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Angelika vonderlerche Moderator
Alter: 66 Anmeldedatum: 06.01.2004 Beiträge: 7467 Wohnort oder Bundesland: NRW Solingen
Hunde der User: Dream of Abigale von der Lerche Little Lady Bonny vom Wildgarten Lady Michell vom Wildgarten +24,05,2008 Dressed for Glendence von der Lerche
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Verfasst am: 22.3.2005, 20:39 Titel: Impfköder gegen Tollwut |
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Impfköder gegen Tollwut
Vom 21.03.2005
red. REGION Deutschland ist derzeit das einzige Land in der Europäischen Union, in dem immer noch Tollwut grassiert. In Hessen sind der Großraum Frankfurt, der Bereich entlang der A 5 Richtung Darmstadt bis zum Landkreis Bergstraße, der südwestliche Anteil des Odenwaldkreises, der Wetteraukreis sowie der Main-Kinzig-Kreis betroffen. Seit 2001 ist auch das Gebiet der Landeshauptstadt Wiesbaden und der östliche Teil des Rheingau-Taunus-Kreises zum Tollwut gefährdeten Bezirk erklärt worden.
Ursache für die immer wieder auftretenden Tollwutfälle sind eingeschränkte Flugrechte und die dichte Bebauung, die eine Verteilung der Impfköder durch Flugzeuge im Ballungsraum Rhein-Main und damit auch in großen Teilen Wiesbadens erschweren. Beflogen werden hier nur die Gebiete nördlich der bebauten Ortslagen von Frauenstein, Dotzheim, Wiesbaden, Bierstadt, Igstadt und Breckenheim. Um eine Ausbreitung der Tollwut in bisher freie Gebiete zu verhindern, werden ab Dienstag, 29. März, im Regierungsbezirk Darmstadt Tollwutimpfköder aus der Luft abgeworfen. Dabei werden je Quadratkilometer durchschnittlich 30 Köder über Wald und Feld ausgelegt. Danach werden in nicht erreichbaren Bereichen die Impfköder mit Impfkapseln, die einem Hundekuchen ähneln, per Hand ausgelegt.
Hunde anleinen In tollwutgefährdeten Bezirken dürfen Hunde und Katzen nicht frei laufen. Hiervon ausgenommen sind Hunde, die nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen und die von einer Person begleitet werden, der sie zuverlässig gehorchen, sowie Katzen, die nachweislich unter wirksamem Impfschutz stehen. Die Veterinärbehörde bittet Tierhalter dringend, vom 29. März bis 13. April Hunde nur angeleint in Wald und Feld zu führen. Damit soll vermieden werden, dass Hunde den Füchsen zuvorkommen und Köder samt Plastikkapsel verschlingen. Köder oder auch die darin eingepressten Impfstoffkapseln sollen mit bloßen Händen nicht angefasst werden. Bei Hautkontakt sollte man den Hausarzt zu Rate ziehen. Der Impfstoff ist für Menschen unschädlich, außer wenn das frische Impfvirus auf Schleimhäute gelangt, etwa durch Reiben der Augen mit den Händen.
Informationen beim Amt für Veterinärwesen, Telefon 0611 / 89 0770
_________________ Hunde haben alle guten Eigenschaften
der Menschen,
ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen!
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