Die ewige Angst :-(

Nic04 · Verfasst am: 30.3.2007, 08:01 Titel: Die ewige Angst :-(

Hallo!

Kea fraß am Freitag (Stammtisch) nicht mehr (die Tage davor auch schon eher schlecht) und am Samstag ging ich zum Arzt. Verdacht auf einen Infekt. Am Sonntag das Gleiche mit meinen Max, der war aber am Montag wieder fit, Kea nicht!

Es war alles so wie mit dem Shunt: Unruhe, nicht fressen, morgens Erbrechen!

Kea wog am Dienstag nur noch 5,9 KG von 6,6 KG!!!
Also ab in die Klinik nach Duisburg. Nur die können dem Ammoniakwert im Blut sofort bestimmen.

Der Arzt dort machte mir richtig Angst, von wegen wäre nicht ungewöhnlich wenn...., er kenne so viele wo der Shunt wieder kam, OP sehr umstritten bei Hunden sie älter als ein Jahr waren, u.s.w. Sehr böse

Der A-Test ergab einen Wert von 2 (in Worten ZWEI), trotzdem ließ er von seiner Theorie nicht ab, denn der Gallenwert stand ja noch aus!
Blutabnahme für großes Blutbild + Galle. Dann Röntgen mit Kontrastmittel, könnte ja auch was verschluckt haben, war aber negativ.
Spritze gegen die Übelkeit und MCT-Tabletten für den Magen.

Dann die Aussage der Aussagen.
Wenn ihr Hund keinen Shunt hat und sie auf die Medizin nicht anspringt, hat sie eine andere schwerwiegende Krankheit. Geschockt

Welche konnte er natürlich nicht sagen! So fuhren wir nach Hause traurig

2 Tage habe ich nicht geschlafen und meine Familie und ich sind fast verrückt geworden.

Gott sein Dank fraß sie wieder ein bisschen und ich gebe ihr 2 -3 mal am Tag "CALO-PET", ein hochkalorisches Ergänzungsfuttermittel.

Donnerstag dann das Ergebnis: Die Leberwerte sind ok, der Gallenwert 2,5 (OK?? Hallo, das sind super Werte, lieber Arzt!!!!!). Nur die weißen BK sind nicht i.O., was auf einen schweren Infekt deutet, den sie gehabt haben muss.

Dann wieder der Spruch. Einen Shunt kann man jetzt einigermaßen ausschließen. Nur nicht zugeben, dass man falsch gelegen hat Sehr böse

Durch diese Paste nimmt sie schnell wieder zu und ist auch wieder super lustig.

Nur die wenige Angst wird bleiben, wenn sie wieder mal nicht so ganz in Ordnung ist. Der Geist von diesem verfluchten Shunt wird immer in meinen Kopf sein! Weinen

Da die Vet.-Medizin nichts mehr unternehmen würde um den Hund wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, werde ich mit ihr zu einem sehr guten Homöopathen gehen. Es kann ja nicht sein, dass sie jeder kleine Infekt so umhaut sadd

Jetzt wieder glückliche und erleichterte

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Grami · Verfasst am: 30.3.2007, 09:08 Titel:

Hallo Nicole,

das musste eine Horror Woche für dich gewesen sein.
Ich bin sehr froh das die kleine mause wider besser geht.
Manche TA kann man ruhig auf dem Mond schießen, der eine ist nachlässig und der andere malt alles sofort in schwarzen Farben.

Jetzt drucken wir Daumen dass Kea schnell zu den Kräften kommt.
Yogi freut sich schon auf den nächsten Samstag mit zwei schönen Damen Wolke

LG Grami und Yogi liebe

Pia13 · Verfasst am: 30.3.2007, 09:12 Titel:

Hallo Nicole,

ja, so ist das. War der Hund auch nur einmal ernsthaft krank, achtet man auf jedes noch so kleine Zeichen.
Meist sieht man Gott sei Dank nur Gespenster - aber auch das zermürbt.
Jahrelang habe ich diese Angst bei und mit Aischa ausgestanden und nun geht es übergangslos weiter mit Kira.
Jedes Niesen, jeder tiefe Atemzug wird genauestens analysiert und immer die Frage: was hat sie denn nun wieder???
Man macht sich selbst - und die Hunde gleich mit - verrückt!
Wenn dann auch noch solche Aussagen eines Arztes (dem man ja gezwungenermaßen doch vertrauen muss) kommen, ist die Nachtruhe dahin und der Tag gelaufen.
Einerseits soll nun der Arzt das Frauchen beruhigen, andererseits allerdings auch "schonend" auf kommende, mögliche Katastrophen hinweisen.
Sicher keine leichte Aufgabe für den Doc!
So unsensibel wie dieser Arzt hier sind leider sehr viele.
Lass Dich nicht verrückt machen!
Kea benötigt sicher noch ne ganze Weile, um sich restlos von der Krankheit, der OP und allem, was damit zusammenhängt, zu erholen.
Das geht nicht von heute auf morgen!

Btw: Du hattest doch gesagt, laut Uetrecht sei die Leber gut gewachsen, bestens durchblutet und ok?!?!
Wieso sagt dann aber jetzt Duisburg, die Leber sei zu klein?
Hat der bedacht, dass die Leber ja erst seit der OP sich richtig entwickeln kann und etliches nachzuholen hat?

Lass Dir die Laborwerte von Duisburg ausdrucken!
Auch alle Medi's die verabreicht wurden, würde ich mir mit genauer Bezeichnung und Dosierung aufschreiben!
Vor Jahren hatte ich mal mit Aischa einen Notfall.
Bin mit ihr zum TA, sie hat Medis bekommen und es ging ihr stundenlang gut. Nachts, der TA war natürlich nicht mehr erreichbar, musste ich dann wieder mit ihr zu einem anderen TA.
Der wollte wissen, was sie bekommen hatte - keine Ahnung.
Das wäre beinahe schief gegangen! Sie bekam dann etwas, dass nicht zur anderen Medikation passte - und kollabierte!
Seitdem habe ich mir angewöhnt, jedes noch so kleine Tablettchen, Spritzen oder sonst was - sprich JEDE Behandlung - in einer Art Tagebuch aufzuschreiben.
Macht keine große Mühe - aber ich kann über Jahre hinweg nachverfolgen, was mein Hund jemals an Medi's bekommen hat.
Manchmal sehr hilfreich!!!

Christa · Verfasst am: 30.3.2007, 09:15 Titel:

Hallo Nicole
Meine Hunde hatten doch alle die Magen und Darminfektion.
Motte ging es da besonders schlecht.
Sie wog nur noch 6,5 kg.
Die Ärzte in der Klinik haben sie gleich mal einen halben Tag an den Tropf gelegt.
Ihre Blutwerte waren auch nicht ok.
Man macht sich manchmal zuviele Gedanken.
In der Klinik habe ich mich mit einem Arzt über den Shunt unterhalten, er sah die Prognose und die Klinik in der ihr ward als sehr gut an.
War mir nur entfallen deshalb schreibe ich es dir erst jetzt vielleicht hilft es dir ja weiter.
Seit Motte dort war hat sie übrigens die Fresssucht.
Ich weiss nicht was sie ihr für ein Wundermittel gegeben haben aber sie wiegt mittlerweile fast 8kg, das hatte sie noch nie.
Liebe Grüsse und weiterhin gute Besserung.
Christa

bayerlein · Verfasst am: 30.3.2007, 11:03 Titel:

Hallo Nicole, ich wünsche Kea gute Besserung und das sie bald wieder die Alte ist. Man macht sich doch so viele Gedanken um die Hundis und wird bald selber verrückt.

Deine Angst kann ich gut verstehen troest

Alles Gute für Kea und natürlich auch für Dich, und Kopf hoch troest

Gruß

Conni

Anja O`Glendence · Verfasst am: 30.3.2007, 12:30 Titel:

Hallo Nicole,

ich vermute auch dass die Angst immer bleiben wird.
So ist dass wenn ein Tier mal sehr krank gewesen ist, man schaut immer übervorsichtig, ob nicht wieder etwas da ist und lässt sich leider auch oft zu schnell von unsensiblen Tierärzten verrückt machen.

Da Max ja auch gekränkelt hat, bin ich immer von einem Magen/Darminfekt ausgegangen und glücklicherweise war es dies ja auch.

Der kann ja selbst einen ansich gesunden Hund ganz schön umhauen.

Wenn es mit Calopet mal nicht mehr so funktioniert, kannst Du auch alternativ Mammilac versuchen als Alleinnahrung.

Ich wünsche Kea jetzt dass sie wieder ganz schnell zunimmt und unsere Daumen sind weiterhin gedrückt.

Liebe Grüße
Anja

Ela · Verfasst am: 30.3.2007, 14:04 Titel:

Hallo Nicole,

kann ich mir gut vorstellen, was Ihr schon wieder mitgemacht habt troest

.

Bei dieser Krankheitsgeschichte macht man sich schon bei Kleinigkeiten grosse Sorgen. Die Hunde werden "übergenau" beobachtet und vielfach interpretiert man auch alle möglichen Sachen dazu (ich bin der beste Beweis dafür Mr. Green

).

Gott sei Dank sind Kea´s Blutwerte soweit i.O. und es ist "nur"

ein Infekt.

Die Idee mit einem Homöopathen find ich gut. Ich bin auch schon seit Jahren in hom. Behandlung. Die Schulmedizin konnte für mich nichts mehr tun (habe Systemischen Lupus erythematodes). Nach jahrelangem Cortions, Chemo usw. habe ich eine super Homöopathin gefunden und bin mittlerweile Medifrei Klatschen

.

Gerade bei chronischen Krankheiten kann die Homöopathie unterstützend eingesetzt werden (sieht man bei mir Lachen

), man muss nur die richtigen Leute dafür finden.

Jetzt geniess nach diesem Schreck das Wochenende und stopf Lachen

Kea ordenlich voll, damit sie wieder kräfig wird.

LG Ela

Marion · Verfasst am: 30.3.2007, 21:37 Titel:

Hallo Nicole Welle

die arme Maus Traurig

Wir drücken Euch ganz ganz feste die Däumchen und Pfötchen dass Kea sich jetzt schnell wieder erholt troest

Und der TA ... hätte MICH zum letzten Mal gesehen Böse

So ein Ärger! Ich kann mir vorstellen, was für Ängste Du ausgestanden hast traurig

Naja, letztendlich ist nun die Hauptsache, dass es zwar leider ein schwerer Infekt war/ist, aber immerhin ist dieser blöde Shunt nicht wieder zurückgekommen ...

Kea, und jetzt viel Spaß beim essen

Liebe Grüße
Marion & Kimmy

tibia · Verfasst am: 30.3.2007, 23:40 Titel:

Ohjeee, das hört sich ja schlimm an.

Zum Glück geht es ihr wieder besser. Ich habe auch immer Angst, dass mein Hund, jetzt ja Hunde krank werden könnten. Der Gedanke ist schlimm.

Kann mir jemand erklären was es mit diesem Shunt auf sich hat?? Ich kenne das nur aus der Dialyse.

Liebe Grüsse und weiter gute Besserung

Ursula

westieforever · Verfasst am: 31.3.2007, 07:15 Titel:

Hallo,

auch wir halten Kea alle Daumen und Pfoten, daß sie bald wieder fit ist.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen, daß man sich damit Tag und Nacht verrückt machen kann.

Gott sei Dank war es nur ein Infekt.

Wir wünschen uns auf alle Fälle, daß Kea beim nächsten Stammtisch endlich weider dabei sein kann.

Liebe Grüße

Doris u. Clooney