|
|
Autor |
Nachricht |
sändy Rang 04
Alter: 57 Anmeldedatum: 02.03.2006 Beiträge: 51 Wohnort oder Bundesland: Schweiz
|
Verfasst am: 30.8.2007, 10:40 Titel: |
|
|
|
Hallo zusammen
Ich verstehe ja auch,dass ihr für das züchten im Verein seid!Sicher ist es gut wenn man verschiedene Erbkrankheiten ausschliesst.
Aber trotz abklärungen über Krankheiten bei den Hunden vor der Zucht gibt es immer wieder verschiedene Krankheiten bei den Hunden.
Wieso klärt man so Sachen nicht auch bei den Menschen,bevor sie Nachwuchs haben ?
Mein Mann hat zum Beispiel auch Hüftdysplasie und wir haben auch zwei Töchter (eine auch mit korrigierter Hüftdysplasie).Gäbe es so Untersuchungen bei den Menschen,dann hätten wir keine Kinder haben dürfen,obwohl unsere Tochter jetzt nach einer Korrektur mit Gips im Alter von 6 Wochen jetzt völlig gesund und sportlich ist.
Zum Glück gibt es aber solche Untersuchungen nicht,sonst gäbe es ja nur noch perfekte Menschen!
Liebe Grüsse
Sandra |
|
|
|
Google Anzeigen
|
Verfasst am: Titel: Anzeige |
|
|
|
|
|
|
|
bayerlein Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.04.2006 Beiträge: 3717 Wohnort oder Bundesland: Rastede
Hunde der User: Moritz Bodo
|
Verfasst am: 30.8.2007, 11:45 Titel: |
|
|
|
Hallo Diana, da hast Du schon recht. Damals als wir uns entschieden haben einen Hund zu holen, hatte ich gar keine Ahnung das man auch einen ohne Papiere bekommen kann. Weil ich wolle nur eine Hund und nicht züchten oder auf Ausstellungen mit ihm.
Ich bin dann aber auf einer Ausstellung gegangen in Odenburg und da gab es Züchter und da hab ich mir ein Heft mitgenommen wo alle Züchter drin standen.
Und da hab ich mir einen in unserer Nähe ausgesucht und habe den süssen Moritz bekommen
Heute sehe ich das ganz anders und würde mir vorher die Hündin und wenn es geht auch den Rüden dazu ansehen.
Aber man ist hinterher immer schlauer und ich habe hier ja auch viel gelernt aus dem Forum und würde immer wieder einen Westie von einem Züchter kaufen.
LG
Conni |
|
|
|
Kai Rang 08
Alter: 55 Anmeldedatum: 30.11.2005 Beiträge: 593 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Balu von der Rekener Mühle Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
|
Verfasst am: 30.8.2007, 15:36 Titel: |
|
|
|
|
|
Mein Mann hat zum Beispiel auch Hüftdysplasie und wir haben auch zwei Töchter (eine auch mit korrigierter Hüftdysplasie).Gäbe es so Untersuchungen bei den Menschen,dann hätten wir keine Kinder haben dürfen,obwohl unsere Tochter jetzt nach einer Korrektur mit Gips im Alter von 6 Wochen jetzt völlig gesund und sportlich ist.
Zum Glück gibt es aber solche Untersuchungen nicht,sonst gäbe es ja nur noch perfekte Menschen!
Liebe Grüsse
Sandra |
Hallo,
den Ansatz halte ich für ziemlich kurzsichtig
Sicherlich ist eine prophylaktische Untersuchung mit dem Ziel selektiv zu sein nicht angezeigt. Aber wenn in den verschiedenen Verwandschaftsgraden Krankheiten gehäuft vorkommen, ist eine Untersuchungsmethode oder zumindest eine Stammbaumanalyse m. E. schon deswegen angezeigt, um a) das Risiko zu kennen b) mögliche Therapieformen bereits vor Ausbruch der Krankheit zu eruieren oder vielleicht doch tatsächlich auf ein Kind zu verzichten. Krankheiten wie Diabetes, Krebs und viele andere können durch Präventivmaßnahmen zumindest risikominimiert werden. Wenn ich weiss, dass die Nieren meiner Familie schon beim Anblick von Zucker Samba tanzen, dann wäre es doch wohl in meinem Sinne öfter mal den Zuckerspiegel messen zu lassen und ggfls. auch meine Ernährung anzupassen. Auch das sind Untersuchungen im Sinne des Beitrages.
Warum klärt man solche Sachen nicht beim Menschen?
Ganz einfach, weil der Mensch noch nicht wieder so weit ist, Beschränkungen aufgrund von Phäno- und Genotypischen Anomalien vorzunehmen. Hier ist der Verstand gefragt und Gott sei Dank ist der Mensch zumindest was die Fortpflanzung angeht noch weitesgehend frei...
edit WF _________________ ...errare humanum est...
|
|
|
|
tibia Rang 09
Alter: 68 Anmeldedatum: 22.01.2005 Beiträge: 977 Wohnort oder Bundesland: Schweiz - 8361 Hemishofen
Hunde der User: Undercover Angel (Mausi) Nolan of White Beauty (Robbi) Galla Cornus Adoxa gen. Maua
|
Verfasst am: 30.8.2007, 21:15 Titel: |
|
|
|
Hallo zusammen
Was den Menschen angeht, ich finde auch, dass es doch gut ist, wenn bestimmte Krankheiten schon im Vorfeld bekannt sind.
Ich habe auch einen Gendefekt. Nicht so nen schlimmen, einen kleinen, aber wenn man das nicht weiss, keiner wusste es in der Familie.
So entwickeln ca. 70 Prozent der Betroffenen einen Diabetes mellitus und sehr viele eine Leberzirrhose. Auch Leberkrebs, Herzschwäche, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Nebennierenschädigungen und Gelenkprobleme sind zu erwarten.
Also wenn man das weiss, kann man doch dagegen angehen.
Also wieso soll man das Wissen das man hat nicht bei unseren Hunden anwenden, so dass man gesunde Hunde züchtet und nicht irgendwelche Krankheiten weitervererbt?
Als ich meine Maus ausgesucht habe, bin ich auch ziemlich unbedarft an die Sache gegangen. Ich wollte einen Hund, hab mich mit der Rasse auseinandergesetzt, aber ich hatte keine Ahnung worauf man achten soll beim Welpenkauf. Ich habe nun das Glück, dass ich einen fantastischen Hund habe, den alle immer bewundern etc.. Sie ist auch im Charakter super. Aber ich wusste zum Beispiel nicht, dass man sich auch die Mama anschauen soll. Genau wie anderes auch nicht. Es gibt viele Dinge, die Neulinge nicht wissen.
So finde ich es eben auch gut, dass die Züchter grossen Wert auf eine gute Zucht mit Ausschluss von Krankheiten legen. Auch, dass dies kontrolliert wird.
Ich fände es auch sehr gut, wenn die Obrigkeiten (SKG=CH) ein Auge darauf werfen, wie alt die Hündinnen sind, wenn sie in die Zucht sollen.
Meine Maus war jetzt gerade wieder läufig und ich habe bei dieser Läufigkeit das erste Mal das Gefühl, dass es soweit wäre sie decken zu lassen. Sie ist jetzt vom Charakter her erwachsen, sie ist vom Körperbau erwachsen und auch hormonell stimmt alles. Sie ist jetzt 21/2. Vorher hatte sie ja Pubertätspickel und die Hormone waren noch nicht richtig eingestellt.
Für alle papierlosen Westies hier, ich habe Euch alle lieb und ihr seid keeeeeeeeein bisschen Minderwertiger oder sowas. Um das einfach klarzustellen.
Liebe Grüsse
Ursula |
|
|
|
sändy Rang 04
Alter: 57 Anmeldedatum: 02.03.2006 Beiträge: 51 Wohnort oder Bundesland: Schweiz
|
Verfasst am: 31.8.2007, 10:38 Titel: |
|
|
|
Hallo zusammen
Sorry,ich glaube ich bin mit meiner Meinung ein wenig über das Ziel hinausgeschossen....
Sicher habt ihr mit euren Meinungen auch recht.Habe mich insgeheim schon auf einen rechten "zusammenschiss"von euch eingestellt.
Meine Cousine hat auch einen Sohn mit einer Erbkrankheit.Er sitzt im Rollstuhl und hat eine Muskelschwäche.Die Lebenserwartung ist nicht sehr gross.Aber trotzdem liebt meine Cousine ihren Sohn über alles.Ja,wenn sie von der Erbkrankheit gewusst hätte,hätte sie sehr wahrscheinlich keine Kinder bekommen.
Liebe Grüsse
Sandra |
|
|
|
Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
|
Verfasst am: 31.8.2007, 11:54 Titel: |
|
|
|
Hallo,
also meine beste Freundin ist leider erblich auch sowas von voirgeschädigt, dass es schlimmer nicht sein könnte.
Herz, Hüfte, Blue Belly Snyd., Mukoviszidose und anderes.
Sie hatte auch einen Kinderwunsch, verständlich.
Beide Eltern haben sich auf Mukoviszidose testen lassen, denn das ist ein gesicherter autosomal rezessiver Erbgang, also beide Elternteile müssen Träger sein. Ist es nur einer, so erkrankt das Kind definitiv nicht.
Sie hatten Glück, nur er war Träger. Wäre es anders gewesen, hätten sie keine Kinder haben wollen, denn diese Krankheit ist wirklich furchtbar und er hat den Zerfall bei seiner eigenen Schwester, die erkrankt war und mit 18 verstorben ist, ja täglich angesehen.
Bis auf die Hüftgeschichte sind die anderen Krankheiten polygenetisch, das heisst, die Natur verteilt udn man hat Glück oder nicht.
Meine Freundin hat sie die beiden Schwangerschaften über ind er Uniklinik betreuen lassen und wirklich so ziemlich alle Tests übers ich ergehen lassen, die möglich sind. Und heraus kamen zwei gesunde Kinder.
Ich finde bei Erbkrankheiten muss man nach Schwere und Nachhaltigkeit hin abwägen, ob sie einem Kind zumutbar ist/sind oder nicht. Mukoviszidose wäre es sicher nicht gewesen, das steht ausser Frage.
Aber auch ein Kind mit op. Hüftschaden kann ein glückliches und langes Leben in einer es liebenden Familie führen.
Das ist meine Meinung hierzu und die betrifft gleichermassen die Hundezucht.
Liebe Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
|
|
|
|
Kai Rang 08
Alter: 55 Anmeldedatum: 30.11.2005 Beiträge: 593 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Balu von der Rekener Mühle Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
|
Verfasst am: 1.9.2007, 09:46 Titel: |
|
|
|
|
|
Hallo zusammen
Sorry,ich glaube ich bin mit meiner Meinung ein wenig über das Ziel hinausgeschossen....
Sicher habt ihr mit euren Meinungen auch recht.Habe mich insgeheim schon auf einen rechten "zusammenschiss"von euch eingestellt.
[...]
Liebe Grüsse
Sandra |
Hallo,
ich glaube hier wird niemand zusammen gesch...
Allerdings darf man in einer kontroversen Diskussion auch mal das eine oder andere einstecken
Außerdem ist m. E. auch die Überprüfung der eigenen Meinung mit einer Richtungsänderung nicht verwerflich. _________________ ...errare humanum est...
|
|
|
|
Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
|
Verfasst am: 1.9.2007, 14:50 Titel: |
|
|
|
Hallo,
für mich ist eine erfolgreiche Hundezucht, wenn man langlebige Hunde, optimalerweise mit gutem Aussehen hervorbringen kann.
Die Züchterin meines Scooby Doo hat durch die Bank weg, viele viele Hunde seit Jahrzehnten gezüchtet die wirklich ein biblisches Alter erreicht haben.
Doris aus dem Forum beispielsweise hier hatte ihren Schatz Justin knapp 19 Jahre bei sich.
Soweit ich mich erinnern kann, findet man diese Züchterin nicht auf vielen Ausstellungen, das ist eher selten, auch zieren ihren Trimmraum nicht unendlich viele Pokale oder Schleifen, jedoch immer wieder Welpenbesitzer die mit ihren wirklich alten Hunden und immer noch schönen rassetypischen Westies zum Trimmen vorbeikommen.
Das alles macht sie für mich für eine der erfolgreichsten Züchterinnen.
Ob wir als Neuzüchter dieses Ziel erreichen können wir heute noch nicht sagen. Wir können uns nur darauf verlassen, was uns die Züchter der Hunde, auf denen wir unsere Zucht aufbauen gesagt haben.
Ziel kann und wird es nie sein Hunde zu züchten die in ihrem Leben niemals krank wären.
Wie vermessen wäre es auch, dies zu erwarten.
Wir Menschen sind auch nicht alle immer gesund, wir haben kleinere und größere Zipperlein, aber wir erwarten auch keine ständig gesunde Menschen.
Warum erwarten wir das von unserern Hunden?
Ich glaube auch nicht, dass alle Hunde früher immer viel gesünder gewesen sind. Nur früher hat man dem Haustier nicht die Bedeutung beigemessen, wie wir es heute tun.
Wenn der Hofhunde mal zwei Tage nichts gefressen hat, ja dann ist das wahrscheinlich noch nichtmals jemandem aufgefallen.
Es ging wie es kam.
Sicher war die Umwelt, die Nahrung noch gesünder, aber ich bezweifele sehr stark, das die Hunde niemals krank waren.
Ein Körper kränkelt nunmal von Zeit zu Zeit.
Natürlich soll das Ziel der Langlebigkeit eine robuste und gute Gesundheit zur Basis haben, aber hat es das nicht automatisch?
Kein Hund der 15 Jahre oder hoffentlich noch älter wird hat ein wirklich ernstzunehmendes gesundheutliches Problem.
Sondern im Normalfall nur Wehwehchen, wie wir sie alle haben-
Nun kommen wir zur Schönheit.
Natürlich ist es für jeden Züchter wundervoll, wenn er aus seinen Welpen auch noch Champions machen kann.
Wer die Ausstellungsmodalitäten im VDH kennt, weiss das dies kein leichter und schneller Weg ist, aber sie alleine sollte für die Auswahl der Zuchttiere nicht alleiniges Kriterium sein.
Da liegt es im Ermessen des Züchters was für für Prioritäten setzt.
So auch den Einbezug der latent in der jeweiligen Rasse vorkommenden Erbkrankheiten oder Dispositionen.
Es gibt Krankheiten, die das Leben stark verkürzen und es gibt andere, die dies nicht tun.
Völlig erbgesunde Hunde, vorausgesetzt es würde für alles einen DNA Test geben, gibt es nicht.
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
|
|
|
|
Franki Rang 11
Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984
|
Verfasst am: 1.9.2007, 15:05 Titel: |
|
|
|
Eigentlich stimme ich den Gesagten in vollem Umfang zu.
Was mich in letzter Zeit irritiert ist, dass schon ganz junge Hunde oder auch Welpen mit Problemen zu kämpfen haben. Der eine humpelt seit dem 7en Lebensmonat, Andere kratzen sich dumm und dusselig, wiederum Andere haben Erbkrankheiten das ist schon fatal. Ich habe neulich im Zusammenhang mit der Entwicklung von HD und ED gelesen, dass 80% aller Hunde großer Rassen und Rießenrassen Deformationen oder Erkankungen des Skelettapparates haben. Davon werden rund 50% manifest, teils schon in sehr jungem Alter, teils erst im Fortgeschrittenen. Das sind natürlich schon Zahlen, die weit über dem sind, was tolerierbar ist, da muss man sich als Züchter dann schon die Frage stellen, ob man das alles noch so verantworten kann. Diese Erkankungen sind ja teils mit ganz erheblichen Einschränkungen verbunden und auch uU mit lebenslangen Schmerzen. Ist zwar jetzt kein Westieproblem aber mich hat das echt sehr nachdenklich gestimmt. Bei den Spaniels würde ich niemals einen Hund aus einer C/A-Verpaarung nehmen (HD) mir wäre das Risiko zu groß. Ollie stammt aus A/A und hat auch A so haben wir keine Einschränkungen, er darf Springen, Bergwandern usw..Ist für mich schon wichtig. Anders bei der Erblindungserkankung PRA, da muss man auch Träger in der ZUcht verwenden, man muss eben auf die Verpaarungen achten, dann wird der Welpe nur Träger, aber erkankt nicht. Hierfür gibt es DNA TEsts, die auch alle mir bekannten VDH Züchter mittlerweile freiwillig machen lassen. Diverse andere Tests werden auch schon angewandt.
Grüße
Frank |
|
|
|
Anja O`Glendence Moderator
Alter: 56 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 10663 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Othello vom Büttgeshof Cascaja Alida von Steinberg O'Glendence Lovely Nayeli / O'Glendence Lovely Lancelot / O'Glendence Lovely Lancer O'Glendence Especially For Me /O'Glendence Especially For You O'Glendence Just Jeffrey Magic Moments of Joy vom Märchengarten
|
Verfasst am: 1.9.2007, 15:28 Titel: |
|
|
|
Hallo Frank,
auch bei den Erkrankungen HD/ED sehe ich es genauso wie geschrieben.
Ich denke nicht, dass die Gene sich zum Negativen gewandelt haben.
Aber in der heutigen Zeit wird der junge Hunde ernährungsmäßig und bewegungsmäßig mit Zuviel des Guten überhäuft.
Sind wir doch mal ehrlich früher gabs kein Puppyfutter mit höherem CA Anteil vollgepackt mit Rohproteinen in schwindelnder Höhe, da gabs bestenfalls mal ab und zu einen Knochen oder Eierschalen als Tipp vom Züchter.
Das alles veränderte aber die Proteine im Futter nicht ins Negative.
Und die Hunde sind langsamer gewachsen (was wahrschienlich auch niemandem auffiel).
Auch wird Bauer X nicht stundenlang mit seinem neuen Hofhund Spazierengegangen sein.
Bei unserem ersten Cocker gabs vom Züchter die klare Ansage.
Nicht viel Spazieren mit dem Welpen, lieber oft aber nie lange.
Da wurde zwar nicht erklärt wieso und weshalb, das war eben so udn man hat sich dran gehalten.
Ich kann Dir gar nicht sagen was seine Eltern für Hüften hatten und auch nicht was er für einen Wert hatte, aber er blieb sein Lebenlang hüftgesund.
Aufgezogen wurde er mit rohem Pansen und Flpcken udn DOKO.
Ab und zu eben Knochen und Schalen. Das wars.
Aber ich will damit sagen, das am Anfang "Weniger" hat sich wahrscheinlich positiv für ihn ausgewirkt.
Man versucht doch schon eine strenge Selektion bei HD und? Ist es besser geworden?
Nein.
Denn diese beiden Erkrankungen haben einen sehr hohen Umwelteinfluss (Aufzucht).
Viele Grüße
Anja _________________ Netiquette
"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)
|
|
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum herunterladen
|
|