Kräuterzusätze als Arznei sinnvoll?


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Marie
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BeitragVerfasst am: 31.12.2004, 17:50    Titel:    

Ich denke mal, Juliette de Bairacli Levy wird in Bezug auf Kräuter sehr viel mehr Ahnung haben als so mancher von uns! Schließlich hat sie jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Kräuterheilkunde...

Aus diesem Grund empfiehlt Juliette de Bairacli Levy ja auch die Kräuter durch einen heißen Wasseraufguss für den Hund verfügbar zu machen.
Grad weil sie Ahnung davon hat ! Smilie


LG.Marie
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julchen
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Benny
Jule

BeitragVerfasst am: 31.12.2004, 18:46    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
[i]
Aus diesem Grund empfiehlt Juliette de Bairacli Levy ja auch die Kräuter durch einen heißen Wasseraufguss für den Hund verfügbar zu machen.
Grad weil sie Ahnung davon hat ! Smilie
LG.Marie


Also dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz, warum in verschiedenen Online-Shops die Kräuter nach der Rezeptur von Juliette de Bairacli Levy verkauft werden (pulverisiert oder in Kapselform), OHNE einen Hinweis darauf, daß man damit einen Aufguß zubereiten sollte, um sie für den Hund verfügbar zu machen.

Ich selbst habe z. B. für meine Hunde die Kräutermischung "Garlic Plus", aber auf der Dose steht nirgends ein Hinweis darauf, daß man vor der Verfütterung einen Aufguß bereiten sollte. Auch in den Online-Shops liest man nichts darüber Frage...

Aber ich werd's demnächst mal mit einem Kräuteraufguß probieren - vielleicht verträgt mein empfindlicher Malteser die Kräuter so besser, als wenn ich sie pur übers Futter streue...Benny bekommt nämlich sehr oft nach Verabreichung der Kräutermischung Magenprobleme...
Marie
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BeitragVerfasst am: 31.12.2004, 19:44    Titel:    

Zitat Juliette de Bairacli Levy

Zubereitung der Heilpflanzen

Ein Aufguss wird folgendermaßen zubereitet: Man übergießt zwei Teelöffel voll Kräuter (bei großblättrigen Pflanzen werden die Blätter vorher mit einer Schere fein geschnitten) mit ½ l kochendem Wasser und lässt sie 24 Stunden ziehen. Dann seiht man ab und gießt die Flüssigkeit in ein sauberes Gefäß, das nicht fest verschlossen, sondern nur mit Seidenpapier oder Musselin vor Staub geschützt wird. Alle drei Tage wird ein frischer Aufguss hergestellt. Durchschnittsdosis (als Durchschnittsgröße des Hundes gilt die Größe eines Cocker-Spaniels): Zwei gestrichene Dessertlöffel voll des Aufgusses morgens nach dem Erwachen und abends vor dem Einschlafen, immer mindestens eine halbe Stunde vor der Mahlzeit; für kleinere oder größere Rassen wird die Menge entsprechend verringert oder vergrößert. Dass man zu viel gibt, braucht man nicht zu befürchten, denn im Gegensatz zu rein chemischen Arzneien für den Hund sind bei allen Kräuteraufgüssen Überdosierungen unschädlich. Der Aufguss lässt sich am besten einflößen, wenn man die abgemessene Menge in eine Medizinflasche gießt, den Flaschenhals seitlich in den Fang des Hundes drückt und den Inhalt langsam ausgießt.
Wenn man einen Aufguss macht und die Kräuter in dieser Form dem Hunde zuführt, wirken die Heilkräuter der Pflanzen sich am nachhaltigsten aus, weil der Hund im Gegensatz zum Menschen und vielen anderen Tieren mit Pflanzennahrung von Natur aus in einem anderen Verhältnis zur Verdauung der Zellulose steht. Darum ist es notwendig, die Zellulosewände der Pflanzenzellen aufzuquellen, damit der Hund aus den verordneten Kräutern vollen Nutzen ziehen kann. Das kochende Wasser hat diese Wirkung auf die Zellwände; auf diese Weise wird der Zelleninhalt im Wasser frei. Das lange Ziehen verhilft zur weiteren Entleerung der Pflanzenzellen. Menschen, Rinder, Pferde usw. brauchen keinen Aufguss, um der Heilwirkung pflanzlicher Stoffe teilhaftig zu werden; denn sie können rohe Kräuter in beträchtlichen Mengen zu sich nehmen und verdauen.
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