2. Teil: Spucken im Auto!


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 30.11.2004, 20:24    Titel: Reisekrankheit    

Reisekrankheit
Als Reisekrankheit werden sowohl die Unruhe und das Speicheln, das manche Hunde sofort nach Besteigen eines Autos zeigen, als auch das viel unangenehmere Erbrechen während der Fahrt bezeichnet. Unruhe und Speichelfluß haben eine einzige Ursache: Der Hund hat Angst. Auslösende Faktoren für das Erbrechen können die Bewegungen des Autos sein.

Grundsätzlich sollte ein Hund nur nüchtern im Fahrzeug mitgenommen werden. Auch ein "autofester" Hund neigt zum Erbrechen, wenn er einen vollen Magen hat. Einen Welpen, aber auch jeden älteren Hund, gewöhnt man am besten ans Autofahren, indem man ihn zunächst mit dem Auto vertraut macht. Er wird dazu in das Auto gesetzt, gestreichelt und mit Leckerbissen belohnt. Dieser Vorgang wird mehrere Male wiederholt. Erst dann wird die erste Fahrt durchgeführt, die nur über eine ganz kurze Strecke gehen soll. Dabei soll der kleine Hund am Fußplatz des Beifahrers sitzen und dort auch ggf. festgehalten werden. Bitte achten Sie darauf, daß der Hund beim Öffnen der Tür nicht hinausstürzt und unter Umständen überfahren wird. Auch für den Fahrer selbst ist dies eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. Während der Fahrt soll der Hund von einem Mitfahrer möglichst häufig gestreichelt werden, um ihm dadurch das Gefühl der Geborgenheit zu geben. Anfänglich soll am Ende der Fahrt ein möglichst langer Spaziergang gemacht werden, auf den der Hund sich freut. Weitere Fahrten schließen sich an, und der Hund gewöhnt sich immer besser ans Autofahren. Während der Fahrt muß aus Gründen der Verkehrssicherheit dafür gesorgt sein, daß der Hund den Autofahrer nicht imitiert oder stört. Deshalb ist später der beste Platz für einen schweren Hund im hinteren Teil eines Kombis, der mit einem stabilen Gitter vom Fahrgastraum abgetrennt ist. Kleinere bis mittelgroße Hunde können auch mit einer speziellen Vorrichtung an die Gurtbefestigung eines Sitzes angeschnallt werden.

Wenn Sie eine längere Urlaubsreise unternehmen, sollte die Fahrt durch häufige Pausen unterbrochen werden. Der Hund darf dann Gassi gehen und Wasser trinken. Besonders im Sommer muß für gute Belüftung im Auto gesorgt werden. Schwere, langhaarige Rassen leiden besonders unter der Hitze im Auto. Mit Rücksicht darauf muß man ggf. nachts fahren. Lassen Sie den Hund möglichst nicht alleine tagsüber im Fahrzeug zurück. Zu schnell kann sich auch bei geringen Außentemperaturen das Wageninnere so stark aufheizen, daß der Hund einen qualvollen Hitzeschlag erleidet.

Wenn Sie sich Zeit nehmen und den Hund schrittweise unter Beachtung der genannten Ratschläge an das Autofahren gewöhnen, fährt er sicher bald gerne Auto. Nur in besonderen Fällen sollte ein tierärztlich verordnetes Medikament zur Verhütung der Reisekrankheit eingesetzt werden.


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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 30.11.2004, 20:28    Titel:    

Ingwer
Ingwer ist wahrscheinlich das vielseitigste aller Gewürze.
Schon seit Jahrtausenden nutzen die Menschen in Asien Ingwer.

Allgemein wirkt Ingwer vitalisierend und ist ein starkes Antioxidans. Antioxidantien binden die Sauerstoffradikale und verhindern Zerstörungsprozesse in den Zellen. Somit ist Ingwer auch ein Gewürz gegen vorzeitige Alterserscheinungen.
Durch seine Durchblutungsförderung erwärmt Ingwer förmlich von innen und durch diese anregende Wirkung lösen sich Verspannungen und Verkrampfungen. Gerade im Magen- und Darmtrakt wirkt Ingwer unterstützend und stimulierend. Auch bei Übelkeit die sich beim Autofahren einstellt ist Ingwer ein guter Reisebegleiter bei Mensch und Tier. Zudem wirkt es entzündungshemmend, sodass es bei Gelenkerkrankungen spürbare Verbesserungen bewirkt.
Hinweis: Bei trächtigen Hündinnen ist von der Fütterung von Ingwer abzusehen.

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BeitragVerfasst am: 30.11.2004, 20:34    Titel: Re: Reisekrankheit    

Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:
Dabei soll der kleine Hund am Fußplatz des Beifahrers sitzen und dort auch ggf. festgehalten werden.

Deshalb ist später der beste Platz für einen schweren Hund im hinteren Teil eines Kombis, der mit einem stabilen Gitter vom Fahrgastraum abgetrennt ist. Kleinere bis mittelgroße Hunde können auch mit einer speziellen Vorrichtung an die Gurtbefestigung eines Sitzes angeschnallt werden.



Hallo Angelika,

ich verstehe nicht ganz, warum in diesem Artikel der Hund erst an den Fußplatz des Beifahrers gewöhnt werden soll und dann muß er sich später wieder umgewöhnen und hinten sitzen. Ich halte es für viel vernünftiger, den Hund gleich an den später vorgesehenen Platz zu setzen.

Ein CS einzusetzen halte ich ebenso für sehr zweckmäßig, das es sich bei der Reisekrankheit, wie oben ja auch schon beschrieben, um Angst handelt. Bewährt hat sich hier das Gähnen.
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 30.11.2004, 20:38    Titel:    

Hallo Ilse,

ich denke mal, es geht darum, dass der Welpe nicht aus dem Fenster schauen soll, da daher ja meistens die Reiseübelkeit herrührt.

Viele Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 30.11.2004, 21:06    Titel:    

Anja Westieclan hat folgendes geschrieben:
Hallo Ilse,

ich denke mal, es geht darum, dass der Welpe nicht aus dem Fenster schauen soll, da daher ja meistens die Reiseübelkeit herrührt.

Viele Grüße
Anja


Angelika vonderlerche hat folgendes geschrieben:

Der Hund hat Angst. Auslösende Faktoren für das Erbrechen können die Bewegungen des Autos sein.



Hallo Anja,

könnte ein Grund sein, in dem Artikel wurde er allerdings nicht erwähnt. Winken
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BeitragVerfasst am: 1.12.2004, 00:00    Titel:    

@Angelika: Vielen Dank für die Tipps. Ich übe schon fleißig mit ihm im stehenden Auto. Dabei lobe ich ihn oft und gebe ihm Leckerlis. Ich vergesse immer die Calming Signals bzw. ihn anzugähnen.

@Anja: Ingwer? Gegen frühzeitige Alterserscheinungen? Juchuuuu... Klatschen Werde ich morgen gleich tellerweise zu mir nehmen Sehr glücklich , darin baden Sehr glücklich , mein Kopfkissen damit ausstopfen und..und..und

Ingwer hat mir meine Tierärztin für Toby auch schon empfohlen, nur nicht wie und in welcher Menge ich das verabreichen soll Mit den Augen rollen .
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