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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 11.2.2014, 12:27 Titel: |
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Spass beiseite.
Von Pferden mag die Nehls Ahnung haben. Aber von Hunden ..........???????????
Ich brauch mir nur ihre Hundeflocken anschauen, da bekomme ich das nackte Grausen. Ganze Kürbiskerne , Sonnenblumenkerne und Hagebuttenfrüchte, Grobblattflocken so hart wie Schmirgelpapier.
http://www.easy-barfen.de/media/ima....ocken-kr-uter_720x600.jpg
Hunde sind keine Pflanzenfresser. Bei Pflanzenfressern muss das Pflanzenmaterial möglichst lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die robusten pflanzlichen Zellwände knacken bzw. verdauen zu können. Zum knacken sind spezielle Enzyme erforderlich. Kühe verfügen, neben vier Mägen, über einen zwölf Meter langen Darm.
Die Verweilzeit im kurzen Hundedarm würde gar nicht ausreichen, um die pflanzlichen Zellwände zu knacken, in denen die Mineralstoffe eingeschlossen sind. Daher werden sämtliche pflanzliche Bestandteile im Hundefutter bereits technologisch soweit verändert, das sie bereits aufgeschlossen sind. Ist der Aufschließungsprozess erfolgt -reicht auch ein kurzer Darm.
Frau Nehls schreibt:
Das Gleiche gilt auch für Hunde & Katzen, die zwar keine Pflanzenfresser sind, sich jedoch vor Domestikation von "ganzen Tieren" ernährt haben, deren Mageninhalt in der Regel auch aus Kräutern und Pflanzen bestand.
Alles was im Magen eines Beutetieres enthalten ist , ist bereits vorverdaut-aufgeschlossen. Sollte Fr.Nehls eigentlich wissen. |
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Lindi Rang 08
Alter: 73 Anmeldedatum: 29.07.2009 Beiträge: 571 Wohnort oder Bundesland: Steiermark
Hunde der User: Florian Felix
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Verfasst am: 11.2.2014, 13:27 Titel: |
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Habe mal in diesem Forum in einem Thread gelesen;(finde den Beitrag nicht mehr,ich glaube Christa hat ihn geschrieben)das einem Hund der Cushing hatte,mit den Nehls Kräutern geholfen wurde.
Daher meine Frage,ob sie beim Hund auch wirken wie bei einer Kuh _________________
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Lindi Rang 08
Alter: 73 Anmeldedatum: 29.07.2009 Beiträge: 571 Wohnort oder Bundesland: Steiermark
Hunde der User: Florian Felix
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Verfasst am: 11.2.2014, 17:21 Titel: |
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Habe das Buch 5.Auflage Meyer-Zentek in der Schublade.
Vor ein paar Jahren auch gelesen,anscheinend viel wieder vergessen.
Habe es gerade wieder hervorgeräumt und werde mein Gehirn wieder mal auffrischen.
Aber lieber nerve ich dich ,mir kommt vor du weißt mehr über Ernärung als die Beiden. _________________
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 11.2.2014, 17:48 Titel: |
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Der Verkauf von Vitamin-Mineralstoffmischungen boomt.
Für jedes Wehwehchen eine andere Mischung. Ohne Ergänzung geht es nicht, weil angeblich schwere Mangelerscheinungen drohen. Noch fressen unsere Hunde
hauptsächlich Nahrungsmittel und keine Nährstoffkonzentrate.
Einige dieser Referenzwerte wurden aus der Schweinemast übernommen und andere werden nur geschätzt.
Die Wissenschaft ist sich bezüglich einiger Mengen- und Spurenelemente derzeit nicht einig, welchen Bedarf der Hund nun hat, abgesehen davon, dass es ohnehin vermutlich erhebliche individuelle Unterschiede geben dürfte.
So zum Beispiel Eisen. Ein Mangel lässt sich prima über ein Blutbild ermitteln.• Wer Angst hat, das der Hund einen Eisenmangel hat, kann gelegentlich den Serum-Ferritin-Gehalt überprüfen zu lassen, um eine Vorstellung von den Eisenreserven zu haben.
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Zitat: Meyer/Zentek: der tägliche Eisenbedarf ist unter Einschluss einer erheblichen Sicherheitsspanne mit 1,4 mg pro kg Körpergewicht anzusetzen.
Selbst bei stark anämischen Hunden ( EISENMANGEL) reicht bereits 0,6 mg pro kg KG aus um eine schnelle Regneration zu erreichen. |
In jeder Vitamin-Mineralstoffmischung ist Eisen in dieser hohen Menge enthalten und obwohl kein Mangel vorliegt, bekommt er jeden Tag die volle Dröhnung in den Napf.
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Quelle: Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren
Ein Hinweis: Menschen mit erhöhtem Eisenspiegel erkranken häufiger an Infektionen, da die meisten Erreger Eisen für ihr Wachstum benötigen. Bei Infektionen sinkt der Eisenspiegel deshalb sofort ab. Eisenpräparate nützen daher nicht immer der Gesundheit, sondern sie nähren vielfach die schädlichen Mikroben. |
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In der Kleintierpraxis werden durch Eisenmangel hervorgerufene Anämien
• Per os mit Eisen( II )Sulfat behandelt. Da im Verlauf von Infektionen der Eisengehalt im Blut sinkt, wurde der Schluss gezogen, dass Eisen bei derartigen Erkrankungen substituiert werden muss. Dies ist aber eine Fehlinterpretation, da die Injektion von Eisensalzen die Virulenz der Erreger erhöhen kann. |
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Eine hohe Eisenzufuhr ist nach Forschungsergebnissen aus den letzten Jahre nicht unbedingt als positiv zu bewerten. Es sind negative Wirkungen auf den Dickdarm möglich und Eisen ist außerdem der limitierende Faktor für Bakterienwachstum im Körper. Deshalb hat wahrscheinlich Phytinsäure, die in Vollkorngetreideprodukten in großer Menge vorkommt und Eisen im Darm abbindet, nicht nur negative Wirkungen. |
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=8172
Zitat Marengo:
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Eine Eisenüberversorgung durch zu stark angereicherte Futtermittel kann neben Reizungen und Verätzungen des Darms zu Resorbtionsstörungen von anderen Nährstoffen wie z.B. Kupfer, Phosphat, Mangan etc. führen. Darüber hinaus können hochgradige Überversorgungen zu schwersten Gesundheitsschädigungen bis hin zum Tod führen.
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Ablagerungen von Eisen gemeinsam mit Calcium (EisenKalk-Inkrustationen) findet man vor allem beim älteren Hund (und beim Menschen) im straffen Bindegewebe
von Milzkapsel (siderofibrotische Herde, Gandy-GamnascheKnötchen)
- regelmäßig werden entsprechend veränderte Milzen zur
Untersuchung eingesendet - warum ??
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Eisen im Überschuss ist ein Wachstumsfaktor für Krebszellen. Ferner ist Eisen ist ein so genanntes Karzinogen, also eine krebsauslösende Substanz für Schleimhautzellen im Magen-Darm-Trakt. |
http://www.n-tv.de/wissen/Dem-Krebs....nehmen-article231327.html
auch sehr informativ:
http://www.bfr.bund.de/de/fragen_un...._lebensmitteln-28383.html
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Da nach derzeitigem Stand des Wissens bei einer dauerhaft hohen Versorgung mit Eisen das Risiko für die Entstehung von Herz- und Krebserkrankungen steigt, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) von der Anreicherung von Lebensmitteln mit Eisen ab. Die Einnahme von eisenhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln sollte aus Sicht des BfR nur bei einem erhöhten Eisenbedarf nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen |
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http://extranet.medical-tribune.de/....ch/04_mtoe/MTA_04_S04.pdf
Der Körper hat nur eine begrenzte Kapazität Eisen auszuscheiden.
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Eisenüberschuss und Infektionsrisiko. Studien belegen, dass Menschen mit einem erhöhten Eisenspiegel öfter an Infektionen erkranken.
Der Grund: Krankheitserreger benötigen für ihr Wachstum EISEN. Eisenpräparate nützen nicht immer der Gesundheit des Hundes, sondern sie nähren vielfach die schädlichen Bakterien.
Fleisch ein besonders effektiver Eisenlieferant kommt bei vielen Hundebesitzern nicht gerade zu knapp bemessen in den Napf. Eisen wird inzwischen auch als Ursache für Krebs diskutiert.
Zusätzliche Eisengaben sind nur dann sinnvoll, wenn tatsächliche Symptome einer Anämie vorliegen, ansonsten wird oral verabreichtes Eisen nur zu einem gewissen Anteil resorbiert und der Rest wandert in den Dickdarm und erhöht so das Risiko an einer Darminfektion zu erkranken.
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 14.2.2014, 21:05 Titel: |
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Hallo,
lasst ihr regelmäßig - rein präventiv - ein Blutbild (beim Hund ) machen um Mängel festzustellen? _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Ela Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 06.05.2005 Beiträge: 2950 Wohnort oder Bundesland: Overath
Hunde der User: Justin *17.06.1992 + 23.05.2008 Asterix *18.01.2005 Balu *04.11.2005
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Verfasst am: 14.2.2014, 21:16 Titel: |
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Bis jetzt noch nicht _________________
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 14.2.2014, 23:28 Titel: |
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wir haben bisher 3 blutbilder machen lassen.
mit 2, 4 und 6 jahren.
so haben wir jetzt eine übersicht der werte über die jahre und könnten vergleichen, falls ein wert mal aus der reihe tanzt. _________________
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Marie Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.06.2004 Beiträge: 5929 Wohnort oder Bundesland: Hessen
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Verfasst am: 15.2.2014, 12:14 Titel: |
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Hallo,
lasst ihr regelmäßig - rein präventiv - ein Blutbild (beim Hund ) machen um Mängel festzustellen? |
was für Mängel? |
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bayerlein Rang 11
Alter: 64 Anmeldedatum: 05.04.2006 Beiträge: 3717 Wohnort oder Bundesland: Rastede
Hunde der User: Moritz Bodo
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Verfasst am: 15.2.2014, 15:48 Titel: |
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Wir haben
Beim Moritz Mittwoch ein Grosses Blutbild machen lassen es ist jetzt 2 Jahre her und die SD Werte mmussten auch überprüft werden.
Die Werte sind alle gut ausser der t 4 Wert war zu hoch 4
Also medis reduzieren _________________
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