Diagnose bei Elisa/ Atopische Dermatitis
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 23.10.2004, 07:34 Titel: |
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Hallo Dunja
Hier ist noch mal ein Artikel über Ohrenmilben, die ja auch noch weit verbreitet sind.
Was sind Ohrmilben?
Ohrmilben sind kleine Parasiten, die in die Ohren und in die Haut von Katzen und Hunden eindringen und sich dort vermehren. Manchmal befallen sie auch andere Tierarten, wie z.B. Frettchen und auch den Menschen. Die Ohrmilben ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen und Körperflüssigkeiten und sie fühlen sich besonders im äußeren Gehörgang sehr wohl. Hier sind sie Ursache für starke Entzündungssymptome, die sich durch ein Sekret zeigen, das so ähnlich wie Kaffeesatz aussieht. Vom Ohr aus können sie sich in seltenen Fällen auf andere Körperregionen ausbreiten und hier einen stark juckenden Hautausschlag bewirken. Diese Milben sind hochgradig ansteckend, besonders unter jungen Katzen.
Wie werden Ohrmilben diagnostiziert?
Ohrmilben werden durch die mikroskopische Untersuchung von Ohrsekret nachgewiesen. In manchen Fällen ist es nicht einfach, die Parasiten zu finden.
Wie werden Ohrmilben behandelt?
Die Art der Behandlung von Ohrmilben hängt davon ab, wie schwer die Symptome sind. Häufig werden Ohrentropfen verschrieben, die auch den Juckreiz der befallenen Tiere lindern können. Ist sehr viel Sekret im Gehörgang vorhanden, kann eine gründliche Ohrreinigung notwendig sein. Die Milben werden durch Behandlung mit speziellen Ektoparasitika abgetötet. Diese Medikamente wirken auch, wenn andere Körperregionen befallen sind. Gleichzeitig müssen alle Kontakttiere behandelt werden, egal ob sie Symptome zeigen oder nicht. Wirkstoffe, die zur Umgebungsdesinfektion bei Flohbefall eingesetzt werden, wirken auch gegen Ohrmilben. Ohrmilben können in der Umgebung drei Wochen und sogar länger überleben.
Typische Krankheiten beim Westie sind noch
West Highland White
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Elisa Gebannt
Alter: 53 Anmeldedatum: 27.02.2004 Beiträge: 368
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Verfasst am: 23.10.2004, 07:52 Titel: |
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Hallo Dunja,
ich kann dir auch nur zu einem Test raten. Bei Lieschen kam der Haarausfall ja erst sehr viel später dazu. Ich denke auch, hätten wir das damals gleich gemacht, wäre es nicht so schlimm geworden |
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Dunja Rang 03
Alter: 56 Anmeldedatum: 15.09.2004 Beiträge: 42 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
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Verfasst am: 23.10.2004, 20:21 Titel: |
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Danke euch Beiden.
Hallo Christa,
was verstehe ich genau unter einer Ausschlußdiät?Wie sieht diese aus?
Im Moment bekommen meine Beiden Lamm und Reis.
Kannst Du mir ein paar Tipps geben
Das Futter haben wir schon öfter umgestellt und mit diesem war ich
eigentlich zufrieden( BONT Lamm und Reis) Diesen Tipp hatte mir der TA
gegeben nur der Juckreiz blieb wie bei den anderen Futtersorten auch.
Im Sommer war es besser mit dem Juckreiz, aber jetzt wo es wieder
naß und feucht ist , ist es wieder schlimmer geworden. Ich reibe die
Stellen jetzt schon immer mit Aloe ein.
Auf jeden Fall werden wir einen Allergietest machen lassen. Danke für Deine Hilfe . Viele Grüße Dunja |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 23.10.2004, 20:55 Titel: |
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Hallo Dunja
Ich koche halt immer selber, Reis, Hackfleisch. Pute, Pferdefleisch dazu Hütenkäse und Möhren. Meine Hunde bekommen kein Dosenfutter. Haben Deine Hunde braune oder rote Flecken oder dreckige Ohren?Wenn ich vom spazieren komme stelle ich sie alle ins Wasser mit den Pfoten.
Lg
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Dunja Rang 03
Alter: 56 Anmeldedatum: 15.09.2004 Beiträge: 42 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
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Verfasst am: 23.10.2004, 22:35 Titel: |
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Hallo Christa.
auch ich wasche nach jedem Spaziergang die Füßchen. Aber Snowi hat
schon immer rote Füße gehabt, Tessa dagegen nicht. Ohren sind sauber
der Bart manchmal etwas bräunlich.
Das selber Kochen ist vielleicht auch eine gute Lösung.
Aber erstmal kommt jetzt der Allergietest und dann sehn wir weiter.
Ich werde berichten, wenn wir beim TA waren.
Viele Grüße Dunja |
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Dunja Rang 03
Alter: 56 Anmeldedatum: 15.09.2004 Beiträge: 42 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
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Verfasst am: 1.11.2004, 23:33 Titel: |
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Hallo Christa,
habe heute eine Tierheilpraktikerin bei unszu Hause gehabt, die
ich letzte Woche kennengelernt habe. Sie macht sogar Hausbesuche,
meine kleinen Wuschels waren richtig von Ihr angetan :
Sie hat sich Snowi genau angesehen und wir wollen seine Allergie
jetzt erstmal mit Dermisal probieren. Heute habe ich schon eine
Ampulle verabreicht jetzt müssen wir drei Tage abwarten und dann
wieder eine Ampulle.dann noch einmal. Dann kommt sie wieder vorbei.
Das Dermisal dient zur Entschlackung. da erst vor kurzem Kortison
verabreicht worden ist. Du kennst dieses Mittel bestimmt oder?? Hast Du
Erfahrung damit???
Viele Grüße Dunja |
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Christa Moderator
Alter: 73 Anmeldedatum: 02.06.2004 Beiträge: 4948 Wohnort oder Bundesland: Schweiz, Kanton Thurgau
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Verfasst am: 2.11.2004, 08:53 Titel: |
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Hallo Dunja
Das Mittel ist nicht schlecht. Der Hauptbestandteil ist Sulfur und es ist für die Ernährung der Haut wichtig.Sulfur wirkt nicht am Beginn einer Krankheit sondern erst wenn diese in ein chronisches Leiden übergeht.
Sulfur Tiere sind unleidlich, widersetzlich sehr wasserscheu, alles ist zu warm , sie haben verlangen nach frischer Luft und sind durch auffallende Faulheit gekennzeichnet. Ist Dein Hund so einer? Hat er mal Durchfall und mal Verstopfung? Riecht er unangenehm?Hat sie eine Anamnese gemacht? Dafür benötigt ein Tierheilpraktiker wenn er seriös ist mindestens eine Stunde und muss mehrere Bücher wälzen. Denn die Symthome die Du beschreibst können viele Ursachen haben.
Ich würde Dir dringend zu einem Allergietest , einem Hautgeschabsel und Blutabnahme raten. Weil der Hund auch noch so jung ist.
Dann hast Du eine Diagnose.
Die Anwendung des Arzneimittels sollte nicht ohne tierärztlichen Rat erfolgen und ersetzt nicht andere vom Tierarzt diesbezüglich verordnete Arzneimittel.
Bei folgenden Anzeichen solltest Du den Tierarzt aufsuchen, da es sich um eine Erkrankung handeln kann, die einer ärztlichen Diagnose bedarf:
· Fieber
· Verstärkter Juckreiz und stark schuppende Haut
· Eitrige Hauterkrankungen
· Länger andauernde Hautveränderungen
· Akute und starke Entzündungszeichen wie Röte, Hitze, Schwellung, Schmerz und Funktionsstörung
· Anhaltende, unklare, periodisch oder neu auftretende Beschwerden.
Warum hat das Kortison nicht geholfen? Dann ist es vielleicht gar keine Allergie !!!!!!!
LG
Christa _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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Dunja Rang 03
Alter: 56 Anmeldedatum: 15.09.2004 Beiträge: 42 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
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Verfasst am: 2.11.2004, 23:00 Titel: |
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Hallo Christa,
Durchfall, Verstopfung ,wasserscheu auffallende Faulheit : das trifft
auf Snowi überhaupt nicht zu.Er ist quicklebendig, geht sehr gerne
spazieren und tobt fast jeden Tag auch mit anderen Hunden.
Wenn wir unterwegs sind, vergißt er die Juckerei völlig. Allerdings riecht
er immer etwas muffig während Tessa immer frisch riecht.
Eine Anamnese hat die THP nicht durchgeführt auf jeden Fall keine
Bücher gewälzt.
Das Kortison hat gewirkt, aber nur knapp zwei Wochen , dann ging
das Jucken wieder los und der Tierarzt wollte wieder Kortison
spritzen was ich jedoch nicht wollte. Ich hatte zu Ihm gesagt,daß wir
doch mal die Ursache herausfinden müßten. Wenn man aber jedesmal
hört, das Westies überzüchtet sind bekommt man echt zuviel.
Sie haben eben eine Rasse die sehr überzüchtet ist. Man bekommt
echte Zustände. Mir klingeln schon die Ohren.
Als ich dann die THP kennengelernt habe, hatte ich Hoffnung das sie
helfen kann. Sie hat mich auch gefragt ob der TA mich über eine
Eigenblutbehandlung aufgeklärt hat aber das mußte ich verneinen.
Danke wieder mal für Deine tolle Unterstützung.
Viele Grüße Dunja |
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