Quark mit Leinöl


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Marie
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BeitragVerfasst am: 15.8.2004, 09:37    Titel: Quark mit Leinöl    

Ergänzend zu dem Quark-Rezept hier im Forum noch eine kleine Erläuterung:

Quark mit Leinöl kennt jeder, aber warum ist es so gesund und wirkt lt. Frau Dr. Budwig sogar gegen Krebs?

Quark ist ja sowieso gesund, schon wegen der vielen Aminosäuren, besonders des Cysteins, das vom Körper auch zur Synthese von Glutathion herangezogen wird. Glutathion ist an der Zellteilung beteiligt, hilft bei der Reparatur schadhafter Gene, macht Zellgifte und krebsfördernde Stoffe unschädlich, erhöht die Aktivität von Abwehrzellen und wirkt als starkes Antioxidans.

Leinöl hat einen hohen Gehalt an der a-Linolensäure auf. Die a-Lionolensäure zählt zu den essentiellen Omega 3 Fettsäuren, die wichtige Funktionen im gesamten Stoffwechsel übernehmen. Zum Vergleich zu anderen Ölen zeigt die folgende Tabelle den überragenden Anteil von a-Linolensäure im Leinöl:

Gehalt an a-Linolensäure = Omega-3-Fettsäuren

Leinöl 55 % Hanföl 22 % Rapsöl 9 % Olivenöl 1 % Sonnenblumenöl 0,5% Distelöl 0,5 %

Leinsamen ist ausserdem eine reichhaltige Quelle sogenannter Lignane.
Lignane sind wirksame Antioxidantien die Körperzellen vor den schädigenden " Freien Radikalen " schützen. Diese stehen unter dem Verdacht , krebsauslösende Zellveränderungen zu verursachen.

Äusserlich angewendet, ist Leinöl wegen seines zellregenerierenden Effekts hilfreich bei schmerzhaften Hautrissen und Hautschäden.

Zusammenfassung:
Leinöl (aus KbA) in Quark eingerührt (1- 2 Teel.auf 200 g Magerquark) verbessert die Sauerstoffatmung, wirkt gegen Krebs, schützt vor Infektionen und aggressiven Radikalen.
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bettynell
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BeitragVerfasst am: 26.10.2008, 17:28    Titel:    

Gute Infos zur Öl-Eiweiß-Kost
http://www.budwig.info/?p=233
LG Birgit
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BeitragVerfasst am: 27.10.2008, 20:37    Titel: Re: Quark mit Leinöl    

Marie hat folgendes geschrieben:
Äusserlich angewendet, ist Leinöl wegen seines zellregenerierenden Effekts hilfreich bei schmerzhaften Hautrissen und Hautschäden.


Wenn das hilft, werden dir meine Füße auf wenig dankbar sein Winken Reitstiefel und -stifeletten haben sie ziemlich ruiniert Mit den Augen rollen

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BeitragVerfasst am: 28.10.2008, 12:01    Titel:    

Hallo,

wirkt denn diese Zusammenstellung (Quark mit Leinöl) nicht abführend?

Gruss Diethard
bettynell
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BeitragVerfasst am: 28.10.2008, 13:00    Titel:    

Hallo Diethard,
ich würde antesten, wie gut es verdaut wird.
Meine Freundinnen nehmen Leinöl löffelweise zu sich und bekommen keinen Durchfall Neutral .
Gerade die Verbindung mit dem Quark ist sinnvoll. Joghurt hat nicht diesen Effekt.
Hannelore
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BeitragVerfasst am: 29.10.2008, 18:42    Titel:    

Hallo zusammen,
ich habe heute mal Leinöl im Bioladen erstanden und werde bei Nellie mal beide Varianten testen: innerlich mit Quark und auf die Haut, da sie schon wieder mal Pusteln bekommt Sehr böse .
Ich werde über meine Erfahrungen berichten.

LG Hannelore

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bettynell
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BeitragVerfasst am: 29.10.2008, 19:55    Titel:    

Hallo Hannelore,
beachte bitte, dass geöffnetes Leinöl nur ca. 5-6 Wochen haltbar ist, unbedingt kühl und dunkel gelagert werden sollte.
Sogar im Laden sollte es eigentlich gekühlt werde, sonst 'kippt' es.
Ein gutes Buch zum Thema 'Leinöl macht glücklich'.
http://www.amazon.de/Lein%C3%B6l-ma....qid=1225306533&sr=8-1
LG Birgit
Hannelore
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O-la-la vom Pfiffikus genannt Nellie

BeitragVerfasst am: 30.10.2008, 12:01    Titel:    

Hallo Birgit,
dank für deinen Tipp.
Ich habe das Öl in der Verpackung in den Kühlschrank gestellt und nachdem ich nur 250 ml gekauft habe, werde ich es wohl kurzfristig verbrauchen.

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BeitragVerfasst am: 30.10.2008, 13:03    Titel:    

Hallo Hannelore,

das hört sich ja nicht so schön an. Wenn ich ehrlich bin warte ich auch darauf das es wieder schlimmer wird mit Moritz, ist doch komisch, oder Mit den Augen rollen

Ist es vielleicht jetzt die Zeit (Herbst) das mit dem Leinöl ,probier es aus.

Viel Erfolg


Conni und Moritz
Marie
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BeitragVerfasst am: 30.10.2008, 14:26    Titel:    

Das „ empfindliche” Leinöl !

Die Haltbarkeit von Leinöl ist aufgrund seines hohen Anteils an ungesättigter Linol- und Linolensäure ( über 80 %) sehr gering.

Das Hauptproblem bei den mehrfach ungesättigten Ölen ist die Tatsache, dass sie leicht ranzig werden, wenn sie den schädlichen Einflüssen von Hitze, Licht und Sauerstoff ausgesetzt sind.
Leinöl darf nicht erhitzt werden.

An der Luft zersetzt sich Leinöl schnell .

Der Grund: Leinöl ist relativ arm an Vitamin E.

Nur ein ausreichender Zusatz an Vitamin E kann dieses Öl vor dem ranzig werden schützen, wird aber bei langer Lagerzeit mehr und mehr verbraucht.

Diese Instabilität führt zur Bildung von freien Radikalen, die den Körper unbarmherzig angreifen. Daher erhöht sich der Bedarf an Vitamin E und anderen Antioxidantien durch den Verzehr dieser mehrfach ungesättigter Pflanzenöle.

Es überrascht daher nicht, dass die medizinische Forschung immer wieder den Zusammenhang zwischen den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Krebs hervorhebt.

Grund:


Die körpereigenen Vitamin E Reserven müssen mobilisiert werden und werden dabei verbraucht. Steht nicht mehr genug Vitamin E zur Verfügung oxidieren die Fettsäuren und werden zur Gesundheitsgefahr.

Wenn diese Öle verzehrt werden, fehlt Vitamin E um die Fettsäuren vor Angriffen im Körper zu schützen.


Viele mögen kein Leinöl, weil es oft sehr bitter ist. Das liegt daran, dass es üblicherweise praktisch verdorben ist.

Es darf nicht bitter schmecken.

Vorsicht: Ranziges Öl
Wenn es sehr bitter schmeckt ist es praktisch verdorben


Einwandfreies Leinöl:

Hat einen speziellen, arteigenen Geschmack, frisches Leinöl schmeckt leicht nussig und heuartig, und nur nach längerer Lagerung bitter und kratzig

Leinöl hat ungeöffnet eine Haltbarkeit von 3 Monaten, andere Öle mindestens ½ Jahr. Nach dem Öffnen sollte Leinöl möglichst innerhalb von 3 Wochen verbraucht sein.

Zitat:

Bitteres Leinöl verliert seine Wirkung

Untersuchungen haben gezeigt, dass der Hauptwirkstoff des Leinöls, die Alpha-Linolensäure nur in hochgereinigtem Leinöl stabil bleibt, in dem handelsüblichen Leinöl aber innerhalb kürzester Zeit – selbst in gut verschlossenen Flaschen - oxidiert und damit weitgehend die entzündungshemmende Wirkung einbüßt. Leinöl, das seine entzündungshemmende Wirkung bereits eingebüßt hat, erkennt man am bitteren Geschmack.
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