Verstopfte Analdrüsen



 
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Rastyline
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BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 13:08    Titel: Verstopfte Analdrüsen    

Hallo,
ich muß mich noch einmal zum Thema Analdrüsen informieren. Rasty hatte bis jetzt eigentlich nie Probleme damit. Jetzt mußten wir allerdings in den letzten ca. 8 Wochen schon 2 mal die Drüsen beim TA ausdrücken lassen. Jetzt scheint es schon wieder soweit zu sein. Rasty müffelt dann immer mal nach den Sekret und versucht sich auch zu lecken. Kommt aber schlecht dran. Mr. Green Mr. Green Ich füttere ja nur Naßfutter so das der Output auch nicht sehr hart ist. Allerdings auch nicht zu weich oder schnierig. Einfach eine gute Konsistenz. Denke aber wenn er etwas härter wäre müßte Rasty auch mehr drücken und so würden die Drüsen sicherlich mehr entleert. Aber der Output ist ja schon immer so gewesen und da hatter er keine Probleme. Nun meine Frage, kann man was machen, damit das Häufchen etwas härter wird??? Hat jemand von euch damit Erfahrung??

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Amy458
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BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 13:16    Titel:    

Hallo Sonja,
Amy hat im Moment ähnliche Probleme.
Es wird gerade experimentiert Sehr glücklich :
Wieviele Knochen kann ich geben, so dass sich diese Drüse entleert, aber der Hunde keine Verstopfung bekommt. Ich glaube aber mein Hund bekommt eher Verstopfung, als dass sich diese blöde Drüse entleert Konfus
Ich weiß auch nicht mehr so genau ,was ich noch machen könnte.
Wir werden wohl mal zum THP gehen.
Vielleicht hat ja noch wer einen Tipp Smilie
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 14:30    Titel:    

Erkrankungen der Analbeutel

Was sind Analbeutel?

Die Analbeutel sind zwei sackartige Hohlräume, die bei Hund und Katze rechts und links des Afters liegen und mit je einem schmalen Ausführungsgang nahe der Grenze zwischen After und behaarter Haut münden. In der Wand der Analbeutel befinden sich zahlreiche Drüsen, die ein bräunliches, schmieriges und übelriechendes Sekret produzieren und in den Hohlraum abgeben. Es dient wahrscheinlich zur Erkennung des Individuums und zum Reviermarkieren. Die Analbeutel sind von Muskeln umgeben, mit deren Kraft ihr Inhalt entleert werden kann. Bei Schreck oder Aufregung wird oft der gesamte Inhalt verspritzt. Ansonsten geschieht die Entleerung in erster Linie beim Kotabsetzen, wobei das Sekret dem Kot anhaftet.

Erkrankungen der Analbeutel kommen bei der Katze eher selten vor. Beim Hund ist es dagegen ein weit verbreitetes Problem, wobei besonders die kleineren Hunderassen sowie die extrem kurz kupierten Hunden betroffen sind.

Erkrankungsursachen

Analbeutelerkrankungen entstehen durch eine Überproduktion von Sekret oder durch eine Entleerungsstörung. Verantwortlich für eine ungenügende Entleerung ist zu festes Sekret, das die Ausführungsgänge verstopft, und zu weicher Kot, der den natürlichen Entleerungsmechanismus verhindert. In jedem Fall kommt es zu einer Überfüllung der Beutel, zur Sekretanschoppung. Durch eindringende Bakterien entsteht im weiteren Verlauf eine Entzündung, die wiederum infolge der Schwellung zur weiteren Verstopfung führt. Solche vereiterten Analbeutel können Infektionsherde mit Auswirkungen auf den gesamten Körper darstellen, der sich im harmlosesten Fall in Form von chronischem Juckreiz äußert.

Erkrankungsformen und Symptome

Die Sekretanschoppung ist die einfachste Form. Der Hund rutscht auf dem Hinterteil, das sogenannte Schlittenfahren, und versucht, sich vermehrt in der Analregion zu lecken. Bisweilen beißen sich die Tiere im Flanken- oder Schwanzansatzbereich wund. Ein weiteres Symptom ist der Pressreiz wie zum Kotabsatz. In manchen Fällen sind die vollen Analbeutel ein- oder beidseitig als Hervorwölbungen neben dem After erkennbar.

Dringen Bakterien in den Analbeutel ein, kommt es zur Analbeutelentzündung. Sie ruft die gleichen Symptome hervor wie die Sekretanschoppung, ist jedoch im akuten Stadium häufig schmerzhaft. Statt dem Sekret befindet sich eine eitrige Masse in den Beuteln.

Der Analbeutelabszess tritt meist einseitig auf und ist durch starke Schmerzhaftigkeit gekennzeichnet. Die Haut über dem Analbeutel ist stark gespannt und gerötet. Oft bricht der Abszess von allein auf und der blutige Eiter entleert sich.

Behandlung

Die wichtigsten Möglichkeiten einer Behandlung sind die Entleerung und Spülung der Analbeutel. Die Analbeutel werden durch sanften Druck entleert, um die Sekretanschoppung zu beseitigen. Ist der Inhalt zu zäh oder der Ausführungsgang bereits verstopft, wird mit Hilfe einer stumpfen Kanüle eine Spülflüssigkeit in den Beutel eingebracht. Diese Maßnahme muss meist mehrere Male in etwa einwöchigem Abstand wiederholt werden. Hunde, die zu dieser Erkrankung neigen, sollten ohnehin in regelmäßigen Abständen tierärztlich untersucht werden, um einer Entzündung vorzubeugen. Ist diese bereits eingetreten, wird zusätzlich ein entzündungshemmendes Medikament in den Analbeutel instilliert. Ein Analbeutelabszess wird zur Reifung gebracht und mehrere Tage bis zur vollständigen Abheilung gespült. Die Behandlung muss häufig durch eine entzündungshemmende Therapie unterstützt werden. Ist eine Analbeutelentzündung chronisch geworden und tritt immer wieder auf, ist eine Heilung evtl. nur noch durch eine operative Entfernung der Analbeutel zu erzielen.

Das habe ich im Internet darüber gefunden.
LG Angelika

http://www.tierdoc-witt.de/analdrusen.htm

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