Hundesitter lassen    

Hallo ihr Lieben

Wie ihr vielleicht bereits wisst, träume ich seit längerer Zeit von einem eigenen Hund.
Mein grösstes Problem ist zur Zeit, dass ich in den Semesterferien immer gern nach Hause gehe (studiere in Berlin, Zuhause ist Schweiz), meine Mutter aber keinen Hund in der Wohnung haben möchte. Grundsätzlich würde mein Freund in der Zeit auf meinen Hund aufpassen, aber da er in absehbarer Zeit anfängt, zu arbeiten, ist das auch nicht ideal, da der Hund dann möglicherweise über längere Zeit allein wäre.

Heute habe ich mit einer Hundebesitzerin eines Hundes geredet, auf den ich in Zukunft manchmal aufpassen darf, und sie meinte, für ihre Hündin (ein menschenliebender Goldenretriver-Mix) sei es kein Problem, auch über längere Zeit bei jemandem im Urlaub zu sein. Ohne zu wissen, dass ich einen Westie möchte, meinte sie dann, dass aber manche Rassen wie Terrier etc. da möglicherweise empfindlicher wären.

Wie seht ihr das? Sind Westies da grundsätzlich weniger flexibel?
Und wäre es grundsätzlich zu viel, wenn der Hund etwa 4 - 5 Mal im Jahr für 1 - 2 Wochen bei jemand andrem wäre?

Wenn ich den Hund von Jung auf daran gewöhnen könnte, wäre das natürlich toll, aber dass er mich die ganze Zeit vermissen müsste, möchte ich ihm auf gar keinen Fall antun.

Habt ihr da schon Erfahrungen gemacht?


Liebe Grüsse und wie immer schonmal vielen Dank für eure Hilfe liebe
Google Anzeigen

Google Poster











Verfasst am:     Titel: Anzeige    

 
Anja O`Glendence
Moderator
Moderator



Alter: 56
Anmeldedatum: 06.01.2004
Beiträge: 10663
Wohnort oder Bundesland: Deutschland

Hunde der User:
Othello vom Büttgeshof
Cascaja Alida von Steinberg
O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer
O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You
O'Glendence Just Jeffrey
Magic Moments of Joy vom Märchengarten

BeitragVerfasst am: 8.2.2014, 19:29    Titel:    

Hallo,

je enger das Band zwischen Hund und Besitzer, umso schwerer wird so eine Zeit fallen.
Ein enges Band UND immer wieder Aufenthalte über einen längeren Zeitraum bei einem Hundesitter wird kaum richtig umsetzbar sein, ohne dass der Hund leidet.

Wenn der Hund tagsüber zu einem Dogsitter geht, aber abends dann wieder bei seiner Fixperson ist - dann mag das realistisch sein, aber nicht wenn es sich um einen längeren Aufenthalt handelt.

LG
Anja

_________________
Netiquette

"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Queeny2012
Rang 07
Rang 07



Alter: 54
Anmeldedatum: 05.03.2013
Beiträge: 384
Wohnort oder Bundesland: Chemnitz

Hunde der User:
Queeny the White Wonder

BeitragVerfasst am: 8.2.2014, 21:03    Titel: wuff wuff aus Chemnitz    

hallo,

hier ist die Queeny Welle Welle

Wenn meine Zweibeiner im Urlaub sind, bin ich bei meinem Kumpel Jimmy, gleich um die Ecke.
Das war erst einmal, aber dort bin ich gut aufgehoben, und kenne Jimmy und sein Frauli ganz gut.
Ich hab mich aber riesig gefreut, als alle wieder da waren.
Im Urlaub hab ich aber immer auf Absatz geklapper, (wie von Frauli) gehört, und allen Männern in Arbeitszeug, (mein Chef) hinterher geschaut.
Einmal im Jahr ist das i.o.

Bunny Bunny
kessie_sk
Rang 01
Rang 01



Alter: 38
Anmeldedatum: 06.02.2014
Beiträge: 7
Wohnort oder Bundesland: Schleswig Holstein


BeitragVerfasst am: 8.2.2014, 21:20    Titel:    

wenn der hund an die person gewöhnt ist dürfte es wenig probleme machen..hunde sind sehr flexible tiere.. ich lannte eine familie da war der hund unter der woche bei dem einen frauchen und am we bei dem andern.. keine probleme.. und es war auch ein terrier
Nic04
Rang 11
Rang 11



Alter: 62
Anmeldedatum: 16.05.2006
Beiträge: 7877
Wohnort oder Bundesland: NRW

Hunde der User:
Kea von den white Dogs
Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11
O'Glendence Rose DeWitt Bukater

BeitragVerfasst am: 8.2.2014, 21:32    Titel:    

Hallo,
ich denke wenn der Hund den Sitter sehr gut kennt, ist das schon möglich.

Ich hatte schon Louis bei mir, als meine Freundin Saskia samt Familie nach Jordanien musste. Er war am 1. Tag schon ein paar Stunden traurig und zog sich zurück. Am Abend kam er dann auf Sofa und alles war gut. In der ganzen Zeit war er fröhlich und hat auch gut gefressen.

Ich hab meine beiden, wenn ich länger weg bin und sie länger allein wären, bei meiner Freundin Petra. Sie sind sehr gerne bei ihr und Amy.

Natürlich freuen sie sich wie Bolle wenn ich komm Wolke

Nie würde ich meine Hunde einer ihnen fremden Person anvertrauen!

_________________

Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Nina-Dinah
Rang 07
Rang 07



Alter: 65
Anmeldedatum: 13.06.2009
Beiträge: 476
Wohnort oder Bundesland: Albstadt


BeitragVerfasst am: 9.2.2014, 10:16    Titel: Re: Hund über längere Zeit bei einem Hundesitter lassen    

Tu es nicht!

Ein Hund möchte wissen wohin er gehört.


Und ja, irgendwo wo man meinen Hund nicht haben will, da bin ich auch nicht!
Ausser es gäbe einen wirklichen Grund.
Aber "Nichthabenwollen" ist kein Grund.


Gruß
Jörg
Valea
Rang 05
Rang 05



Alter: 35
Anmeldedatum: 13.02.2011
Beiträge: 75
Wohnort oder Bundesland: Berlin


BeitragVerfasst am: 9.2.2014, 11:18    Titel:    

Naja es ist immerhin meine Familie, ich werde immer nach Hause
gehen, egal, was los ist.
Und ich verstehe schon, dass meine Mutter nicht einfach mal so
für zwei Monate im Jahr einen Hund im Haus haben möchte,
einerseits wegen dem Schmutz etc., und andrerseits hat sie
Angst vor Hunden, was ich nach verschiedenen Erlebnissen,
bei denen ich teilweise dabei war, durchaus verstehen kann.

Hab gestern nochmal mit meinem Freund geredet, und er meinte,
dass der Hund in der Zeit, wo er arbeitet, vielleicht mit seinen Eltern
und ihren beiden Hunden mit zur Arbeit könnte, da hätte er
auf jeden Fall Kameraden zum Spielen, die er auch sonst oft
sehen würde, und Menschen, die er auch kennt und öfter sieht.

Meint ihr, das wäre zumutbar?
Ellie1968
Rang 11
Rang 11



Alter: 56
Anmeldedatum: 01.03.2009
Beiträge: 7757
Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg

Hunde der User:
Mr. Spencer

BeitragVerfasst am: 9.2.2014, 11:52    Titel:    

spencer war als welpe bis ins alter von ca. 4 jahren ca. 4x pro woche vormittags bei den schwiegereltern.
dort ging/geht es ihm total gut und er geht gerne hin.
warum?
dort darf er alles, ist ein wahrer tyrann wenn er was nicht bekommt.
er bellt, dass sich die wände biegen und schwiegerpapa rennt und fragt ihn wortwörtlich: spencer was möchtest du denn???
mein spencertier pöbelt dort frech die nachbarn an ( der zaun ist ja dazwischen).
er schmachtet direkt am esstisch und lässt nicht davon ab.
ich bin mir sicher, "der arme hund" bekommt dort schon was. ich, die spaßbremse, bin ja nicht dabei ---
wenn er heute mal dort hin darf habe ich echt danach zu tun, ihm klarzumachen dass das daheim eben nicht so läuft und nie so laufen wird.

das solltest du bedenken.
sie lernen so was von schnell wenn es um blödsinn geht.
gerade am anfang des zusammenseins würde ich meinen hund nicht mehr wie oben erwähnt zu den grannies geben.
wenn der hund dann etwas gefestigter ist und die erziehungseckpfleiler stehen dann sehe ich kein problem darin, meinen hund zu jemandem zu geben, wo er willkommen ist und gerne hingeht.

wenn von vornherein klar ist, dass ich zu wenig zeit für meinen hund haben werde, würde ich mir vernünftigerweise keinen nehmen.
es müssen alle, die einbezogen werden sollen, einverstanden sein. meiner meinung nach ohne wenn und aber.
sonst könnte es im laufe der zeit zu unstimmigkeiten kommen und wahrscheinlich hat dann letztendlich der hund das nachsehen.
Welle

_________________
Anja O`Glendence
Moderator
Moderator



Alter: 56
Anmeldedatum: 06.01.2004
Beiträge: 10663
Wohnort oder Bundesland: Deutschland

Hunde der User:
Othello vom Büttgeshof
Cascaja Alida von Steinberg
O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer
O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You
O'Glendence Just Jeffrey
Magic Moments of Joy vom Märchengarten

BeitragVerfasst am: 9.2.2014, 13:25    Titel:    

Hallo,

wir sprechen von Semesterferien und nicht von "mal tagsüber" oder "mal eine Urlaubsreise" sondern von regelmäßig zwei Monaten.
Und das geht nicht ohne dass etwas auf der Strecke bleibt.

Vielleicht ist es sinnvoller zu versuchen Deiner Mutter die Angst zu nehmen.
Wenn man einen Bezug zu einem Hund hat, wird die mit Sicherheit nach und nach verschwinden. Das geht nicht von Heute auf Morgen - aber ein Westie mit seinem Charme hat schon manchen "bekehrt".
Schmutz macht er nur bedingt - wenn er getrimmt wird haart er eigentlich kaum bis gar nicht und naja Pfoten nach dem Spaziergang saubermachen, ist weitaus weniger unangenehm für ihn, als immer wieder zwei Monate auf Dich zu verzichten.

Wenn Du nur eine Woche in der Schweiz bleiben würdest sehe ich auch kein ganz großes Problem, aber Du schriebst von Anfang an "Semesterferien" und die Länge dieser Abstinenz gepaar mit Regelmäßigkeit von der Fixperson hält kein Hund ohne Schaden aus - er wird sich eine andere Fixperson suchen, denn diese sind für einen Hund als Rudeltier sehr wichtig in allen Belangen seines Lebens.

Wenn Deine Mutter nicht mitspielt, bzw. nicht bereit ist, vielleicht an ihrer Hundeangst zu arbeiten (mit dem dann eigenen Hund) befürchte ich, dass es nicht gutgehen wird. Neben der Tatsache, dass ein wikrlich enges Band nicht zustande kommen wird, kann es auch zu erziehungstechnischen Problemen kommen., Der Westie ist ein Terrier, durch udn durch und er testet immer wieder mal gerne, wer das Sagen hat. Diese Dinge verpasst Du.
Nur weil der Retriever oder Labrador der Frau mit der Du gesprochen hast ein wahrscheinlich schon rassebedingt genügsamerer Hund ist, heisst das ja nicht, dass er glücklich mit der Situation ist. Ein Terrier fordert ein was er benötigt, ihm siehst Du meistens an, wenn ihm was nicht gefällt.
Was machst Du dann? So wie Du Dich schon Im Vorfeld bemühst alles richtig zu machen, würde es Dir das Herz zerreissen.

LG
Anja

P.S. Meine Hündinnen sind über die Stehtage bei meinen Eltern, das sind normalerweise so um die 5 Tage. Obwohl ich sie da jeden Tag besuche, sie meine Eltern natürlich super gut kennen, sie die gleichen Spazierwege haben (wohnen nur 200 m Luftlinie entfernt), sie Joy und Cailey gut kennen - sind sie wenn sie wiederkommen "komisch". Erst freuen sie sich wie Bolle und dann ziehen sie sich beleidigt zurück. Es dauert immer ein paar Tage bis sie wieder im Normalmodus sind.

_________________
Netiquette

"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Verschoben: 9.2.2014, 13:27 Uhr von Anja O`Glendence
Von Kummerkasten nach Erziehung
Emmeline
Rang 10
Rang 10



Alter: 59
Anmeldedatum: 27.01.2012
Beiträge: 1356
Wohnort oder Bundesland: Hessen

Hunde der User:
Pepsi von den Möris gen. Emily
Queen-Mary von den Möris gen. Pauline

BeitragVerfasst am: 9.2.2014, 15:00    Titel:    

Unsere erste Hündin war, wenn wir im Urlaub waren, immer bei meiner Mutter oder bei ihrer Züchterin an der Nordsee. Sie hat sich jeweils dort wohl gefühlt und wir haben immer wieder "unsere" Hündin abgeholt. Sie war weder traurig oder gekränkt, sondern frech wie eh´ und jeh´.

Die Damen jetzt bringen wir auch immer zur Züchterin nach Berlin, für uns super stressig (fast 700 km eine Stecke). Aber auch da ist es so: Tor auf, freudige Begrüßung und auch die Züchterin sagt, dass es da auch zwischendurch kein "böses WUFF" gibt...., es wäre ein tolles Rudel und zuschauen besser als Fernsehen.

Ich denke aber, vielleicht liegt es auch im Charakter des Hundes. Wenn da ein Hund von der Grundtendenz ängstlich, misstrauisch und unsicher ist, wird er das dann nicht nicht als willkommene Abwechslung empfinden. Das kann man vorher auch nicht sagen.

_________________
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Westieforum.de Foren-Übersicht -> Erziehung Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2




 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen


Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Keine neuen Beiträge Wichtig: Ein Hund ist kein ... -Birgit- Aktuelles 56 4.12.2013, 23:08 Letzten Beitrag anzeigen
-Birgit-
Keine neuen Beiträge Wichtig: Leishmaniose beim Hund (und Mensch) Anja O`Glendence Urlaub 10 6.9.2005, 20:05 Letzten Beitrag anzeigen
Marie
Keine neuen Beiträge Vom Hund den Mund verbieten lassen? Naten Verhalten 18 7.6.2005, 15:00 Letzten Beitrag anzeigen
ellerchen
Keine neuen Beiträge Hundesitter Westieforum Aktuelles 17 15.9.2006, 16:30 Letzten Beitrag anzeigen
SabineH
Keine neuen Beiträge längere Blutungen hotdoggi2000 Gesundheit 4 4.11.2004, 19:49 Letzten Beitrag anzeigen
hotdoggi2000



ImpressumDisclaimerBanner
Powered by phpBB © 2001, 2005 modified by Markus Rehm - Webdesign    Valid HTML 4.01 TransitionalW3C CSS-Validierungsservice