Welpenernährung Aufzucht bis Junghund


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tintin
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BeitragVerfasst am: 4.10.2006, 21:29    Titel:    

Tut mir leid ! Konfus
Aber ich finde eure Abhandlung ziemlich praxisfremd Traurig
und sicher kann ein Hundeneuling, der Tipps für die Ernährung seines Welpen sucht, mit Anweisungen in dieser Form, rein gar nichts anfangen ! bahnhof.gif

Und es sieht auch nicht so aus, als wenn wirklich Wert auf Erfahrungswerte langjähriger Züchter (wen haben wir denn da hier im Forum?) gelegt wird ! sorry.gif

Wisst ihr, meine Welpen ziehe ich nicht mit Eiweiß, Zink, Calcium und Kalium auf (meine Kinder übrigens auch nicht), sondern mit Fleisch , Obst, Gemüse, Getreide und Sauermilchprodukten und bis jetzt ist noch jeder gut gediehen ! daumendrueck.gif
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BeitragVerfasst am: 4.10.2006, 21:40    Titel:    

Hallo Regina,

da Du ja mittlerweile beim Y Wurf bist, könntest Du ja etwas von Deiner Erfahrung mitteilen.

Nur Obst, Gemüse etc., ist ja nicht sehr aufschlussreich, bzw. eher wage.

Desweiteren sind wir esrt dabei etwas zusammenzustellen wo wir anfangen können.
Wir wollen bestimmt keinen Plan entwickeln wo nur steht Zink, Magnesium usw., sondern Mengen und Rezepte erarbeiten, die all das berücksichtigen was wichtig ist.

Viele Grüße
Anja
tintin
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BeitragVerfasst am: 4.10.2006, 21:57    Titel:    

Bitte entschuldigt, wenn ich wieder mal etwas direkt sage, was ich gerade so empfinde ! sorry.gif
Ich finde die Idee an sich gut und als ich heute Nachmittag die Eröffnung des neuen Tread´s gesehen habe, habe ich mir vorgenommen, sobald ich etwas Zeit habe etwas von meinen Erfahrungen aus 25 Jahren = ca. 50 Würfe zu berichten. Smilie
Als ich aber heute Abend wieder in den Tread gegangen bin, hat mich eure wissenschaftliche Abhandlung fast erschlagen ! sorry.gif

Nachdem auch sonst sich noch kein Züchter zu Wort gemeldet hat, gehe ich mal davon aus, daß es anderen auch noch so ergangen ist !

Das ist schade für das interessante Thema! Konfus
Marie
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 06:02    Titel:    

Das ist schade für das interessante Thema!

Ja schade, ich hab damit gerechnet, das daraus nichts wird.
Der Calcium/Zink/Kalium-Einwand war offenbar an mich gerichtet. Traurig

Fleisch, Gemüse, Getreide, Knochen ergänzen sich, in dieser Hinsicht muss man sich um ein Zuviel an diesem oder jenem keine großartigen Gedanken machen.
Natürliche Nahrung synthetisch mit Vitakalk zusätzlich aufzuwerten,
spielt dann wohl keine Rolle in der Hundezucht. ?
Der normale Hundebesitzer glaubt doch schon lange nicht mehr daran, dass man ohne hochdosierte Zusätze einen Hund überhaupt großziehen kann.

Eine konstruktive Beteiligung mit Vorschlägen wäre sinnvoller gewesen.
Für mich war´s das.
Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 06:31    Titel:    

Zitat:
Was ist jetzt mit den Milchprodukten? Empfehlenswert? Ja oder? Marie siehst Du das auch so Susann und die Anderen?


Also ich finde Milchprodukte auf jF empfehlenswert. Nach dem Übergang von der reinen Milchmahlzeit zu etwas "festerer" Nahrung, werden gesäuerte Milchprodukte von den Welpen gerne angenommen. Das ist in der Hauptsache Hüttenkäse und Quark. Das wird dann mit Obst bzw. Gemüse variiert. Da gabe ich aber in der Hauptsache Banane/Apfel oder Möhre. Weitere Obst/Gemüsesorten würde ich erst später zugeben.
Und immer schauen wie die Verträglichkeit ist.

Reine Milch habe ich bisher noch nicht gegeben. Wenn Milch dann sollte ja eh Ziegenmilch genommen werden, wegen der Ähnlichkeit zu Milch der Hündin. Bei Juliette de Bairacli-Levy gibt es auch eine Empfehlung für selbstgemachte Welpenmilch.

Ich habe bisher mit Mammilac - genau wie Anja - die beste Erfahrung gemacht. Welpini danach als Brei. Ab der 6.Woche etwa gabs dann das erste Fleisch (Rinder-, Schafhack). Dazu kann Regina vielleicht noch mehr Erfahrungen beitragen!

Zum Honig: Muss ich sagen, dass ich das bisher schon viel früher gegeben habe. Immermal ein Teelöffelchen in den Frischkäse/Quark. Bisher gabs noch keine Probleme Konfus

@ Regina wie handhabt ihr das?

Und bitte: Es soll doch hier was SINNVOLLES entstehen. Jeder hat eine andere Sichtweise und vielleicht auch Ausdrucksweise, was aber nicht bedeutet, dass man keinen gemeinsamen Nenner finden kann.

LG Susann

PS: Ich hoffe auch, dass sich noch einige beteiligen, kann aber von mir sagen, dass ich nicht immer am Computer präsent bin und es daher auch etwas dauern kann bis ich was schreibe ... Winken

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Franki
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 07:10    Titel:    

Moin Smilie

das ist für mich hier ein Brainstorming wo man so seine Gedanken reinpostet zu den einzelnen Punkten. Und ich hab auch schon was dazugelernt, nämlich dass ich hätt ruhig großzügiger sein können mit Milch und Sauermilchprodukten. Von einem Frischfutterkonzept Welpenernährung sind wir ja noch meilenweit entfernt und der Neuling soll am Ende des Prozesses ja 2-3 Vorschläge an die Hand bekommen, wie er seine Welpen sinnvoll mit Frischkost versorgen kann. Dies könnte zb so aussehen

1. Welpenaufzucht mit Trockenfutter und Frischkost im Wechsel
2. Welpenaufzucht ausschließlich Frischkost light (mit Mineralstoff-und Vitaminvormischungen)
3. Welpenaufzucht ausschließlich Frischkost ganz ohne synthetische Zusätze, rein natürlich

So stelle ich mir das zumindest vor. Will jmd 2. oder sogar3. praktizieren, dann sollte der Plan aber schon über Calcium-und Phosphorversorgung, die wesentlichen Vitamine und die Proteinversorgung hinreichende Berücksichtigung finden. Das Ganze muss nachher aber übersichtlich sein, auf einen Blick sozusagen und leicht handhabbar, ansonsten wendet es keiner an. Das ist ja der Erfolg des Barf-Konzeptes, es erscheint super-easy und deshalb machen da ja zigtausende mittlerweile mit. Mir wäre auch wichtig, das Thema mal anzudiskutieren und über den Tellerand hinauszuschauen was sich da tut! Ich frag mich halt warum so viele junge und angehende VDH Züchter unterschiedlichster Rassen derzeit auf diesen Zug aufspringen. Also da setzte ich doch Kenntnisse voraus und einfach so wegwischen möchte ich das nicht (Marie - dafür brauchen wir Dich - Kritik gehört dazu also bitte kein Rückzug deswegen!).

Da sieht ein Futterplan für die Hunde über 2 Wochen bspw. so aus 8aus eine Züchter hp)

Zitat:

16 x rohe, fleischige Knochen (RFK)
4 x Gemüse
4 x Innereien
2 x Fleisch
1 (2x) Tag fasten


3%-4% des Körpergewichtes etwas Öl, Kräuter und basta fertig. Also fast nur Fleisch bzw. Knochen und Gemüse dazu, kein Getreide, keine Nudeln nichts. Und das machen sehr viele so, Tendenz rapide ansteigend!

Grüße
Frank Smilie
Franki
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 07:28    Titel:    

Zur Eiweissversorgung haben wir ja jetzt doch schon eine ganze Menge zusammengetragen.
Um es zu Konkretisieren.
Die Eiweissversorgung soll ja beim Hund und erst recht beim Welpen durch hochwertige Proteine tierischer Herkunft erfolgen. Welche Fleischsorten und Arten und welchen Anteil der Milchprodukte an der Menge soll man denn in den Plan aufnehmen? Gehen wir mal von 3 Mahlzeiten beim westiewelpen ab 12 Wochen aus oder?

-> Milchprodukte/Sauermilchprodukte eine Mahlzeit von Dreien? Oder mehr?
-> welche Fleischsorten?
- Lamm, Rind, Wild, Ziege, Geflügel?
-> Fleischarten; Muskelfleisch, Innereien, Pansen +Co?

Also ich habe mit Wild und Geflügel angefangen da es bekannt war. Ich muss auch sagen, dass ich heute noch gerne und viel Geflügel verfüttere vor allen Dingen Huhn aber auch mal Gans oder Ente. Pute hat mE zuwenig Fett und ich nehme es eher ungern. Hühnerfett ist ganz besonders reich an tierischen Omega 6 Fettsäuren und sehr gut für Haut und Fell. Daher nehmen viele gute Trofus Hühnerfett mit rein ins Futter (zB Nutro Lamm+Reis).Die Wertigkeit ist gegenüber Ridnerfett deutlich erhöht Außerdem ist es leicht verdaulich. Dann Hirsch-und Lammragout weil es halt schon bekannt war. Lamm finden ja viele gut ich nehme es fast nie. Rind? Ab und an. Fisch würde ich erst deutlich später zugeben.
Fleischarten: Bei Welpen tendiere ich schon zu mehr hochwertigem Muskelfleisch als beim erwachsenen Hund, dazu 1 mal wtl. Herz und ev. 1 Mahlzeit pro Woche Leber. Verzichtet man auf die Innereien, dann muss man Lebertran zugeben oder eben synthetische Vitamine oder? Ich finde, dass 2-3 Fleischsorten zzgl. Milchprodukte voll und ganz ausreichen.
Mir wurde geraten zum Aufbau einer hervorragenden Darmflora 2-3 mal wtl. Blättermagen mit Joghurt und ggf. Sauerkraut zu geben. Ich habe mit Blättermagen angefangen (Gino bekam Durchfall, Ollie hat es sehr gut vertragen), dann Joghurt dazu getan irgendwann und ein Teelöffel Sauerkraut. Gino hatte früher immer wieder mal breiigen Stuhl was sich seither erledigt hat. Ist sowas sinnvoll oder gibt man da lieber bactisel oder andere Darmflorapräparate? Vermeidung von gravierdenen Durchfällen beim Welpen Junghund ist mE sehr wichtig.

Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 07:55    Titel:    

Das ist ja der Erfolg des Barf-Konzeptes, es erscheint super-easy und deshalb machen da ja zigtausende mittlerweile mit.

Hallo Franki,

ja, es erscheint so supereasy. Das ist der Grund, warum so viele Hundebesitzer auf diesen Zug aufspringen.
Kühlschrank auf... Fleisch in den Napf, Gemüse püriert , noch ein Knochen dazu ....fertig.
Aber weisst du, wieviele mittlerweile wieder abgesprungen sind.
Ich kann dir sagen, da kommen einige zusammen. Nur von denen hörst du nichts mehr. Die Prahlhänse, die von sich behaupten, ich BARFE, bringen oft nur in geschlossenen Foren ihre Probleme zur Sprache.
Entzündete Pfoten, Juckreiz, schleimiger blutiger Kot, Not-Op´s, weil der Knochen im Darm hängengeblieben ist, Zahnschäden. Klappergestelle die einfach nicht zunehmen wollen, erhöhte Leberwerte, Harnsteine .
Barfen ist nur gesund, wenn es richtig gemacht wird.
Dasselbe gilt für Hausmannskost.

Aus diesem Grund hinterfrage ich vieles. U.a. Barf!
Theorie und Praxis gehören für mich zusammen.
Ein fundiertes theoretisches Fachwissen ist für mich die Basis, um vieles leichter verstehen zu können.
Von Welpenernährung verstehe ich nicht viel, weil ich in erster Linie nur Second-Hand-Hunde habe und hatte . Deshalb möchte ich auch nicht mehr mitmischen.
Auch ich versuche meinen erwachsenen Hund mit Fleisch, Getreide Gemüse u.Obst. gesundzuerhalten. Ob diese 3 Dinge ausreichen, bezweifle ich.
Franki
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 08:49    Titel:    

Marie hat folgendes geschrieben:
Das ist ja der Erfolg des Barf-Konzeptes, es erscheint super-easy und deshalb machen da ja zigtausende mittlerweile mit.

Hallo Franki,

ja, es erscheint so supereasy. Das ist der Grund, warum so viele Hundebesitzer auf diesen Zug aufspringen.
Kühlschrank auf... Fleisch in den Napf, Gemüse püriert , noch ein Knochen dazu ....fertig.
Aber weisst du, wieviele mittlerweile wieder abgesprungen sind.
Ich kann dir sagen, da kommen einige zusammen. Nur von denen hörst du nichts mehr. Die Prahlhänse, die von sich behaupten, ich BARFE, bringen oft nur in geschlossenen Foren ihre Probleme zur Sprache.
Entzündete Pfoten, Juckreiz, schleimiger blutiger Kot, Not-Op´s, weil der Knochen im Darm hängengeblieben ist, Zahnschäden. Klappergestelle die einfach nicht zunehmen wollen, erhöhte Leberwerte, Harnsteine .
Barfen ist nur gesund, wenn es richtig gemacht wird.

Genauso sehe ich das auch!

Dasselbe gilt für Hausmannskost.

Aus diesem Grund hinterfrage ich vieles. U.a. Barf!
Theorie und Praxis gehören für mich zusammen.
Ein fundiertes theoretisches Fachwissen ist für mich die Basis, um vieles leichter verstehen zu können.
Von Welpenernährung verstehe ich nicht viel, weil ich in erster Linie nur Second-Hand-Hunde habe und hatte . Deshalb möchte ich auch nicht mehr mitmischen.
Welches Fleisch, Öl, Gemüse und Korn für Hunde gut ist hängt in erster Linie ja nicht vom Alter ab oder? Die Mengenunterschiede machens aus und die jeweiligen Anteile. Also ich seh da keinen Grund sich zurückzuziehen: Je mehr Input dazukommt, umso besser wird das Ergebnis am Ende..
Auch ich versuche meinen erwachsenen Hund mit Fleisch, Getreide Gemüse u.Obst. gesundzuerhalten. Ob diese 3 Dinge ausreichen, bezweifle ich.


Grüße
Frank Smilie
Marie
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BeitragVerfasst am: 5.10.2006, 09:14    Titel:    

Welches Fleisch, Öl, Gemüse und Korn für Hunde gut ist hängt in erster Linie ja nicht vom Alter ab oder? Die Mengenunterschiede machens aus und die jeweiligen Anteile.

Tja, und genau deshalb wären die Welpenfütterungspläne interessant gewesen, die der Züchter den neuen Besitzern mit auf dem Weg gibt.
Wo sind sie?
25 Jahre Erfahrung nicht nur pauschal in Worten ausgedrückt, sondern
irgendetwas handschriftliches konkretes zum Nachlesen , damit mein kleiner Welpe auch gesund bleibt und sich nicht nach 4 Wochen schon in den Schlaf kratzen muss.

Die Welpenkäufer, die ich kenne, bekommen eine Gratisprobe Trockenfutter. Wieviel davon in den Napf kommt, steht da schon drauf.
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