Terrier fallen sechsjähriges Mädchen an
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Angelika vonderlerche Moderator
Alter: 66 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
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Verfasst am: 17.8.2006, 09:46 Titel: Terrier fallen sechsjähriges Mädchen an |
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SCHWERE BISSWUNDEN
Terrier fallen sechsjähriges Mädchen
Petershagen (rpo). Zwei Terrier haben im westfälischen Petershagen ein sechsjähriges Mädchen angegriffen und schwer verletzt. Das Kind spielte im Sandkasten eines Kinderspielplatzes, als die Hunde über es herfielen. Das Mädchen erlitt Bisswunden am Hinterkopf, an beiden Armen und dem Rücken.
Von den Schreien der Sechsjährigen aufgeschreckt vertrieb ein Passant die Hunde. Das Mädchen wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, sein Gesundheitszustand wurde von der Polizei als stabil bezeichnet. Nach den ersten Ermittlungen hatten sich die Hunde unter dem Zaun ihren Zwingers durchgewühlt und waren herrenlos in dem Wohnviertel unterwegs. Die Terrier und ein weiterer Hund wurden dem Besitzer entzogen und in ein Tierheim gebracht.
_________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen!
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babababy Rang 11
Alter: 46 Anmeldedatum: 27.03.2004 Beiträge: 6261 Wohnort oder Bundesland: CH-Uri
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Diana of Ivy Garden Rang 11
Alter: 55 Anmeldedatum: 12.10.2004 Beiträge: 3658 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Fantasy in White of Great Windstars (gen. Queenie) Balu von der Rekener Mühle Beautiful Holly of Ivy Garden Braveheart Scooby Jr. of Ivy Garden
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Verfasst am: 17.8.2006, 12:32 Titel: |
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Hallo,
da sieht man mal WIEDER, wie gestört im Zwinger gehaltene Hunde sind.
*KOPFSCHÜTTELN*
Ich denke es ist egal welche Rasse, hätten auch Dackel oder Beagel oder oder oder sein können.
Aber leider gibt es für diese Art der Hundehaltung keine entsprechend ausgleichenden Vorschriften.
Und wie ist das Urteil: Wieder mal die bösen Hunde, die genauso wenig dafür können, wie das Mädchen und für den Besitzer gibt es mit Sicherheit wieder mal nur eine nicht erwähnenswerte Strafe.
So wird sich nie etwas ändern. Weder für die durch falsche Haltung gestörten Hunde noch für die dadurch gefährdeten Menschen und andere Tiere.
Entsetzte Grüße
Diana _________________ "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären,
in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann? "
*Arthur Schopenhauer*
"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede."
*Louis "Satchmo" Armstrong*
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Diana of Ivy Garden Rang 11
Alter: 55 Anmeldedatum: 12.10.2004 Beiträge: 3658 Wohnort oder Bundesland: NRW
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Verfasst am: 17.8.2006, 23:21 Titel: |
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Hallo,
gerade kam in den Nachrichten, dass es Jagd- und Heideterrier waren.
Aber halt Zwingerhaltung.
Und wiedermal sind jetzt alle Hunde schlecht.
Ist ja auch eine schlechte Umwelt/Natur, wenn Smog unter uns weilt
Es tut mir für das Kind sehr leid. Bin im gleichen Alter von einem Schäferhund (Polizeihund) gebissen worden. Auch im Zwinger gehalten.
Weiß also, wovon ich rede.
Habe gerade in den Nachrichten gehört, dass in Hamburg alle Hundebesitzer, egal welcher Rasse bzw. Mix, einen Hundeführerschein haben müssen, um den Hund ohne Leine laufen zu lassen.
Das ist doch ein Fortschritt. Schade, dass es das nur in Hamburg gibt.
Liebe Grüße
Diana _________________ "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und
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Angelika vonderlerche Moderator
Alter: 66 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
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Verfasst am: 18.8.2006, 07:02 Titel: |
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Das steht heute drin
Hundeattacke beendet Spiel im Märchenwald
Jagdterrier verletzen Sechsjährige / Aus Zwinger ausgebrochen / Hunde sollen nicht wieder zurück
Petershagen (va). Etwas Verwunschenes hat der Waldweg an sich, auf dem Celina und Lara am Mittwochnachmittag spielten. Die Märchenwelt endete jäh, als zwei Jagdterrier aus dem Unterholz kamen und Zelina plötzlich angriffen.
Von Uwe Vinke
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Celina Dridger und Lara Göcke, beide sechs Jahre alt, wohnen an der Ferdinand-Schütte-Straße im Petershäger Ortsteil Heisterholz in einem Mehrfamilienhaus. Dort war die Aufregung gestern groß, denn die sechsjährige Celina liegt mit Verletzungen an Kopf und Arm im Krankenhaus. Noch am Mittwoch war sie operiert worden.
"Die Hunde sind immer wieder draußen", schimpften mehrere Nachbarn und sind froh, dass die Terrier jetzt weg sind. "So soll es auch bleiben", machte Bürgermeisterin Marianne Schmitz-Neuland gestern das Vorgehen der Stadt deutlich. Darauf setzen die Anwohner, denn sie haben schon einige Erlebnisse mit den Hunden gehabt. "Ich saß auf der Terrasse und plötzlich stehen die beiden Terrier vor mir", berichtete Christine Böhm.
"Die Hunde waren schon gegen 11 Uhr so wild" erinnerte sich Hausmeister Bernd Naumann. Beim Auffüllen des Sandkastens auf dem Kinderspielplatz seien sie plötzlich zähnefletschend angerannt gekommen. "Ich habe sie mit einem Knüppel vertrieben."
Wenig später seien sie wieder aufgetaucht und auf eine Nachbarin losgerannt, die sich in ihren Garten gerettet habe. Naumann fragte einen Bekannten, was er tun solle. Der empfahl den Vorfall dem Ordnungsamt der Stadt zu melden, aber vorher noch einmal mit dem Hundehalter zu sprechen. "Der ist tagsüber aber bei der Arbeit".
Gegen 15 Uhr passierte dann die Attacke auf die Mädchen. Celina Dridger und Lara Göcke waren mit anderen Kindern auf dem Spielplatz, bevor sie in das benachbarte Wäldchen gingen. Der fast zugewachsene Weg einer ehemaligen Schrebergartenanlage lockt die Kinder immer wieder zum Spielen.
"Plötzlich kam Lara schreiend aus dem Wäldchen", berichtete Dagmar Fiek. Sie stand mit Nachbarn auf der Straße und unterhielt sich. Michael Schenke und Marc Göcke, der 16-jährige Bruder von Lara, rannten sofort los, um Celina zu holen.
"Michael hat mit einem Stock nach den Hunden geschlagen", erinnerte sich Marc, die dann verschwunden seien. "Ich habe die blutende Celina aufgehoben und nach Hause gebracht." Im Krankenhaus mussten die Verletzungen operiert werden.
Gestern ging es ihr im Krankenhaus schon besser. Sie möchte schnell wieder nach Hause und auch in die Grundschule, in die sie gerade erst eingeschult wurde. Bis Samstag müsse sie noch warten, meinen die Ärzte.
Die Jagdterrier hatten sich aus einem Zwinger befreit, der etwa 150 Meter entfernt auf einem Grundstück an der Fritz-Schütte-Straße steht. Wie die Polizei feststellte, hatten sie sich unter einem Zaun durchgewühlt. Wohl nicht zum ersten Mal, denn mit Dachpfannen, Eisenstangen und Holzbohlen hatte der Hundehalter, selbst Jäger und in den Kreisen bekannt, alte Fluchtlöcher abgedichtet.
Bereits im August 2005 hatte es Beschwerden über die Hunde im Ordnungsamt gegeben. Stadt und Kreis-Veterinäramt kontrollierten die Hundehaltung. "Der Mann hat die Auflage erhalten, die Hunde im Zwinger zu halten und sonst anzuleinen", erklärte Ordnungsamtsleiter Karl Molthahn. Nach einer weiteren Beschwerde im Frühjahr, sei ihm aufgetragen worden, die Hunde wieder in den Zwinger zu bringen. Die beiden Jagdterrier, die nicht unter das Landeshundegesetz fallen, und ein Drahthaar-Jagdhund sind derzeit im Mindener Tierheim. Gegen den Halter wird wegen Körperverletzung ermittelt. _________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 18.8.2006, 07:44 Titel: |
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Hallo zusammen,
da fragt man sich doch gleich mal wieder, warum Stadt, Ordnungsamt und alle anderen so lange ein Auge zudrücken, bis etwas passieren muss?????
Es ist doch immer wieder dasselbe!
Verhaltensauffällige Hunde (und deren Herrchen) werden mehrfach verwarnt, erhalten Auflagen, an die sich in aller Regel eh keiner hält - und wenn es dann zu spät ist - sind natürlich die bösen Hunde daran schuld.
Es muss doch in diesem speziellen Fall möglich gewesen sein, den Zwinger (wenn die armen Kerle schon in einem gehalten werden) ausbruchsicher zu gestalten!
Sorry, das regt mich einfach auf!
Mir tut das arme Mädel leid - die letztlich die Ignoranz anderer Menschen hat büßen müssen
Die nächste Frage, die sich mir hier stellt: Warum hat der Hausmeister nicht sofort reagiert und Ordnungsamt oder meinetwegen auch die Polizei informiert, statt die Hunde nur mit dem Knüppel zu vertreiben?
Offentsichtlich waren die Hunde ja bereits bekannt - und wenn sie schon zähnefletschend auf einem Kinderspielplatz auftauchen, warte ich doch nicht ab, bis der Besitzer abends von der Arbeit kommt
Wäre es ein Falschparker gewesen - hätten die Anwohner wohl schneller reagiert.
Für mich ist das eine wie das andere grob fahrlässig und verantwortungslos!
Ich kann dem Mädel nur wünschen, dass es keine bleibenden Schäden davonträgt - und irgendwann auch wieder einen normalen Kontakt zu Hunden haben kann.
Traurige und sehr verärgerte Grüße
Pia _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Ela Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.05.2005 Beiträge: 2950 Wohnort oder Bundesland: Overath
Hunde der User: Justin *17.06.1992 + 23.05.2008 Asterix *18.01.2005 Balu *04.11.2005
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Verfasst am: 18.8.2006, 15:08 Titel: |
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Hallo,
es ist wirklich erschreckend, dass erst etwas passieren muss, bevor reagiert wird .
Wir haben uns schon desöfteren über unser Ordnungsamt geärgert.
Im Fall "Dobermann" hat die Stadt schon eine dicke Akte. Und was passiert? Die HH bekommen eine Geldstrafe (so kriegt die Stadt auch Geld in die Kasse ) und der Amtsveterinier hat den Hund begutachtet mit dem Urteil: Ein ganz lieber Hund . Ich fühlte mich ziemlich verar.......!
Warum ist bei den Jagdterriern nicht schon früher gehandelt worden?
Ihr habt Recht, die Hunde sind immer die Dummen. Aber im Angriffsfall hat man kein Sinn für Mitleid, denn gebissen haben die Hunde.
Im günstigsten Fall werden die Hunde dem HH entzogen und bekommen dann eine ordentliche Ausbildung. Dann dürfen sie auch wieder "Hund sein", denn kein Hund ist von Natur her böse.
Mir tut das kleine Mädchen leid und ich wünsche ihr, dass sie irgendwann wieder "normal" mit Hunden umgehen kann. Für die Hunde wünsche ich mir einen sensilben Trainer, der damit umzugehen weiss.
LG Ela |
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