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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 9.9.2010, 17:25 Titel: Fremder Hund im Haus |
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Hallo zusammen,
heute hatte Lenny Besuch von der 12 Wochen alten Labi-Dame Romy. Als Romys Besitzerin kam, haben wir uns erst auf der Straße getroffen und sind dann eine Runde um den Block gegangen.
Lenny hat sich gefreut, wobei ich glaube gemerkt zu haben, dass es für Lenny zu wild her ging.
Dann sind wir zu uns ins Haus rein und man hat direkt gemerkt, dass Lenny anders wurde. Ist ja auch sein Haus ;O)
Da mir die Situation nicht geheuer war (Lenny knurrte), bin ich dann erstmal mit ihm hoch, wo er sich dann in sein Körbchen legte und ich noch was bei ihm blieb. Habe danach mit der Besitzerin noch was unten gequatscht.
Als sie dann ging, hatte ich Lenny auf dem Arm, da wir die Treppen runter mussten, wobei er aber auch knurrte.
Ich nahm in dann im Nebenzimmer an die Leine und bin mit Romys Frauchen und den Hunden zusammen nach draußen.
Als wir vom Aufweg runter waren, war Lenny ruhiger und ich hatte auch keine Angst mehr, dass was passieren könnte.
Gibt es da irgendwelche Tricks oder war ich einfach zu schissig? Eigentlich hatten wir uns vorgestellt uns öfters mal zu treffen. Aber im Moment denke ich, dass das nur auf neutralem Boden möglich ist.
Glaubt Ihr, dass Lenny der Kleinen was getan hätte oder er zeigen wollte, wer hier der Boss ist?
Aber ich war zu schissig um was zu riskieren, da ich eine solche Situation auch noch nie hatte.
Glaubt Ihr, dass Lenny (angenommen wir würden eines Tages einen zweiten Hund haben wollen), das nicht gefallen würde?
LG
Dagmar |
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Verfasst am: Titel: Anzeige |
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 9.9.2010, 18:44 Titel: |
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Hallo Dagmar,
das aus der Ferne zu beurteilen ist beinahe nicht möglich.
Aber das ihr euch draussen getroffen habt und gemeinsam ins Haus gegangen seid, war schon mal goldrichtig.
Lenny im Beisein eines anderen Hundes auf den Arm zu nehmen, war allerdings keine ganz so gute Idee.
Da fühlt er sich natürlich doppelt stark Ausserdem kann es dann beim absetzen ganz schnell mal zu brenzligen Situationen kommen.
Da ich ja bekanntlich eine ziemliche Zicke (Kira) habe, die längst nicht jeden anderen Hund duldet, kenne ich die Situationen auch zur Genüge.
Bin da auch eher ein Schisser vor dem Herrn
Aber je entspannter und normaler ICH bin, umso gelassener sieht auch Kira Hundebesuch im Haus.
Nur an ihr Spielzeug und ihren Knochen darf kein Fremder - dann setzt es sofort und ohne Ansage ne deutliche Verwarnung! Schlimmes ist dabei noch nie passiert - aber vorsichtshalber sorge ich halt mal dafür, das nix rumliegt, wenn Besuch kommt.
Ich würde es an deiner Stelle immer wieder mit kurzen Besuchen probieren.
Also auf neutralem Boden treffen, beide Hunde schön müde machen. Kurz zusammen reingehen, ein Leckerchen für jeden, 5 Minuten tratschen und ohne großes Getue verabschieden.
Je öfter du das machst, umso normaler wird es für Lenny werden.
Nach und nach kannst du die Besuche dann ausdehnen - aber das merkst du dann an Lennys Verhalten.
Und was den eventuellen zweiten Hund angeht:
KiraZicke mochte (und mag noch immer) keine Welpen.
Dennoch habe ich Emmy mit 8 Wochen bekommen - und bis heute noch keine Minute bereut!
Es gab zwar durchaus hier mal heftiges Gebrummel (gibt es auch heute noch), zumal sowohl Emmy als auch Kira beides Hunde sind, die sich nicht gerne die Butter vom Brot nehmen lassen.
Aber wirklich ernsthafte böse Auseinandersetzungen hat es keine gegeben.
Wenns mir zu bunt, sprich zu heftig wird, gehe ich durchaus auch schon mal mit nem saftigen Donnerwetter dazwischen!
NOCH habe nämlich ICH hier die Hosen an
Inzwischen sind die beiden ein echtes Team - aber auch im Team gibt es mal Meinungsverschiedenheiten.
UFF! Habe fertig _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 9.9.2010, 19:38 Titel: |
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Hallo Dagmar,
dass dein kleiner Prinz "not amused" war ist normal, nur darf man es ihn nicht so durchgehen lassen
Mit fremden Hunden gehe ich auch immer zusammen ins Haus und es ist auch einfacher, wenn sie sich schon ein bisschen öfter gesehen haben.
Ich räume grundsätzlich "heilige" Spielsachen weg. Kea und Rose lassen alle rein, beobachten aber den Gast mit Argusaugen Ich bemühe mich auch immer sehr deutliche meine beiden zu loben, so dass sie keinen Grund zur Eifersucht haben.
Mit Max muss ich schon mehr aufpassen! Mädchen sind immer willkommen aber große Rüden gehen nicht (auch ein alter Casanova ist ein aufmerksamer ). Mit kleinen Rüden, die er vom Spazierengehen kennt, hat er auch keine Probleme.
Ich würde beim nächsten Mal vorher eine Runde drehen, dann haben sie sich länger in der Nase.
Mach dir keine Sorgen, das wird
Max war sieben Jahre der unangefochtene King hier im Haus und brauchte seine Zeit bis er Kea liebte. Es gab aber NIE auch nur ansatzweise ein Problem. Als Rose kam war Kea die beleidigte Queen, aber auch hier gab es NIE ein Problem. Bis heute hatten wir nicht eine einzige schwierige Situation in der böse geknurrt wurde. _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 9.9.2010, 19:53 Titel: |
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Hallo liebe Dagmar,
wir hatten schon "fremde Hunde" im Haus zu Besuch, als Spencer noch ein Welpe war. Ob nun sein Westiekumpel Rommelchen kommt oder die Lucy oder... - wir haben keine Probleme. Lieblingsspielis hat Spencer keine und teilt auch seine Leckerlies/Kausachen bzw. lässt sie aus dem Fang fallen, wenn der andere Hund daran Interesse hat. Ich empfinde das nicht als "feige" sondern freue mich, dass er so "schlau" ist und hier einfach nachgibt.
Ich denke, dass das daran liegt, dass er von klein auf an Besuch von anderen Hunden gewöhnt ist.
Seine Schäferhundfreundin Cindy verscheucht ihn sogar von seiner Decke und er geht dann einen Meter beiseite und schaut zu, wie sie es sich dort gemütlich macht...
Allerdings darf man eben nicht vergessen, dass Euer Besuch in Lenny's heilige Hallen gekommen ist und er dort meint, der Chef zu sein.
Wenn es denn so gar nicht klappen sollte und Dir nicht wohl dabei ist, wenn sich solche Situationen wiederholen, würde ich Dir raten, einen Trainer für eine Stunde zu holen und/oder mit Hundemädels anzufangen, die Lenny von draußen kennt und mag.
Ganz langsam (mit dem Westie!).
Erst gemeinsam Gassi, dann kurz rein und wieder raus aus der Wohnung.
Vielleicht eine Runde toben im Garten und beim nächsten Mal etwas länger...?
Das wird auch bei Euch funktionieren!
Aber ich muss ehrlich sein, der Dackel Jako meiner Freundin (ein ausgebildeter "Jagddackel!" ) spielt sich hier bei uns so derbe auf, dass das Spencer keinen Spaß macht und er nur auf der Flucht in seinem eigenen Zuhause war. Das, so finde ich, muss nicht sein und so gibt es eben keine weiteren Treffen bei uns in der Wohnung.
Aber mit allen anderen Besuchern klappt es.
für Euch - das wird schon!!! _________________
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 9.9.2010, 20:47 Titel: |
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Hallo zusammen,
Danke für Eure Antworten!
Lenny hatte ich nur auf dem Arm, da ich ihn die Treppen runtertragen musste, da er sie selber nicht läuft. Dass das alles andere als gut war, weiß ich, aber sonst wären wir nicht runtergekommen.
Ansonsten ist mir im Nachhinein noch eingefallen, dass Romy draußen versucht hatte Lenny zu besteigen. Vielleicht hat ihm das auch schon nicht gepasst. Die Besitzerin meinte eben noch, dass sie in der Welpenspielstunde auch sehr dominant ist. Vielleicht mag Lenny sie auch einfach nicht. Mir ist schon öfters aufgefallen, dass er beim größeren Hunden draußen eher knurrt als bei Kleinen.
Ich denke auch, dass er hier halt das Sagen haben will und das ist ja auch völlig okay. Nur das mit dem Knurren hat mich völlig irritiert und daher wollte ich es auch nicht drauf anlegen.
Habe mich dann auch nicht mehr getraut die Beiden einfach sich selber zu überlassen.
Eventuell treffen wir uns das nächste Mal einfach nur zum Spazierengehen. Vielleicht muss man auch akzeptieren, dass sich nicht Jeder mögen muss. Ist bei Menschen ja auch nicht anders.
Schönen Abend noch und LG
Dagmaar |
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Pia13 Rang 11
Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 10.9.2010, 07:25 Titel: |
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Eventuell treffen wir uns das nächste Mal einfach nur zum Spazierengehen. Vielleicht muss man auch akzeptieren, dass sich nicht Jeder mögen muss. Ist bei Menschen ja auch nicht anders.
Schönen Abend noch und LG
Dagmaar |
So ist es Dagmar! Aber: Versuch macht kluch
Kira hat einen Spielekumpel, den sie draussen heiß und innig liebt. Da wird gespielt, geschmust, getobt. Aber im Haus duldet sie den nicht
In den Garten darf er, in den Keller auch - aber sobald es die Treppen nach oben ins Haus geht, wird sie mürrisch.
Muß aber dazu sagen, der Gauner hat ihr ganz zu Anfang zwei Spielis zerlegt (findet Kira mal richtig doof!) und ausserdem nen Kauknochen weggeschnappt. Seitdem wird er im Haus nicht mehr gern gesehen
Wir wissen das, akzeptieren es - und besuchen ihn halt bei sich zu Hause. Das geht wunderbar - obwohl der arme Tropf mit meinen beiden Damen manches Mal ziemlich überfordert ist
Einfach ausprobieren.....
Und ein wenig Geknurre und Gebrummel ist noch nicht dramatisch.
Irgendwie muß Lenny ja klarstellen, wer der Herr im Haus ist. _________________
„Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.
(Eugen Drewermann) |
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 10.9.2010, 07:44 Titel: |
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Hallo Dagmar,
das mit dem Besteigen während der Welpenstunde kennen wir auch. Spencer hat es auch immer wieder versucht, aber ich habe es unterbunden.
Spencer hat dieses Verhalten nie wieder gezeigt und ich erwarte von anderen Hundebesitzern, dass das unterbunden wird. Ich höre es aber immer wieder, die Leute lächeln dann und finden das witzig...???
Ich glaube, Lenny hat sich das gemerkt und es so empfunden, dass die Kleine die Oberhand haben will und das wollte er in seinen 4 Wänden einfach nicht dulden.
Ich finde auch inzwischen, dass man nicht erwarten darf, dass der eigene Hund alle anderen Hunde mögen muss.
Wie Du schon erwähnst, geht es uns Menschen ja auch so, dass wir den einen mögen und den anderen eben weniger. Ich denke, der Spruch "den kann ich nicht riechen" trifft gerade bei Hunden zu. Sie schnüffeln erst und dann wird entschieden, ob's passt oder nicht.
Aber man kann daran arbeiten, solltet Ihr Wert darauf legen, dass die beiden künftig öfter beieinander sein sollen (weil Ihr Menschen vielleicht befreundet seid).
Spencer und sein Bruder Amadeus hatten sich gaaaaanz arg lange lieb - bis Spencer eben erwachsen wurde. Dann wollte er es wissen und hat versucht, die Führung zu übernehmen. Es gab Spannungen.
Uns gefiel das gar nicht und so haben wir zusammen eine Trainerstunde genommen. Wir können nun wieder ganz toll zusammen spazieren gehen. Wenn's ab und an mal kriselt, kommen die Herren kurz an die Leine. Wenn es sich wieder beruhigt hat, werden sie ohne großen Kommentar wieder abgeleint und gut isses. Gemeinsame Restaurantbesuche oder einfach draußen beisammen sitzen gehen bei diesen beiden jedoch leider nach wie vor nicht. Ama quängelt und pfienzt und Spencer bellt genervt... Uns hat das auch genervt. Also haben wir das aufgegeben und gehen eben "nur" gemeinsam auf tolle Spaziergänge durch die Natur.
Ist eh viel spannender und schöner finde ich.
Man muss eben kompromisbereit sein und sich auch manchmal einschränken.
Schön dran bleiben, dann funktioniert's schon! _________________
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 10.9.2010, 10:13 Titel: |
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Guten Morgen Ihr Lieben,
Ihr habt recht! Ich finde im Nachhinein auch, dass Lenny bei seinem Westiekumpel und einem Dackelfreund draußen sich auch viel mehr freut und dann so junkt, da er unbedingt zu denen will. Das gab es gestern auch nicht.
Ich glaube, er mochte sie so oder so nicht sonderlich. Das wird mir aber im Nachhinein immer bewusster.
Die kleine Maus ist so völlig anders als ein Westie, finde ich. Hört sich komisch an, aber mich hat sie auf einmal auch ganz komisch angebellt.
Mein Mann meinte gestern noch, dass ihm aufgefallen sei, dass Lenny beim Spazierengehen eher große Hunde anknurrt als kleine. Vielleicht trägt das auch noch mit dabei, dass er lieber kleine Vierbeiner mag.
Meine Mutter erzählte mir, dass ich als Kind meinen Sandkasten auch nicht mit Jedem teilen wollte. Und da war ich wohl mal so sauer über Besuch, dass ich die Tür mit der Bleiverglasung so zugeknallt habe, dass das Glas kaputt gegangen ist ;O)
Wenn Menschen bei uns zu Besuch kommen ist es auch verschieden. Olivers Bruder war einmal da, da hat Lenny gebellt und war nicht mehr zu beruhigen. Selbst als dieser weg war, hat er noch geschnuffelt und gebrummt.
Kommt meine beste Freundin oder Olivers bester Freund, wird zwar mal kurz gebellt, aber dann wird direkt gekuschelt.
Irgendwie merkt man da auch, dass Lenny auch bei Menschen unterscheidet.
Bin mal auf morgen gespannt, dann kommt die Familie meines Mannes zu Besuch. 10 Mann im Haus, das hatten wir mit Lenny noch nie.
Ich hoffe nur nicht, dass Lenny jetzt etwas Negatives aus dem Besuch mitgenommen hat und sich bei einem Versuch mit einem anderen Hund genauso verhält aufgrund der einmaligen nicht guten Erfahrung.
Ich bin eigentlich sehr positiv dran gegangen, mir war es aber viel zu brenzlich, da ich nicht wusste, ob unser Kleiner ernst machen würde. Ich habe es nur gut gemeint und im Nachhinein hatte ich ein schlechtes Gewissen, da ich Lenny dann erstmal nach oben bringen musste, damit nichts passieren kann.
Für mich muss es nicht unbedingt so ein zweites Mal geben. Man kann sich auch mal so sehen. Man merkt auch, dass die Kleine ganz anders aufwächst als Lenny. Die Kleine schläft nachts unten alleine im Kennel usw. Das wäre bei mir ein No-Go. Ich würde den Hund immer mit nach oben ins Schlafzimmer nehmen. Vielleicht trägt das alles dazu bei. Wer weiß...
LG
Dagmar |
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 10.9.2010, 15:29 Titel: |
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Hallo Dagmar,
ich denke, jeder macht das, so wie er es für richtig hält und wie es die jeweilige Situation daheim erfordert.
Ob es Auswirkungen auf das Verhalten hat, wo der Hund schläft, na, ich weiß nicht...
Aber zu Labi & Co. kann ich Dir nur sagen, dass diese Welpen schon so kräftig sind und recht unbeholfen dazu. Wohin mit der ganzen Kraft?
Ich denke, dass das unseren weißen Wuffels vielleicht nicht ganz so geheuer ist - da ist ein Hund, der noch so jung ist und schon sooooo groß!!!
Labis gehen gerne nach vorne und teilen mit ihren süßen großen Tolpatschpfoten aus. Wenn so einer kleiner Westie dann eine "eingeschenkt" bekommt, ist das überhaupt nicht lustig!
Spencer mag diese Hunde auch nicht so gerne, vor allem, wenn sie dann noch dunkel und (ganz!) männlich sind...
Aber wir üben mit unserer Trainerin, einem schwarzen Labirüden (nicht kastriert und 3 Jahre alt wie Spencer) und dessen süßem Frauli. Zu Anfang ist mir das Herz fast stehen geblieben, als der Bono angedonnert kam. Wie ein kleines Erdbeben. Wir haben uns immer auf großen Wiesen getroffen und haben die Hunde einfach machen lassen. Flucht war immer möglich und auch Westies sind flink und können sich davon machen, wenn es ihnen zu viel wird.
Inzwischen laufen wir zusammen im Wald, auf Feldwegen, mit und ohne Leine und die beiden sind Kumpels geworden.
Ich merke auch, dass Spencer nicht mehr generell abweisend reagiert auf diese Hunde.
Vor allem aber bin ich entspannter geworden.
Ich signalisiere ihm also nicht sofort eine Gefahr.
Positive Erfahrungen sind meiner Meinung das A und O.
Ich lasse Spencer seine Freunde selbst aussuchen und das sind schon lange nicht nur Hundemädels sondern immer mehr auch Rüden.
Ich wünsche Euch morgen einen schönen Tag und hoffe, dass Lenny so viele Besucher entspannt begrüßt! _________________
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 10.9.2010, 17:44 Titel: |
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Hallo liebe Elke,
Danke, Danke
Mit dem Schlafplatz, das meinte ich so, dass die Hunde grundverschieden sind, auch daran zu merken, dass sie unterschiedliche Dinge dürfen. Ist ein wenig schwer zu vermitteln, was sich sagen will. Lenny ist komplett anders aufgewachsen als es der Labi tut, daher hatte ich das mit dem Schlafplatz als Beispiel erwähnt.
Lenny ist zu Besuch eigentlich nach den ersten Minuten sehr lieb und bei Olivers bestem Freund wurde sich beim letzten Mal direkt auf der Couch angekuschelt.
Bei meiner besten Freundin auch.
Wie es morgen bei so vielen verschiedenen Leuten wird (und einer davon riecht auch noch nach Rottweiler ;O)),- ich bin gespannt.
Einen schönen Abend noch und LG
Dagmar |
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