Es geht bergab :-(


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Teddy1990
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BeitragVerfasst am: 10.12.2007, 15:41    Titel: Es geht bergab :-(    

Hallo Westie-Freunde,

ich muss heute mal meinen Kummer mit Euch teilen. Unser Westie ist inzwischen 17 1/2 Jahre alt - ein stolzes Alter. Seit einem Dreivierteljahr geht es aber nun steil bergab, er ist ein richtiger Greis geworden. Erst fing es damit an, dass er immer schlechter laufen konnte. Inzwischen sieht und hört er nicht mehr gut und fällt öfter mal hin und kommt dann alleine nicht mehr hoch. Hinzu kommt, dass er fast ununterbrochen fiepst. Wir wissen aber, dass er nicht krank ist, da wir ihn von zwei verschiedenen Tierärzten haben durchchecken lassen. Seine Blutwerte entsprechen denen eines jungen Hundes, sein Herz schlägt wie das eines Einjährigen. Er hat "nur" Arthrose und Altersdemenz, wogegen er aber Medikamente bekommt. Er macht auch nicht ins Haus, sondern meldet sich, wenn er muss. Er frisst auch noch gut und nimmt weitgehend am Familienleben teil. Trotzdem wird es jetzt jeden Tag schlechter. Er fällt quasi schon hin, wenn er über die Teppichkante läuft. Und am schlimmsten ist die Jammerei den ganzen Tag. Und keiner weiß, was er will, weil er dann gerade gassi war und auch Futter / Wasser hat. Meine Eltern gehen schon total auf dem Zahnfleisch. Nachts geht es genauso. Er wacht irgendwann auf und hat im dunklen Zimmer überhaupt keine Orientierung. Meine Mutter muss dann Licht anmachen und ihm den Weg zurück ins Körbchen zeigen. Wenn wir nicht wüssten, dass er nicht krank ist und keine Schmerzen hat, wären wir noch viel verzweifelter. Er ist einfach nur altersschwach, aber er tut uns trotzdem so leid. Die Tierärztin meinte, dass er selber gar nicht mehr mitbekommt, dass er den ganzen Tag fiepst, denn er ist wirklich dement. Er will durch Schranktüren laufen statt durch Zimmertüren, rennt vor die geschlossene Balkontür oder legt sich zum Schlafen hin, um dann eine halbe Minute später wieder aufzustehen - und das immer im Wechsel. Komischerweise ist er aber nicht so verwirrt, dass er nicht wüsste, wann was zu essen auf dem Tisch steht oder welches Familienmitglied er vor sich hat.

Natürlich überlegt man in dieser Zeit, ob es nicht besser wäre, ihn zu erlösen. Doch er ist ja eigentlich nicht krank oder hat Schmerzen, von daher könnten wir alle nicht damit leben, ihn einschläfern zu lassen. Und unsere Tierärztin sagt auch, dass es dazu überhaupt keine Veranlassung gibt. Wir wünschen uns für ihn, dass er irgendwann einfach zu Hause einschläft, wenn er nicht mehr kann und will. Den Gang zum Arzt und die Entscheidung, die zu treffen ist, möchten wir uns allen ersparen, wenn es möglich ist.

Aber es tut so furchtbar weh, ihn so zu sehen. Einfach nur ein Bild des Elends - ich könnte jedesmal heulen, wenn ich ihn besuche.

Wie geht Ihr oder seid Ihr damit umgegangen, wenn Eure Hunde so alt und gebrechlich geworden sind?

Danke für's Lesen.

LG, Teddy1990
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Ela
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Justin *17.06.1992 + 23.05.2008
Asterix *18.01.2005
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BeitragVerfasst am: 10.12.2007, 16:49    Titel:    

Hallo,

Du sprichst mit aus der Seele. Allerdings ist es bei unserem Justin (erst Mr. Green 15,5 Jahre) nicht so schlimm, wie bei Euch.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Ihr Euch fühlt troest .
Es ist sehr sehr schwer, zu sehen, wenn der Hund alt wird. Beim Justin habe ich festgestellt, dass das Altern in Schüben voran geht. Wochen-bzw. monatelang bleib er "stehen". Kommt dann irgendein Infekt oder dergleichen, geht´s nach der Genesung rasant nach unten.
Mittlerweile ist er mE nach auf einem Auge komplett blind, das andere geht so grade noch. HÖREN: was ist das?? Komischerweise hört er abends aber immer, wenn mein Mann oder ich in die Küche gehen. Es könnt ja was geben kaputtlach.gif .

Beim Justin hängt´s aber auch von der Tagesform ab. Momentan ist er morgens (gut ausgeschlafen) wieder wie ein junger Spund. Will mit den anderen spielen und zwickt mir beim laufen in die Füsse. Das war schon als Welpe sein Lieblingsspiel Wolke . Wir freuen uns eben über jeden Tag, an dem es ihm gut geht held.gif .

Im Dunkeln hat er arge Probleme. Abends wird bei uns das Terrassenlicht angemacht, damit er die Stufen sehen kann. Und bei uns im Schlafzimmer haben wir seit einem guten Jahr nachts ein Schlaflicht an.
Damit kann es sich super orientieren. Vielleicht sollten sich Deine Eltern auch so etwas anschaffen.

Euer Problem mit dem "Fiepen" kennen wir GsD noch nicht. Aber Euer Süsser merkts ja wohl gar nicht.

Irgendwann fragt sich jeder, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Ich hoffe, dass Justin uns irgenwie ein Zeichen gibt. Unser Dackel hat mich damals nur angesehen und ich wusste Bescheid. Erklären kann man das nicht, man fühlt´s nur traurig .

Solange Euer Kleiner teddy nicht leidet, nehmt seine Gebrechen hin. Wer weiss, wie wir sind, wenn wir alt sind.

Ich wünsche Euch alles Gute .

LG Ela
SabineH
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Wild Bunch's Fancy Boy *12.8.2003
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BeitragVerfasst am: 10.12.2007, 16:54    Titel:    

Hm, ich hatte vor meinen Hunden noch nie einen Hund und musste somit diese Erfahrung noch nicht machen. 17 Jahre sind ein tolles Alter für einen Hund. Dass ein Lebewesen kein junger Hüpfer bleibt, ist bekannt. Ich sehe keinen Grund, ein gesundes Tier einschläfern zu lassen, nur weil es an Altersschwäche leidet. Durch eine Einschläferung befreit man sich eher selbst als den Hund, denke ich. Aber ich habe ja gut Reden, da mir das mit meinen zwei Süßen noch bevorsteht. Ich hoffe, erst in vielen, vielen Jahren.
Außer meinen Hunden habe ich noch Fische. Die werden teilweise auch ziemlich alt. Wenn von meinen "Oldies" einer anfängt zu schwächeln, angele ich ihn nicht heraus und leiste "Sterbehilfe", sondern beobachte ihn bis zum Ende und bin tatsächlich auch traurig. Ein seltsamer Vergleich, denn es ist ja "nur" ein Fisch. Außerdem torkelt er nicht durch die Wohnung oder jammert herum. Aber warum soll mein Hund nicht das gleiche Recht haben? Er möchte bestimmt bis zu seinem seligen Ende bei seiner Familie bleiben.
Toi, toi, toi für Deinen Hund, der offensichtlich nicht bei Dir, sondern bei Deinen Eltern wohnt, da Du ihn ja besuchst;-)

SabineH
Angelika vonderlerche
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Dressed for Glendence von der Lerche

BeitragVerfasst am: 10.12.2007, 19:29    Titel:    

Hallo
Dadurch das Michell ja Anfang des Jahres diese schweren Anfälle hatte, hat sie auch star abgebaut.
Sie schläft sehr viel hat auch probleme mit den Stufen(Gott sei dank haben wir nur 3 die von der Terrasse aus gehen).

Aber was nicht so toll ist das Aby und Lesley es öfters ausnutzen das sie so schwach ist und wenn sie im Wege ist bekommt sie eins drüber.

Sie macht auch öfters in die Wohnung wenn wir es nicht schnell genug sehen das sie rauß will,aufhalten ist da nicht mehr bei ihr.
Um 4 Uhr Nachts ist wecken angesagt von ihr dann will sie rauß und danach doch glat gleich fressen.
Wenn sie nicht etwas zum Kauen bekommt gibt sie keine ruhe.

Große Spaziergänge kann sie auch nicht mehr machen.

Und ihre Unterwolle geht im Momend auch raus obwohl sie immer sehr viel davon hatte.

Aber ich schätze es kommt auch einiges jetzt bei ihr von dem Cortison das sie bekommt.
Aber das muß sie nehmen,den seid dem sie es bekommt ist ihr Unterzucker im grünen Bereich und sie hat keinen Anfall mehr bekommen.

Lg Angelika
Pia13
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BeitragVerfasst am: 10.12.2007, 22:36    Titel:    

Hallo Teddy,

zuallererst einmal: Klasse! 17 Jahre sind doch nun wirklich schon ein biblisches Alter! Klatschen
Natürlich ist es nie schön mitanzusehen, wie der geliebte "Kumpel Hund" so allmählich alt und tattrig wird.
Leider bleibt das keinem von uns erspart...
Aber ich finde, auf so viele Jahre Hundeleben kann man wirklich stolz sein und hat ganz sicher viele, schöne Erinnerungen.
Wie man damit umgeht möchtest Du wissen?
Das kann Dir niemand sagen!
Es ist immer wieder schwer und traurig - auch wenn der Kopf doch weiß, dass der Tag kommt, an dem Hundi nicht mehr da ist.
Trösten können Erinnerungen.
Glaub mir, während ich das schreibe, stehen mir noch heute - über ein Jahr nach dem Tod meines "Superhundes" - die Tränen in den Augen.
Aber gleichzeitig fallen mir all die schönen Stunden ein, die Streiche, die sie ausgeheckt hat und da bleibt das schmunzeln schon gar nicht mehr aus.
Ich bin mir sicher, euer Hund wird es euch schon zu verstehen geben, wenn er nicht mag oder kann!
Du (oder auch Deine Eltern) wirst merken, wann der Zeitpunkt gekommen ist.
Vielleicht schläft er auch einfach eines Abends ein und wacht am Morgen nicht mehr auf.
Etwas besseres kann man einem Hund gar nicht wünschen.
Aber egal wie oder wann es passiert - ein Teil von ihm bleibt!
Eigentlich kann ich euch nur raten: genießt jeden Tag, den ihr noch gemeinsam miteinander verbringen könnt.
Solange er sicher keine Schmerzen hat und noch am Familienleben ein wenig teilhaben kann, sehe ich auch keinen Grund, ihn zu erlösen.
Wenn das Leben aber für ihn eine Qual wird, jede Bewegung zu anstrengend oder er gar Schmerzen hat...dann bleibt es euch wohl nicht erspart, eine Entscheidung zu treffen.
Die ist eigentlich unmöglich zu treffen - und doch muß es manchmal sein.
Ich finde, wir sind es unsren Tieren schuldig, sie in Würde sterben zu lassen - auf die eine oder andere Weise.
Immerhin haben sie uns meist viele Jahre lang begleitet.
Natürlich ist es traurig und sicher auch anstrengend mitanzusehen, wie er mehr und mehr abbaut.
Aber das ist nunmal leider im Alter so - egal ob 2 oder 4 Beine.

VG
Pia

P.S. Die Idee von Ela mit dem Schlaflicht ist klasse!
Vielleicht solltest Du das mal Deiner Mutter vorschlagen.
Einen Versuch ist es immerhin wert.

_________________



„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann)
Teddy1990
Rang 02
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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 11:06    Titel:    

Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten.

Ich habe Teddy gestern besucht und mit meiner Mutter und meiner Schwester besprochen, dass wir unsere Tierärztin diese Woche nochmal kommen lassen. Sie soll ihn nochmal untersuchen, und wenn sie dann immer noch meint, dass er keine Schmerzen hat und dass sein Herz immer noch so stark schlägt, dann werden wir natürlich nichts unternehmen. Wir wünschen uns ja auch, dass er einfach eines Tages für immer einschläft, zu Hause in seinem Körbchen. Alles Andere wäre unerträglich Weinen

Gestern ging es mit der Jammerei eigentlich. Als er aufgewacht ist, hat er kurz gefiepst, aber es war auch niemand im Wohnzimmer. Wenn man ihm dann zeigt, dass man da ist, geht es eigentlich wieder. Später haben wir ihn dann mit aufs Sofa genommen auf eine kuschelige Decke, und dann schläft er auch sofort wieder ein. Im Moment knurrt er allerdings, wenn man ihn hochhebt, offenbar tut es ihm doch weh. Man merkt manchmal auch richtig, wie seine Knochen knacken wegen der Arthrose. Außerdem - das hatte ich gestern noch nicht erwähnt - hat er einen tumorösen Knubbel am Popo, von dem man aber nicht sagen kann, ob er gut- oder bösartig ist. Unsere Ärztin meinte nur, dass daran nichts gemacht werden soll. solange der Knubbel nicht aufplatzt oder Teddy ständig drangeht. Denn solange das nicht passiert, bereitet er ihm auch keine Schmerzen. Naja, sie soll ihn diese Woche nochmal untersuchen.

Mit dem Nachtlicht das ist eine tolle Idee, das werde ich meinen Eltern gleich mal sagen. Vielleicht hilft ihm ein bißchen Licht ja doch. So ganz blind ist er meiner Meinung nach noch nicht, aber größtenteils identifiziert er uns mittels Schnüffeln am Hosenbein, und wenn wir mit ihm gassi gehen, dann stubst er einen im Vorbeigehen öfter an, als wollte er gucken, ob man noch da ist. Bordsteinkanten und dergleichen sieht er auch nicht mehr. Er hat auch eine leichte Verletzung auf der Netzhaut, allerdings nur auf einem Auge.

Das Schlimmste ist, dass die Nachbarn in der ganzen Straße, die ihn ja von Baby an kennen, uns ständig Sachen sagen wie "Ach Gott, was quält Ihr denn den armen Hund so?" Ich antworte auf sowas immer nur, ob wir ihm ein Kissen aufs Gesicht drücken sollen oder was, das würde man ja mit Menschen auch nicht machen. Aber Menschen, die keine Tiere bzw. keine Hunde haben, können sowieso nicht verstehen, dass man sich bis zum Letzten für das Tier aufopfert. Von daher versuche ich, auf solche Bemerkungen nicht viel zu geben. Unser Hund ist ein vollwertiges Familienmitglied, und er wird bis zum Schluss gehegt und gepflegt.

Mal sehen, was die Ärztin diese Woche sagt....Habe schon richtig Angst vor dem Termin.

LG, Teddy1990
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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 11:13    Titel:    

Hallo,

zunächst mal sehe ich es absolut nicht so, dass ihr den Hund quält.
Was für ein Blödsinn, er ist eben alt und damit kommen auch Probleme auf.

Meiner Meinung nach zeigt ein Hund deutlich wann er gehen will, dann frisst er nichst mehr. Solange will er bei Euch bleiben und das sollte man auch respektieren.

Sicher haben wir bei den Tieren eine andere Möglichkeit als bei den Menschen und könnten sie euthanasieren lassen, aber warum, wenn keine Schmerzen da sind? Oftmals schieben Menschen diese Sterbehilfe vor, weil sie selbst nicht weitermachen wollen, so zumindest scheint es mir sehr oft.

Ich denke, dass die Fiepereien ein wenig Desorientierung sind.
Nase und Augen funbktionieren nicht mehr so.

Wie Du es beschreibst wird er ja gleich ruhig, wenn er auf der Couch liegt (da ist sicher jemand bei ihm) usw.

Ich würde auch dieses Nachtlicht kaufen und zudem in seinem Körbchen uns an anderen Stellen, wo er sich gerne aufhält, Dinge der Familienmitglieder verteilen, sodass er immer den vertrauten Geruch in der Nase hat und weiss, er ist nicht alleine.

Weiterhin würde ich die Tierärztin bitten ein Ultraschall mitzubringen, das gibt schon eine Menge Aufschluß über die inneren Organe und auch über das Herz.

Ich drücke Euch die Daumen.

Bitte berichte uns weiter.

LG
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Teddy1990
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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 20:02    Titel:    

Also, nicht dass Ihr mich falsch versteht - ich bin absolut dagegen, dass unser Hund eingeschläfert wird. Ich sehe das so wie Ihr: solange er frisst, trinkt, sich meldet wenn er muss etc. gibt es überhaupt keinen Grund dafür. Wir können uns nichts Schlimmeres vorstellen.

Und die Leute, die behaupten, wir würden ihn quälen, sind entweder Egoisten oder haben mit Haustieren nichts am Hut (das ist jetzt keine Theorie von mir, sondern auf diese Leute aus unserer Straße trifft es wirklich zu). Auf die Meinung dieser Leute gebe ich auch nichts.

Ich habe meiner Mutter das mit dem Nachtlicht gesagt. Das macht sie aber schon seit ein paar Nächten, sie lässt sogar eine richtige kleine Leselampe brennen. Trotzdem fühlt er sich desorientiert. Vielleicht hat er auch nur eine schlechte Phase, in der er besonders quengelig ist.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Welle
Noulu
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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 04:38    Titel:    

also ich finde auch das 17 1/2 ein wahnsinns alter ist. da hab ich ja wirklich noch hoffnung, dass mein idefix (jetzt fast 14) auch noch in die richtung kommt.

ich hab die veränderung des alterns auch miterlebt. ist nicht schön mit ansehen zu müssen wie er langsam immer schlechter sieht und hört. morgens ist alles gut und nachmittags rennt er auch noch mal auf der wiese rum, aber ab 20 uhr ist nichts mehr mit ihm anzufangen. dennoch bin auch ich der meinung, solange ein hund keine schmerzen hat und "nur alt" wird, sollte man ihn weiter begleiten.

anja muss ich da völlig recht geben, ich denke auch, dass manche menschen selbst nicht mehr können und deshalb den hund einschläfern lassen. unsere hunde zeigen uns wenn es nicht mehr geht, da bin ich mir sehr sicher.

in diesem sinne wünsche ich dir, dass euer hund noch eine schöne zeit mit euch hat.

lg
noulu
Marie
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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 08:04    Titel:    

Hallo,

für die Unruhe und Durchschlafstörungen in der Nacht wäre ein Versuch mit Passiflora-Tropfen empfehlenswert.
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