Lachs-oder Leinöl

Marie · Verfasst am: 12.3.2009, 08:59 Titel:

Leinsamen:

Leinsamen besteht zu 30-40 % aus Leinöl , das einen hohen Anteil an ungesättigen Fettsäuren enthält.

Eines der Hauptwirkstoffe des Leinsamens ist Lignan, dem antitumorale
Wirkungen zugeschrieben werden.

Die Verfütterung von Leinsamen in Form einer 10 % prozentigen Futterbeimischung führte zu einer Reduktion des Tumorwachstums und Metastasenbildung bei Mäusen.

Insbesondere das Wachstum von Mammakarzinomen konnte vermindert werden.

Leinsamen und Leinöl gegen Brustkrebs

Leinsamen und Leinöl enthalten Stoffe die postmenopausale Frauen vor Krebs schützen. Östrogene, die besonders für die Krebsentstehung verantwortlich zeichnen werden signifikant durch Leinsamen und Leinöl angesenkt. Intensive Untersuchungen haben gezeigt, dass sich im Leinsamen natürlich auftreten Stoffe befinden, die Phytoöstrogene genannt werden und die Einfluss nehmen auf die zirkulierenden Östrogenspiegel. Leinsamen ist besonders reich an Lignin, von dem man weiß, dass es die Östrogenproduktion hemmt. In einer Studie wurden bei 28 postmenopausale Frauen zwei Krebs relevante Östrogenen gemessen: Östronsulfat und Östradiol. Die Frauen erhielten entweder 0, 5,0 oder 10,0 Gramm Leinsamen täglich zu ihrer normalen Nahrung. Die Östrogenspiegel fielen signifikant bei den Frauen ab, die Leinsamen gegessen hatten und blieb bei denen, die keines gegessen hatten stabil. (Annual Meeting of the American Chemical Society August 29, 2001)

http://www.klinik-st-georg.de/aktue....er/newsletter_1-05.html#3

Hinweis:

Leinsamen ist geschrotet besser verträglich und wird vollständiger aufgenommen als ganze Leinsamenkörner.

Leinsamen beschleunigen durch die Schleimstoffe die Darmpassage .

Leinsamen am besten immer selber frisch schroten .

Unbedingt im Kühlschrank aufbewahren!

Innerhalb von wenigen Monaten verwenden.

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