chron. Gastritis beim Westie


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kuh01
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 08:16    Titel: chron. Gastritis beim Westie    

Hallöchen,

mein Westie Duke ist 3,5 Jahre alt und ein lustiger kleiner Racker. Leider hat er schon von Anfang an Probleme mit dem Magen. Auf jedwede Art von Streß reagiert er mit Erbrechen. Der TA hat ihn bereits durchuntersucht und eine chronische Gastritis festgestellt. Zur Zeit bekommt er daher Omep, Prednisolon ganz niedrig dosiert und vor dem Schlafen gehen noch ein bisschen Ulcogant. Allerdings möchte ich ihm nicht immer solche Medikamentenmengen verabreichen. Wer weiß, wie ich ihm mit Hausmitteln, Pflanzlichen Mitteln etc. helfen kann? Habe auch schon überlegt, ob er vielleicht Helicobacter hat. Aber wie weisst man das beim Hund nach? Freue mich über alle Ratschläge. Danke pawprint
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Marie
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 09:59    Titel: Re: chron. Gastritis beim Westie    

kuh01 hat folgendes geschrieben:
Habe auch schon überlegt, ob er vielleicht Helicobacter hat. Aber wie weisst man das beim Hund nach?


die einfachste Methode ist eine Diagnose über den Kot.
http://www.laboklin.de/pages/html/d....Helicobacter_Antigen.html

Was fütterst du denn? Eine chronische Gastritis kann auch allergiebedingt sein.
Franki
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 12:07    Titel:    

hallo,

ein erheblicher Teil der chronischen Gastriden beim Westie ist eine sog. IBD!
Sehr viele dieser IBD`S sind nahrungsmittelassoziiert. Daher wäre mein Rat eine Aussschlussdiät durchzuführen über mehrere Wochen. Im Gegensatz zur Haut zeigt sich meist binnen 1-3 Wochen beim Magen ein schneller Erfolg, sollte ein Nahrungsmittel die Ursache sein.

Wenn dann immer noch keine Besserung eingetreten ist würde ich eine Magenspiegelung durchführen lassen. Da wird dann auch der Helicobacter getestet neben anderen Dingen.

Gute Besserung und Grüße
Frank
kuh01
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 15:09    Titel:    

Hallo und erstmal lieben Dank für die schnellen Ratschläge. Duke hat als Welpen und bis vor ca. 1 Jahr Platinum Natural (erst Puppy, dann Adult) bekommen. Als das mit dem Erbrechen andauerte haben wir dann nach RS mit dem TA und Rat einer Freundin auf Wolfsblut umgstellt. Hiervon bekommt er das Wild Duck. Er frisst das Futter auch gerne und wie gesagt seit ca. 1 Jahr nach dem der TA in komplett auf den Kopf gestellt hatte. Dann war auch von Seiten des Magens Ruhe - bis jetzt. Zur Zeit ist aber auch die häusliche Situation mit Renovierung - Krankenhausaufenthalten etc. etwas stressig bzw. stressig gewesen und ich bin nicht sicher, wieviel Streß ich auf den armen Kerl übertrage????
Der TA meinte eine Allergie aufs Futter hätte sich früher ausbilden müssen - aber ich kenne mich da nicht so aus - wie seht ihr das? Ich möchte ihm auch nicht ständig das Futter umstellen....
Vielen Dank für eure Hilfe - LG Kerstin
Cool
Franki
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 16:54    Titel:    

Wenn jetzt ca. 1 Jahr lang Ruhe war, dann ist es ja keine chronische Gastritis sondern vlt. nur ein Reizmagen? Oder war nur Ruhe mit Säurehemmer und Ulcogant?

Eine Nahrungsmittelallergie-oder Unverträglichkeit kann in jedem Alter auftreten. Es gibt Hunde, die diese erst mit 10 Jahren entwickeln.
Ich denke da auch nicht nur an Allergie, die IBD ist ein immuner Prozess der sich auch nur im Magen abspielen kann, öfter im Darm. Bestimmte Futter triggern dann nur das Geschehen und es gibt auch Fälle, die futterunabhängig sind.
Meist ist bei einer chronischen Gastritis zudem der Magesaft nicht sauer genug und der Säurehemmer unterhält dann uU sogar noch das Geschehen, das alles kann man aber schlussendlich erst sagen, wenn man eine Magenspiegelung gemacht hat.

Bei einem nervösen Magen ist das Gentiana Magenglobuli von Wala oft hilfreich, für den Westie 3 mal tgl. 5 Kügelchen und dann ausschleichend.

Ich würde bei einer vorhandenen chr. Gastritis IMMER eine AD machen und schauen was passiert. Bei Nichterfolg dann Spiegelung. Bei Erfolg anschließend entweder Frisch-oder Rohfütterung oder aber dieses Futter versuchsweise http://www.lupovet.de/unsereprodukt....upovetibdermahyposens.php

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 17:32    Titel:    

Eine chronische Gastritis ( nicht zu verwechseln mit einer akuten Gastritis) verläuft schleichend und entwickelt sich langsam.
Oft zeigen sich keine besonders auffälligen Symptome.
Insofern ist die einjährige Ruhephase keine Garantie dafür, dass der Magen entzündungsfrei ist.

Der Nachweis der chronischen Gastritis erfolgt ( Mensch) mithilfe einer Gastroskopie mit Biopsie, dabei wird dann auch festgestellt, ob zu viel oder zu wenig Magensäure vorhanden ist.

In diesem Link sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Auch der Hinweis, das eine Immunreaktion auf Nahrungsmittelallergene ursächlich dafür sein kann, fehlt nicht.
Und ehrlich gesagt, zählt Wolfsblut und auch Platinum nicht gerade zu der Sorte Trockenfutter, die ich persönlich empfehlen würde. Eine lebenslängliche Fütterung mit diesen Produkten erst recht nicht.

http://www.enpevet.de/lexicon/showarticle.aspx?articleid=40988


Medikamente die die Magensäurebildung unterbinden ,können einen B12 Mangel verursachen. Ich würde deshalb Cobalamin im Blut unbedingt testen lassen.

http://www.presseportal.de/pm/58664....-fuer-gefaesserkrankungen
Zitat:
Was weniger bekannt ist: Die Einnahme von Omeprazol behindert die Aufnahme von Vitamin B12. Entscheidend dafür ist der "Intrinsic factor", ein in der Magenschleimhaut gebildetes Eiweiß, das für die Aufnahme von Vitamin B12 im Darm notwendig ist. Wird dieser Factor im Magen nur eingeschränkt produziert, so ist ein Vitamin-B12-Mangel vorprogrammiert.
kuh01
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 21:29    Titel:    

Erst einmal wieder vielen Dank für eure Antworten. Bin im Moment total verunsichert, sowohl von Seiten des Futters, als auch des weiteren Vorgehens. Möchte natürlich grundsätzlich nur das Beste für meinen Liebling - wobei ich im Moment überfragt bin, was das Beste ist/wäre. Habe auch schon mal überlegt vielleicht eine Zeit lang Heilerde zu geben. Eine Freundin hat damit gute Erfahrungen gemacht. Wollte jetzt auch erstmal eine Kotprobe untersuchen lassen. Der TA hatte auch ein Entwurmen vorgeschlagen, aber da er z. Zt. immer noch nicht ganz auf dem Damm ist - im Gegenteil heute ist wieder ein schlimmerer Tag - möchte ich dem Organismus die Entwurmung jetzt noch nicht zumuten. Welches Futter füttert denn ihr? Möchte ja nicht alle paar Tage umstellen, und bisher ist er mit Wolfsblut ganz gut gefahren. Wie gesagt er ist bereits ziemlich auf den Kopf gestellt worden - wohl die OEGD haben wir ihm bisher nicht angetan. Gibt es sonst noch pflanzliche oder homöopathische Sachen, die man vielleicht auch prophylaktisch geben kann? Er selbst scheint sich gar nicht schlecht zu fühlen, wobei man aber immer am Fell sehen kann, wie es ihm geht. Lg Kerstin
kanne
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 22:48    Titel:    

hallo kerstin
wieviel futter bekomm er am tag Frage
kanne
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BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 22:55    Titel:    

lasse ihm nach den mahlzeiten etwas ruhiger angehn und versuch vier kleine mahlzeiten am tag Idee
Queeny2012
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Hunde der User:
Queeny the White Wonder

BeitragVerfasst am: 17.12.2013, 23:39    Titel:    

Wuff und alles gute aus Chemnitz

Unsere Fellnase bekommt von klein an, Bosch Trocken Futter.

Sie frisst es immer und überall, und die Zusammensetzung und Kritiken sind auch gut.

Bunny Bunny .................. Queeny
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