Mäntelchen bei strenger Kälte?

Grüttner,Petra · Verfasst am: 24.1.2010, 18:58 Titel: Mäntelchen bei strenger Kälte?

Hallo alle,
mal eine vielleicht blöde Frage:
Bei uns sind im Moment Tagestemperaturen von -10°.
Nachts natürlich mehr. Ich mache immer wg. meiner Arbeitszeit den letzten Gang immer sehr spät abends (ca. 23 Uhr und ca. eine Stunde).
Da haben wir dann ca. -14°, durch den Wind manchmal auch gefühlte -20°.
Lucky wetzt immer als wenn er auf der Flucht ist (Frauchen bemüht sich das Tempo zu halten, obwohl sie manchmal über eine Fläche läuft wo Schlittschuhe als Fußbekleidung angebrachter wären).
Geschnuppert zwischendurch wird nur kurz, mal auf eine Bank setzen kommt garnicht in Frage.
Wenn wir nach Hause kommen ist Lucky aufgedreht und gut drauf (bei der Kirche machen wir über die Wiese auch manchmal einen Dauerlauf im Schnee, macht ihm Spaß), aber eben auch ziemlich kalt.
Sollte ich ihm (obwohl er es normalerweise nicht gerne mag) doch mal sein gefüttertes Mäntelchen anziehen (von seiner Vorgängerin, seither nicht mehr benutzt)?
Oder packen Westies auch diese Temperaturen?
Wäre für Tipps dankbar.

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Nic04 · Verfasst am: 24.1.2010, 19:11 Titel:

Hallo Petra,
guck mal, hier hatten wir mal darüber gesprochen Winken

http://www.westieforum.de/phpbb/ftopic12332.html

Sabine · Verfasst am: 24.1.2010, 19:33 Titel:

Huhu Petra,

wir haben hier in etwa dieselben Temperaturen und ich ziehe Nico nix über; das Mäntelchen ruht im Schrank Mr. Green

Er hat z.Zt. derart viel Unterwolle, daß er kein Mäntelchen braucht !!!!!

Am Dienstag muß er zum Trimmen; mal sehen wie die Temperaturen danach sind; aber erfahrungsgemäß braucht er nichts wärmendes

Frostige Grüße

Sanne66 · Verfasst am: 24.1.2010, 19:45 Titel:

Emma und Robin gehen auch ohne Mäntelchen aus dem Haus...

Ich bin der Meinung ,dass können die beiden dog

ab.
Wichtig ist die Bewegung...ich versuche im Moment auch längere Gespräche mit Anderen zu vermeiden.

eisige Grüße aus Salzgitter (ich gehe nur mit Mantel aus dem Haus... krank

)

Grüttner,Petra · Verfasst am: 24.1.2010, 19:47 Titel:

Hallo Nicole,
vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber an der Diskussion wo du mich hingelinkt hast, habe ich mich auch beteiligt.
Natürlich würde ich bei normalen Temperaturen den Mantel sicher weglassen, und zu der Zeit waren die Temperaturen noch besser.
Aber gerade jetzt bei diesen heftigen Aussentemperaturen bei UNS war ich am zweifeln.
Ich habe ja auch trotz Gesicht eincremen das Gefühl ich habe keines mehr wenn ich zu Hause bin.
Meine Hände haben eine eigene Heizung, Handschuhe sind auch bei gefühlten -20° bei mir überflüssig.
Also meinst du Sabine das die Unterwolle immer noch schützt?
Ich meine Lucky hat viel Fell, ich warte extra noch mit dem Trimmen wg. der Kälte.

Ich dachte nur er hat vielleicht das Bedürfniss sich warmzulaufen weil er so rennt.
Aber man ist ja öfter mal unsicher. Ich weiß ja auch das ich eigentlich ruhiger werden müsste was Lucky betrifft, aber er ist halt mein Sonnenschein und es soll ihm so gut wie möglich gehen.
Trotzdem danke für das Statement.

Grüttner,Petra · Verfasst am: 24.1.2010, 19:51 Titel:

Tschuldigung, für die anderen Statements natürlich auch.
Waren bei mir noch nicht zu sehen.
Eben, das Sitzen irgendwo, oder langes Stehen vermeide ich natürlich auch.
Ich sage bei Lucky schon wenn er länger schnüffelt: Beeilung, sonst muss Herrchen mit dem Föhn kommen....!
Aber echt, es könnte mal langsam aufhören....., schon 4 Wochen ununterbrochen Minus.
Wenn wir das erste Mal 5 Grad plus haben laufen wir nur im T-Shirt rum.

Nic04 · Verfasst am: 24.1.2010, 20:59 Titel:

Hallo Petra,

ich hatte gar nicht geguckt, wer was dort schrieb und mich nur erinnert, dass da schon mal was war. Winken

Ich glaube wenn man einen völlig gesunden und gut behaarten Hund hat, egal welcher Rasse, braucht man das alles nicht. Ich habe auch nur für den Fall der Fälle immer Mäntelchen für beide zuhause.

Allerdings macht mach sich anscheinend mehr Gedanken, wenn man kleine Hunde hat. Bei unseren Schäferhunden hab ich mir Gedanken darüber gemacht. Die Doggen meines Bruders, in Salzburg, widerum tragen bei großer Kälte schon was. So ist das wohl auch von Rasse zu Rasse verschieden.

Franki · Rang 11 Alter: 33 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Petra, wenn der Hund friert dann sollte man ihn schützen. Wenn nicht dann muss das nicht sein. Smilie

Ich würde danach gehen.
Ich rate außerdem zu zeitlich angepassten Spaziergängen bei strengem Frost. Ich gehe bei arktischen Temperaturen erheblich kürzer raus und halte das auch für richtig. -10 Grad stellt für meine Hund allerdings keine arktische Temperatur dar, da treffen wir keine besonderen Vorkehrungen außer dass wir bei Wind versuchen im Windschatten zu Laufen (zb Wald) da der Wind natürlich massiv auskühlt, auch uns. Neulich bei - 18 Grad und starkem Wind war ich mit den Hunden nur 15 Minuten draußen, das war mir zu abartig. Da halte ich wärmende Klamotten sogar für uU trügerisch, denn das Köpferl friert bei starkem Wind und Minus 18 Grad ja trotzdem ein.
Wenn Du siehst dass Lucky friert oder anfällig ist, dann ziehe ihm was über. Wir hatten übrigens auch für die Welpen (2 waren Winterwelpen) nie was zum Anziehen und wir waren ja mit denen reils 1 h in der Hundeschule, bei manchmal eisigen Temperaturen. Da wurde auch nie einer krank.

Grüße
Frank Smilie

Anja O`Glendence · Verfasst am: 25.1.2010, 15:32 Titel:

Hallo Petra,

bei uns Menschen stoppt die Talgproduktion schon ab + 8°C, also bei solchen Minustemepraturen trocknet unsere Haut rasant schnell aus, was man fühlen und sehen kann.
Wie es beim Hudn ist kann ich Dir nicht sagen, jedoch die Unterwolle schützt ihn.
Solange er in Bewegung ist und keine Anstalten macht zu frieren, würde ich nichts anziehen.

LG
Anja