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Nachteule
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Hunde der User:
Arki vom Rothmeier-Haus genannt Felix

BeitragVerfasst am: 5.4.2007, 20:49    Titel:    

Marie schrieb: Toxische Auswirkungen einer überhöhten Proteinzufuhr konnten tatsächlich bisher nie belegt werden. Allerdings haben die Menschen auch noch nie so viel Fleisch gegessen wie heutzutage. Genauso ist es beim Hund. Kein Wolf frisst jeden Tag diese Riesenmengen an Fleisch.




Zitat:
Wichtig zu wissen ist jedoch, dass auch ein Zuviel an Eiweiß die Gesundheit des Menschen beeinträchtigt. Durch eine länger anhaltende eiweißreiche Kost kann der Harnsäurespiegel im Blut ansteigen. Die Folge ist Gicht. Außerdem begünstigt eine hohe Proteinzufuhr Osteoporose, denn je mehr Eiweiß aufgenommen wird, desto mehr Kalzium scheiden die Nieren aus. Der für die Knochen wichtige Baustoff geht damit verloren und fördert zudem die Bildung von Nierensteinen. Eine proteinreiche Ernährung belastet zusätzlich die Nieren, da sie die Stoffwechselendprodukte des Eiweißstoffwechsels ausscheiden müssen. Einige Naturheilkundler sehen zudem einen Zusammenhang zwischen einer Proteinüberversorgung und der Entstehung von rheumatischen Erkrankungen, wie Arthritis. Auch sind Eiweiße oft ursächlich für Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


Dieser Text stammt vonhttp://www.golonglife.de/2003_02/eiweiss.htm[[/quote]

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LG Gudrun
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Marie
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BeitragVerfasst am: 6.4.2007, 07:04    Titel:    

Hallo Gudrun

Mir sind die Wirkungen schon klar, da ich selber einen sehr proteinempfindlichen Hund besitze.

Ich habe nur mal die wissenschaftlichen Fakten zitiert, an denen sich die Barfer wie gewöhnlich nur "satzweise "orientieren. Diese falschen Interpretationen findet man ständig, weil Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden, damit der Fleischfütterungswahn aufrecht erhalten werden kann.

Das Wort Protein/Eiweiß deuten die Barfer falsch und füttern bis auf wenige Ausnahmen ausschl. FLEISCH.
Protein ist nur der Oberbegriff für verschiedene Aminosäuren und weiteren Stickstoffverbindungen, die der Organismus zum Aufbau und zur Gesundheiterhaltung benötigt.
Proteine findet man in tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln und die Zufuhr-Empfehlungen gelten nicht nur für FLEISCH.


Ein gravierendes Beispiel wäre noch die von Dierauer empfohlene Krebs-Diät.

Ich zitiere letzter aktueller Stand :
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr

Für eine schädigende Wirkung einer Proteinzufuhr über die empfohlene Menge hinaus gibt es nach heutigem Kenntnisstand keinen direkten experimentiellen Nachweis.

Allerdings ist eine überhöhte Proteinzufuhr auch nicht mit positiven physiologischen Effekten verbunden. Mit steigender Proteinzufuhr erhöht sich die Menge an ausscheidungspflichtigen Endmetaboliten des Proteinstoffwechsels, und es kommt parallel zu einer überhöhten glomerälen Filtrationsrate in der Niere. Beschrieben ist ferner eine Erhöhung der renalen Calcium-Exkretion als Folge einer überhöhten Proteinzufuhr.
Das kann einen negativen Effekt auf die Calcium-Bilanz und die Knochengesundheit haben und birgt die Gefahr von Calciumoxalatsteinen in der Niere in sich. Darüber hinaus kommt es mit zunehmendem Proteinkonsum zu einer mäßigen metabolischen Azidose mit bisher nicht genau bekannten aber potentiell negativen Folgen für die Aufrechterhaltung der Skelettmuskelmasse.
Es finden sich ferner Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Proteinzufuhr und Insulinresistenz.

Bis zum Vorliegen definitiver Daten über ungünstige Wirkungen einer weit über der empfohlenen Proteinzufuhr scheint es aus Sicherheitsgründen geraten, die obere Proteinzufuhr, ( Bedarfsempfehlungen !) bei der keine unerwünschten Wirkungen zu erwarten sind anzusetzen.

Diesselben Warnhinweise findet man auch bei M/Z!
Marie
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BeitragVerfasst am: 11.4.2007, 15:44    Titel:    

Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft den Eiweissgehalt der angebotenen Ration. Die Erfahrung zeigt, dass das Tumorwachstum bei schon bestehenden Gewächsen durch einen hohen Proteingehalt forciert wird “Eiweiss füttert den Tumor”.

http://www.ich-will-futter.de/marengo-66.html

http://www.focus.de/gesundheit/ratg....ernaehrung_nid_40654.html

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050112042
Marie
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BeitragVerfasst am: 16.4.2007, 15:25    Titel:    

Franki mir scheint,die Wissenschaft und " wir " haben alle keine Ahnung. Smilie

Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen Nierenerkrankungen entstehen lassen oder bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl es inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen worden ist, dass dieses NICHT der Fall ist.

Der Körper braucht Eiweiß um Gewebe aufzubauen und zu erhalten. Füttert man zu wenig Eiweiß, baut sich Gewebe ab, das Immunsystem wird schwächer und die Enzymaktivität lässt nach. Das beschleunigt nur den Alterungsprozess.

Auch bei Nierenerkrankungen ist es nicht sinnvoll eiweißreduziert zu füttern. Erst wenn die Nierenwerte ein bestimmtes Maß überschreiten, macht es Sinn den Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren.

http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/senior.htm

Persönliche Anmerkung: Man beachte, das kein Unterschied zwischen den Eiweißquellen gemacht wird.
Jeder Barfer ( wenige Ausnahmen) ist der Meinung Getreide macht krank.
D.h. der nierenkranke Hunde kriegt sein Fleisch ohne Einschränkungen!
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