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Westieforum Administrator
Alter: 20 Anmeldedatum: 24.01.2004 Beiträge: 1215
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Verfasst am: 9.10.2006, 15:35 Titel: |
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Hallo,
die FCI (Sitz in Belgien) ist der weltweite Dachverband.
In jedem Land gibt es dann wiederum einen Verband für das jeweilige Land.
Bei uns ist es der VDH und dem angeschlossen für die Westies (insgesamt weitere 27 Terrier) ist der KfT Klub für Terrier.
Der KfT ist somit der einzige zuchtbuchführende Verein für Westies in Deutschland.
Bei anderen Rassen (und bei den Terriern ebenfalls Parson, Jackies, Yorkies, Boston) kann es auch vorkommen dass es mehrere Rassehundevereine innerhalb des VDH gibt, bei den Westies ist es jedoch nur der KfT.
Der gewährleistet strenge Zuchtkontrollen, Zuchtauflagen, Gesundheitskontrollen der Elterntiere, usw.
Wie schon die Vorschreiben gesagt haben, die Preise variieren, vor allem je anch Region zwischen 800 bis 1500 Euro.
Wobei mit der Region nicht die Nachfrage, sondern vielmehr die Lebenshaltungskosten und VOR ALLEM die Tierarztkosten den entscheidenden Unterschied geben.
Letztere unterscheiden sich im hohen Umfang und machen auch einen großen Teil der Unkosten aus.
Vorbereitende Untersuchungen bei der Hündin (bakt. Abstrich, Abstrich, Progesterontest, Herpesimpfung, Ultraschall, ev. Geburtsbegleitung, Nachsorge, Welpenuntersuchung, etc.).
Ein Welpe wie man es in den Zeitungen oft liest "... mit Papiere, geimpft, entwurmt.... für 300 Euro", da ist an allen Ecken udn Enden gespart worden oder der Hund stammt gar nicht aus Deutschland.
Man kann natürlich Welpen so oder so aufziehen.
Man unternimmt keine zuchtrelevanten Untersuchungen, gehört keinem Verein an und hat somit keine Auflagen zu Räumlichkeiten, Fachseminaren, die Welpen werden irgendwo im Stall geboren und dann deponiert und vegetieren so bis zur 8. Woche dahin.
Bei Entwurmungen wird da billigste genommen, obs wirkt oder nicht usw.
Oder aber der Züchter bereitet schon im Vorfeld (neben den ohnehin im KfT zwingend vorgschriebenen Untersuchungen und Ansprüche die an einen Zuchthund gestellt werden) alles mögliche vor, schleppt sich mit seiner Hündin zu allen möglichen Vorsorgeuntersuchungen, hält sich penibelst an die während derTrächtigkeit steigenden Nährstoffbedarf, um schon da eine optimale Versorgung des neuen Lebens zu gewährleisten und versorgt den Wurf auch in der Aufzuchtsphase mit allen Ansprüchen die an eine gesunde Prägung gestellt werden müssen.
Da ist der Wurf dann eben nicht alleine fernab des Haushaltes, sondern wird auf alles geprägt was sein späteres Leben für ihn bereithält, angefangen von dem Beginn der Stubenreinheit, über Alltagsgeräusche und Situationen, bis hin zu Leinen"kennenlernen", soziale Kontakte im Rudel, usw.
Dieser Züchter "züchtet dann nicht so nebenbei", sondern hat einen "Full-time-Job" und ist sich der Verantwortung bewusst.
Letztere ist dann vielleicht etwas unbequemer, denn er stellt an die Interessenten Fragen über Fragen und behält einen Welpen eben auch mal länger, wenn sich keine geeignete Familie findet.
Viele Grüße
Anja |
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