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Ellidesign Rang 11
Alter: 42 Anmeldedatum: 13.07.2007 Beiträge: 3365 Wohnort oder Bundesland: Hamburg
Hunde der User: Pendientis Pepita
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Verfasst am: 1.8.2011, 22:54 Titel: |
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Hi,
ich habe auch kein Mitleid mit den Leute, aber ich kann mir vorstellen, dass Zajac mit allen Tieren so umgeht - spricht: krankes Tier verkaufen, Krankheit abstreiten und weiter verkaufen (wenn er denn überhaupt weiter verkauft wird).
Dann die Tatsache, dass der Zajac einen Kater für 699€ verkauft, der keine Papiere hat, krank ist und beim "Züchter" 200€ kostet.
Was glauben die Leute denn, wo die Welpen herkommen werden?
Aus Vermehreranlagen oder eben aus Haushalten, wo ohne Sinn und verstand vermehrt wird. _________________ Liebe Grüße
Ellen
"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."
- Friedrich Nietzsche - |
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Fee Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 3363 Wohnort oder Bundesland: Sachsen-Anhalt
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Verfasst am: 2.8.2011, 06:51 Titel: |
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Wieso wird sowas nicht endlich verboten? |
Na, weil die Kommunen über die Umsatzsteuer kräftig ihr eigenes Säckchen füllen können.
Und nochmal auf "hündisch" - "Beiße nie die Hand, die dich füttert."
LG R nja + Elisabeth |
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 2.8.2011, 07:07 Titel: |
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Hier müsste einfach mehr Aufklärungsarbeit gemacht werden.
Verantwortungsvolle Züchter würden ihre Welpen/Kitten oder was auch immer doch niemals in einen Zoohandel zum Verkauf abgeben...
Es geht wohl wie so oft in erster Linie wahrscheinlich um's (schnelle) Geld verdienen.
Und wenn so ein Zoohandel direkt einen ganzen Wurf abnimmt, lockt das wahrscheinlich weniger mit Verstand und Verantwortung gesegnete Vermehrer.
Ich finde das sollte per Gesetz eindeutig verboten werden.
Kann man sich denn da nicht irgendwie einbringen?
Ich wäre sofort bereit, dafür zu unterschreiben.
Der arme kleine Katermann.... ob er nun weiterverkauft wurde oder auch nicht. Krank ist er nun mal. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man sich um ihn in seinem ersten Zuhause gekümmert und behandelt hätte.
Wenn man nicht über die finanziellen Mittel verfügt, kann man doch mit seinem TA darüber sprechen. Ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, dass es am Geld liegen soll, dass so ein kleines Wesen leiden muss ohne Hilfe...
Was hat er denn für Chancen in diesem Zustand dort im Zoohandel? Oder wo auch immer...
_________________
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Kruerex Rang 06
Alter: 53 Anmeldedatum: 22.04.2011 Beiträge: 208 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 2.8.2011, 08:07 Titel: |
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Wir waren gestern mit dem Hund meiner Schwester in der Tierklinik (er bekommt Schmerzspritzen..ist 15 und geht es damit prima..aber anderes Thema)
Da kam ein Mann an die Anmeldung , wir haben in der Nähe im Wartebereich gesessen. Mann sprach gebrochen Deutsch und wollte wissen , was das Impfen einer Katze kostet und ob man dafür Termin braucht.
Man gab ihn Auskunft und Mann meinte , er braucht die Impfung schneller *warum weiß ich nun nicht* - er hat eine Katze bei Zoo Zajac gekauft und diese sei NICHT geimpft.
Er ist dann gegangen - Katze holen glaub ich.
Denke nun mal der Mann hat sich das nicht ausgedacht und für sein Geld wirklich eine ungeimpfte Katze bekommen.
Bin ja nun echt kein Freund von "Impfen bis der Arzt kommt" , aber Grundimmunisiert solte jedes Tier sein.. _________________ Liebe Grüße
Sandra und die 2 Chaoten
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Fee Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 3363 Wohnort oder Bundesland: Sachsen-Anhalt
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Verfasst am: 2.8.2011, 08:27 Titel: |
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Hier müsste einfach mehr Aufklärungsarbeit gemacht werden.
Kann man sich denn da nicht irgendwie einbringen?
Ich wäre sofort bereit, dafür zu unterschreiben.
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Ja Elke, ich wäre auch dabei. Man könnte ja mal an den Petitionsausschuss der BR schreiben. Aber wir sind ja in dem Fall keine Betroffenen (GsD) und könnten uns somit nur auf das "vom Hören-Lesen-Sagen" berufen. Denke nicht, dass das in diesem Fall Wirkung zeigt.
Aber vielleicht hat ja hier jemand ne bessere Idee?
Lg R nja + Elisabeth |
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 2.8.2011, 09:59 Titel: |
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Sandra, ist dieser Laden bei Euch in der Nähe?
Warst Du da schon mal und konntest sehen, wie dort die Tiere gehalten werden?
Oh je, ich würde wahrscheinlich in Tränen ausbrechen...
Eine gute Kinderstube ist doch das A und O, nicht wahr?
Hinter Glas und mit so vielen Eindrücken zugedröhnt... wie sollen die Tiere denn da überhaupt ausgeglichen werden bzw. Sicherheit kriegen???
Nun, Elisabeth, ich gebe Dir recht. Wir wären nicht direkt betroffen.
Aber wenn eine Person in der Nachbarschaft mishandelt werden würde bzw. die medizinische Versorgnung nicht bekommen würde, die sie braucht (aufgrund von ungerechtfertigten "Sparmaßnamen") wäre ich zwar auch nicht direkt betroffen, würde aber trotzdem etwas unternehmen.
Gibt es hier im Forum jemand, der sich mit der Juristerei auskennt in diesem Fall?
Ich habe halt die Vermutung, dass es nicht bei diesem einen "Zoohandel" bleiben wird. Wenn es sich herumspricht, dass mit dem Verkauf der Tiere gutes Geld gemacht werden kann, werden die Nachahmer bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.
Nochmals, ich möchte sagen, dass ich die Verzweiflung der Verfasser des eigentlichen Berichtes gut nachempfinden kann.
Sie haben sich in dieses Kätzchen verliebt und es gekauft.
Ich denke halt, dass sich der Großteil der Leute nicht so mit diesem Thema befasst (wie wir zum Beispiel) und daher immer noch aus Unwissenheit diese Sache ankurbelt.
Aber die Rückgabe kann ich - gerade aus den beschriebenen Gründen - eben überhaupt nicht verstehen bzw. gut heißen. _________________
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Fee Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 3363 Wohnort oder Bundesland: Sachsen-Anhalt
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Verfasst am: 2.8.2011, 11:22 Titel: |
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Nun, Elisabeth, ich gebe Dir recht. Wir wären nicht direkt betroffen.
Aber wenn eine Person in der Nachbarschaft mishandelt werden würde bzw. die medizinische Versorgnung nicht bekommen würde, die sie braucht (aufgrund von ungerechtfertigten "Sparmaßnamen") wäre ich zwar auch nicht direkt betroffen, würde aber trotzdem etwas unternehmen.
Ja, schon klar Elke, aber wir können uns doch nicht einfach auf Berichte aus dem Internet beziehen. Auch war ich zumindest dort noch nicht selbst vor Ort und kann somit auch nicht aus Erfahrung sprechen. Denke mal, dass solche Schreiben ohne direkten Bezug in den Papierkorb wandern.
Das meinte ich damit, dass wir nicht direkt betroffen sind.
Nochmals, ich möchte sagen, dass ich die Verzweiflung der Verfasser des eigentlichen Berichtes gut nachempfinden kann.
Sie haben sich in dieses Kätzchen verliebt und es gekauft.
Ich kann auch nicht alles kaufen, worin ich mich vielleicht verliebt habe. Muss vorher meine finanzielle Lage abschätzen und auch prüfen, ob ich den Haltungsbedingungen für ein Tier gerecht werde.
Verzweiflung hin, Verzweifelung her. Das ist doch so offensichtlich, das es sich nicht um Tiere von seriösen Züchtern handelt. Das hatten sie anfangs ja auch verstandsgemäßig begriffen.
Warum also nicht die Internetrecherche nach einem Katzenbaby bei einem "ordentlichen" Züchter sondern erst, als die Schwierigkeiten auftraten?
Und über die Rückgabe, ja ... da fehlen mir sowieso die Worte!
LG R pawprintnja + Elisabeth
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 2.8.2011, 13:56 Titel: |
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Elisabeth,
meine Eltern haben ihre Stubentiger schon immer über den Tierschutz/die Katzenhilfe bekommen.
Es gibt so viele dieser Miezen - sogar auf Bauernhöfen kann man sie direkt holen mit Infos der Katzenhilfe.
Die jetzige (blinde) Katze meiner Eltern kommt aus einem Katzenasyl.
Sie wurde entsorgt in den Müllcontainer. Wahrscheinlich dachten diese Unmenschen, sie hätten sie wirklich tot geschlagen, aber der kleine Mann hat durchgehalten...
Es muss schrecklich gewesen sein.
Jetzt hat er es supergut.
Dass bei ihm von Anfang an mit höheren TA-Kosten gerechnet werden musste, haben meine Eltern gut bedacht und beschlossen, ihn zu sich zu holen.
Nach anfänglichen Irrfahrten von TA zu TA sind sie jetzt (außer für die Impfungen usw.) nicht mehr auf den TA angewiesen und lassen ihn auch von der THP versorgen. Wenn es dann notwendig, geht's eben weiter zum TA. Dort hat man sich darauf geeinigt, dass für "Tiger" Sonderkonditionen gelten.
Wohl ist man in dieser Praxis erfreut darübr gewesen, dass dieses Tier noch ein Zuhause gefunden hat und ist deshalb sehr kulant, was die Kosten für eventuelle Behandlungen angeht.
Was den Bericht angeht nochmals:
Klar, im internet wird viel geschrieben und so einfach drauf los gehen meinte ich ja auch nicht. Aber Sandra schreibt ja als ob das Geschäft in ihrer Nähe wäre.
Ich meinte eigentlich generell den Handel mit Tieren in solchen Geschäften.
Dagegen bin ich - egal, ob ich es jetzt im Einzelfall gesehen habe oder nicht.
Dagegen würde ich mich jederzeit einsetzen, so es denn sinnvoll ist und dazu beiträgt, dass man sich die "Quelle" besser aussuchen sollte.
Tiere sind nun mal Lebewesen und so sollte man auch mit der Vermittlung von ihnen umgehen.
Ich denke, da sind wir uns alle einig, nicht wahr? _________________
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Fee Rang 11
Alter: 63 Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 3363 Wohnort oder Bundesland: Sachsen-Anhalt
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Verfasst am: 2.8.2011, 14:55 Titel: |
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Hallo Elke,
dass ist ja lieb von Deinen Eltern, dass sie sich um ein blindes Kätzchen kümmern. Aber da sieht man mal wieder - weggeworfen in einem Müllcontainer, wie grausam. Aber jetzt hat es die Miez jedenfalls besser. Wer so ein Tier, was von Anfang an ein Handicap hat, zu sich nimmt, der ist auch bereit, ganz viel Liebe zu geben und auch finanziell dafür aufzukommen. Die Sonderkonditionen sprechen auch für den TA.
Jawoll, was die Tier"vermittlung" über den Handel angeht, da bin ich natürlich Deiner Meinung. Ich meinte nur, dass es schwierig ist, weil man überhaupt nicht weiß, wo man ansetzen und wohin man sich wenden könnte.
Da sind Ideen gefragt. Haben wir denn keine politisch engagierten Foris unter uns, die uns da einen Tip geben könnten?
LG R nja + Elisabeth |
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Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
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Verfasst am: 2.8.2011, 15:47 Titel: |
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Hallo Elisabeth,
ich war 4 Jahre im Landtag NRW tätig, zwar "nur" pressemäßig, aber da bekommt man ja genug mit
NICHTS kannst Du machen, weil sich mit Tieren keine Partei die Finger "verbrennen" und somit auf Wählerstimmen verzichten möchte.
Ich habe mal einen Politiker gefragt, ob er sich nicht für Tiere einsetzen könnte (weiß nicht mehr, um welches spezielle Thema es da ging), seine Antwort" "Ach wissen Sie 50% mögen Tiere und 50% mögen überhaupt keine Tiere, die Gefahr, dass es sich bei den zweiten 50% um einen Großteil meiner Wähler handelt, das ict mir zu heikel".
Noch Fragen
LG
Anja
DIE Welt wird immer auf denjenigen "herumhacken", sie ausnutzen, sie benutzen, die schwächer sind, sei es unsere geliebten Tiere, oder Kinder, oder Bevölkerungen, die minderbemittelt sind - solange bei letzterem nichts zu holen ist (Öl, etc.) überlässt man sie doch auch ihrem Schicksal.
Das alles heisst jetzt nicht, dass man nichts unternehmen sollte "Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt" - aber beispielsweise eine Petition an LT oder BT erachte ich für vergebene Liebesmüh. _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
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