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Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 29.8.2004, 18:45    Titel:    

Hallo Marianne,

bei Gelatine hab ich so meine Probleme. Ist sie vom Rind kann ich nicht sicher sein, dass es kein BSE hatte, ist sie vom Schwein, hab ich Befürchtungen wegen Aujetsky.

In dem Fortiflex ist auch Grünlippenmuschelextrakt enthalten.
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anlom
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Meiky

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 01:01    Titel:    

@Ilse: wonach meinst Du, wurde es schlimmer? Nach rhus oder nach den Horse House Kräutern oder nach beidem im Zusammenspiel??

Ich gebe Meiky ja auch die Heart Protect Kräuter von Horse House, aber da steht ja auch nicht wirklich, was drin ist. Deshalb weiß ich mittlerweile nicht, ob das nur wieder eine Art Kundenverar.... ist oder ob die Kräuter speziell auf die jeweilige Erkrankung angepasst werden. Ich kann bei Meiky auch nicht wirklich feststellen, dass es ihm durch die Kräuter besser geht. Wenn das Töpfchen leer ist, werde ich erstmal keine neuen bestellen, sondern einfach mal schauen, wie er sich dann so macht.
Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 01:14    Titel:    

anlom hat folgendes geschrieben:
@Ilse: wonach meinst Du, wurde es schlimmer? Nach rhus oder nach den Horse House Kräutern oder nach beidem im Zusammenspiel??



Hallo Andrea,

hab beides zusammen gegeben. Ich denke, das war nicht so gut, da Kräuter ja auch die homöopathischen Mittel beieinflussen. War halt nur in "Panik" wegen der OP und wollte es besonders gut machen. Aber viel ist nicht immer gut... Mit den Augen rollen
Susann of Ibengarden
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Napoleon von der Luehr
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BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 08:20    Titel:    

Pontus hat folgendes geschrieben:
Hallo Susann,

er hatte Rhus tox. bekommen und Horse House Kräuter. Die habe ich aber beide wieder abgesetzt, weil es mir so vorkam, dass es danach schlimmer wurde. Jetzt bekommt er noch Fortiflex vom TA. Die Sehne ist sehr fest und die Patella läßt sich nicht verschieben, aber offensichtlich läuft sie nicht richtig in der Mitte des Knies, d.h. sie springt nicht raus, sondern scheuert nur leicht. Und dafür ist es wohl sinnvol für guten Knorpelaufbau zu sorgen, der evtl. die Patella in der Mitte fixiert. Vielleicht haben wir ja Glück, dass es ohne OP abgeht.


Hallo Ilse,

aber gerade eine Verschlimmerung ist doch ein Indiz, dass du auf dem richtigen Weg bist!

Hast du nur "Rhus tox." oder auch "Chamomilla" gegeben? Die zwei Mittel sind abwechselnd zu verabreichen. Und wie lande hast du es gegeben?

Die Mittel sollten kurmässig 3-4 Wochen lang gegeben werden.

Fragende Grüße,
Susann.

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Susann of Ibengarden
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Napoleon von der Luehr
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Arabella of Ibengarden

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 09:21    Titel:    

Geriatrie Check-Up's

Haeufige Alterserkrankungen:


Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Tumorerkrankungen, Erkrankungen der Prostata, des Herz- Kreislauf- Systems, der Gelenke und der Wirbelsaeule, Bluthochdruck, Schilddruesenerkrankungen, Uebergewicht, Hauterkrankungen als Folge von Organerkrankungen, Stoerungen des Verdauungsapparates wie Verstopfungen, uebler Maulgeruch durch Zahnerkrankungen, Harn-Inkontinenz......


Auf welche Veraenderungen sollten Sie achten?


- Gewichtsveraenderungen
- Verlust der Stubenreinheit
- Inkontinenz = Unsauberkeit im Schlaf
- Verzoegerung oder Einschraenkung beim Erkennen von Befehlen, Orten, Menschen und anderen Tieren
- Schwaeche
- Allgemeine Apathie = Lustlosigkeit
- Orientierungslosigkeit
- verminderte Aktivitaet
- Stoerungen des Schlaf - Wach - Zyklus
- Im - Kreis - Laufen
- Lang andauernde Lautaeusserungen
- leichtes oder starkes Zittern

Wann sollte die Vorsorge beginnen ?


Es empfiehlt sich bereits 1 - 2 Jahre vor dem Erreichen des Alters mit den ersten Untersuchungen zu beginnen, da es keine festen Referenzbereiche fuer alte Tiere gibt und so die individuellen Werte als "Normalwerte" benutzt werden koennen. Hier bietet sich der Termin der allgemeinen Untersuchung bei der jaehrlichen Schutzimpfung an.

Durch das somit erhaltene individuelle Profil der Vorsorgeergebnisse lassen sich auch kleinere Veraenderungen schon fruehzeitig erkennen!


Welche Untersuchungen sollten Sie Ihrem Tier goennen ?


Als grobe Orientierung wird das Vorsorgeprogramm in drei Stufen eingeteilt:

1.Stufe:


Fuer den Anschein nach gesunde Tiere, Durchfuehrung einmal pro Jahr:

- Anamnese / Vorbericht des Besitzers
- Klinische Untersuchung
- Blutuntersuchung mit Organprofilen von Leber, Niere, Bauchspeichel- druese und Stoffwechsel sowie Ueberpruefung des roten und weissen Blutbildes
- Harnanalyse einschliesslich Sediment
- Kotuntersuchung auf Parasiten
- Beratung zu Ernaehrung, Zaehnen, Krallen- und Haut-/Fellpflege, Gewicht


2.Stufe:


Fuer aeltere Tiere mit leichten gesundheitlichen Beeintraechtigungen, Durchfuehrung mindestens einmal pro Jahr:

Programm Stufe 1, aber zusaetzlich

- EKG
- Roentgenuntersuchung des Thorax


3.Stufe:


Fuer aeltere Tiere mit ernsten, gesundheitlichen Beeintraechtigungen, Durchfuehrung viertel- bis halbjaehrlich:

Programm Stufe 2, aber zusaetzlich

- Roentgenuntersuchung des Abdomens


Was benoetigen wir zur Vorsorgeuntersuchung ?



Fuer die Untersuchungen sind erforderlich:

1. Harnprobe ( bitte nicht aelter als 2 Stunden )
2. Kotprobe ( bitte nicht aelter als 2 Stunden )
3. Klinische Untersuchung in der Praxis
4. Blutentnahme des nuechternen Tieres
5. Evt. EKG-Aufzeichnung
6. Evt. Roentgenuntersuchung
7. Evt. weiterfuehrende Untersuchungen bei Abweichungen der ermittelten Daten



Wie wird das Alter berechnet?

Frueher wurde angenommen, dass jedes Hunde Lebensjahr in etwa 7 Menschenjahren entspricht. Allerdings bedeutete dies, dass Hunde Babys im menschlichen Alter von 7 Jahren haben konnten. So wurde die Umrechnungsformel nochmals ueberarbeitet. Aktuelle Schaetzungen gehen davon aus, dass das erste Jahr der Lebensdauer eines Hundes 15 Menschen Jahren entspricht, das zweite Jahr entspricht weitern 10 Jahren und jedes Jahr danach 5 weitere Jahre. Die Zahl Jahren variieren jedoch mit der Groesse des Hundes. Groessere Hunde werden etwas langsamerer erwachsen (deshalb gilt fuer sie: 12 menschliche Jahre fuer 1 Hundejahr) und leben nicht so lange wie kleinere Rassen. Dieses handlich Diagramm zeigt Ihnen das Alter auf einen Blick.

Hunde Jahre-------------Mensch (Kleiner Hund)---(Grosser Hund)

---1----------------------------------15--------------------12----------

---2----------------------------------24--------------------19----------

---3----------------------------------28--------------------26----------

---4----------------------------------32--------------------33----------

---5----------------------------------36--------------------40----------

---6----------------------------------40--------------------47----------

---7----------------------------------44--------------------54----------

---8----------------------------------48--------------------61---------

---9----------------------------------52--------------------68---------

--10----------------------------------56-------------------75---------

--11----------------------------------60-------------------82---------


LG Susann Winken

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Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 11:51    Titel:    

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:


Hallo Ilse,

aber gerade eine Verschlimmerung ist doch ein Indiz, dass du auf dem richtigen Weg bist!

Hast du nur "Rhus tox." oder auch "Chamomilla" gegeben? Die zwei Mittel sind abwechselnd zu verabreichen. Und wie lande hast du es gegeben?

Die Mittel sollten kurmässig 3-4 Wochen lang gegeben werden.

Fragende Grüße,
Susann.


Hallo Susann,

ich hatte es mit meiner THP abgesprochen und nur Rhus tox. gegeben, etwa 3 Wochen lang, aber eben auch die Kräuter und das verträgt sich nicht immer. Eine Erstverschlimmerung ist in der Homöopathie nicht immer wünschenswert und sollte nach ein paar Tagen abgeklungen sein, aber hier ging es soweit, dass sich eine Entzündung gebildet hatte. Man muß dabei auch sehen, wie sich die Luxation begründet. Bei Ollie war eine Straffung der Sehnen nicht wünschenswert, das sie schon so straff waren, dass die Patella auf den Knochen scheuerte. Deswegen ist es auch immer wichtig, dass man auch homöopathische Mittel nur nach Rücksprache mit einem THP einsetzt. Auch hier ist selten ein Mittel allgemeingültig.
Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 13:34    Titel:    

Pontus hat folgendes geschrieben:


Hallo Susann,

ich hatte es mit meiner THP abgesprochen und nur Rhus tox. gegeben, etwa 3 Wochen lang, aber eben auch die Kräuter und das verträgt sich nicht immer. Eine Erstverschlimmerung ist in der Homöopathie nicht immer wünschenswert und sollte nach ein paar Tagen abgeklungen sein, aber hier ging es soweit, dass sich eine Entzündung gebildet hatte.

OK, das muss kontrolliert werden und wenn es schon so lange sich verschlechtert hat, war wohl der Abbruch richtig. Aber da du die Kräuter und die Globuli zur gleichen Zeit gegeben hast, ist eben nicht sicher was gewirkt bzw. nicht gewirkt hat.

Man muß dabei auch sehen, wie sich die Luxation begründet. Bei Ollie war eine Straffung der Sehnen nicht wünschenswert, das sie schon so straff waren, dass die Patella auf den Knochen scheuerte.

Bis jetzt dachte ich immer, das eine Luxationsneigung gerade durch schlaffe Sehnen zu stande kommt. (Wobei ich nicht meine, dass schlaffe Sehnen die Ursache sind, sondern eine Folge der nicht richtig ausgebildeten Kniescheibe.)

Deswegen ist es auch immer wichtig, dass man auch homöopathische Mittel nur nach Rücksprache mit einem THP einsetzt. Auch hier ist selten ein Mittel allgemeingültig.

Nun, auch da hab`ich ein klein bisschen `ne andere Meinung. Nicht das man die homöopathischen Mittel gedankenlos einsetzten sollte, aber wenn man mal das falsche Medikament wählt, ist es doch gerade der grosse Vorteil der Homöopathie, das der Effekt dann "verpufft". Es wirkt eben einfach nicht. Und das habe ich sowohl schon von vielen THP gehört wie auch in Homöopathischen Büchern gelesen. Aber ich kann auch verstehen, wenn deine THP mit dir Rücksprache halten will. Schliesslich muss sie ja über den Behandlungsfortschritt auf dem laufenden sein.


LG Susann Winken

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Ollie

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 15:03    Titel:    

Susann of Ibengarden hat folgendes geschrieben:

Deswegen ist es auch immer wichtig, dass man auch homöopathische Mittel nur nach Rücksprache mit einem THP einsetzt. Auch hier ist selten ein Mittel allgemeingültig.

Nun, auch da hab`ich ein klein bisschen `ne andere Meinung. Nicht das man die homöopathischen Mittel gedankenlos einsetzten sollte, aber wenn man mal das falsche Medikament wählt, ist es doch gerade der grosse Vorteil der Homöopathie, das der Effekt dann "verpufft". Es wirkt eben einfach nicht. Und das habe ich sowohl schon von vielen THP gehört wie auch in Homöopathischen Büchern gelesen. Aber ich kann auch verstehen, wenn deine THP mit dir Rücksprache halten will. Schliesslich muss sie ja über den Behandlungsfortschritt auf dem laufenden sein.

LG Susann Winken


Hallo Susann,

Zitat:
ist es doch gerade der grosse Vorteil der Homöopathie, das der Effekt dann "verpufft". Es wirkt eben einfach nicht.

Das ist eben nicht richtig, auch homöopathische Mittel sind Medikamente und verpuffen nicht bei falschem Einsatz. Dieser Effekt trifft nur für Bachblüten zu. Du kannst dich gerne hier erkundigen: http://www.ag-tiernaturheilkunde.de....e=PNphpBB2&file=index
Susann of Ibengarden
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BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 16:42    Titel:    

Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich
Hallo Ilse,

ich glaube ich kann mich über dieses Thema stundenlang streiten.
Ich habe jetzt zu Nebenwirkungen bei Homöopathischen Mitteln gegoogelt.
Und ja, auch ein paar Seiten gefunden die von "Nebenwirkungen bei unsachgemässer Anwendung " sprechen.

Aber die meisten Seiten vertreten diese Ansicht:

Nebenwirkungen

Die Homöopathie ist, wie die meisten anderen ganzheitsmedizinischen Verfahren, prinzipiell nebenwirkungsfrei, bei sachgerechter Anwendung. Die Kunst der Homöopathie liegt in der richtigen Mittelwahl des Arztes.

Man geht davon aus, daß falsch gewählte Mittel gar nicht wirken. Bei richtig verordneten Mitteln kann es eine sog. "Erstverschlimmerung" geben, die aber nur kurz anhält, um dann einer deutlichen Besserung der Beschwerden zu weichen. Eine Erstverschlimmerung ist aus Sicht des Arztes immer ein positives Zeichen dafür, daß das Mittel richtig gewählt ist und wirkt.


Hier zum Beweis:

http://www.ganzheitsmedizin.de/ganzheit/methoden/homoeo.htm

http://www.heilpraktik.de/homoeopathie/

http://www.aok.de/bund/tools/medicity/therapie.php?icd=60

Ich gehe dabei davon aus, das man nicht willkürlich ein Mittel gibt, nach dem Prinzip der Ähnlichkeit das dem Krankheitsbild ähnlichste gibt und es sachgemäss anwendet. Kurz um: etwas Wissen um die Homöopathie gehört natürlich auch dazu!

LG Susann Winken

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anlom
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Meiky

BeitragVerfasst am: 30.8.2004, 16:57    Titel:    

hmm, tja, ich bin ja nun auch dabei, THP zu werden, mit Fachrichtung Klassische Homöopathie. Deswegen bin ich auch auf dem Standpunkt wie Ilse, Homöopathika sind und bleiben Medikamente. Ihre Wirkungsweise gibt dem Körper Anreize, und wenn diese Anreize falsch gesetzt sind (durch ein falsches Med.), dann kann das auch nach hinten losgehen. Zum Beispiel wendet man Crataegus bei Herzerkrankungen an. Wählt man aber die falsche Potenz oder gibt es, weil man meint, der Hund ist alt, der könnte was herzstärkendes brauchen, dann geht der Schuss wirklich nach hinten los. Nicht umsonst sind Homöopathika ab bestimmten Potenzen verschreibungspflichtig.

Da ich ja sowieso Anhänger und auch Schüler der Klassischen Homöopathie nach Hahnemann bin, und die Gabe nach bewährter Indikation nicht verstehen kann, bin ich grundsätzlich für ein gründliches Repertorisieren der Symptome und nicht für die "laienhafte" Verabreichung dieser Medikamente. So nach dem Motto, ich kaufe mir ein Buch über Hundehomöopathie und dann mache ich das so, wie es da drin steht. Im Sinne von "bei Symptom X gebe man Homöopathika Y". DAS ist nämlich dann fast schon wieder allopathisch, also schulmedizinisch zu sehen, weil ich damit nur die Symptome bekämpfe, aber nicht den Körper als Ganzes versuche zu heilen bzw. ihm Reize zur Selbstheilung zu geben. Und DAS ist der Sinn der Homöopathie, sonst kann ich gleich bei der Schulmedizin bleiben.

Sorry, aber ist nun mal meine Meinung dazu. Vielleicht würde ich es anders sehen, wenn ich keine THP wäre.
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