Rasenkalk giftig?

Pia13 · Verfasst am: 12.4.2009, 13:04 Titel:

Da habt ihr aber noch mal Glück gehabt Kine!!!!!

@Marie: er muß es ja nicht gleich freiwillig gefuttert haben. Dran schnuppern und Nase ablecken oder drüber laufen und Pfoten ablecken reicht uU auch.....

Bei mir ist ALLES aber auch absolut ALLES an Chemie, Düngern, Insektiziden oder sonst was aus dem Garten verbannt.
Ich hab zwar keinen Golfrasen.....aber das ist mir wurscht!
Gedüngt wird höchstens mal mit Pferdeäppeln....
Nicht mal Flüssigdünger kommt mir zum Blumengießen in die Gießkanne!
Kira schlabbert schon mal gerne aus den Untersetzern....

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Anja O`Glendence · Verfasst am: 12.4.2009, 14:01 Titel:

Hallo,

Branntkalk wird auch "ungelöschter Kalk" oder "Ätzkalk" genannt.
Ungelöschter Kalk hat einen PH Wert von 12-13.
CaCO3 ist meines Wissens nach Calciumcarbonat und nicht ätzend.

Wie sich die beiden chemischen Substanzen im Zusammenspiel verhalten, weiß ich leider nicht.

Hoffe also, Deinem Fiete geht es wieder besser und der Schreck ist bald vergessen.

Österliche Grüße
Anja

Whitebear´s · Verfasst am: 12.4.2009, 14:07 Titel:

Hallo Anja,
das ist richtig was du schreibst aber da sind noch 45% CaO und das ist Brandkalk.
Der Brandkalk wird sich nicht mit dem anderen vermischen sondern bleibt in seinen bestandteilen.

Marie · Verfasst am: 12.4.2009, 14:10 Titel:

Gebrannter Kalk

Wird Kalkstein (Calciumcarbonat) auf über 800°C erhitzt, so entweicht CO2 und es entsteht Calciumoxid (CaO), das auch als “Branntkalk” oder “ungelöschter Kalk” bezeichnet wird. Dieses Kalkbrennen war schon vor Christi Geburt bekannt und wurde von den Römern in Germanien weiter entwickelt. Gebrannter Kalk ist stark ätzend!
http://www.bastelitis.de/baustoffku....k-arten-oder-was-ist-was/

Kine · Verfasst am: 12.4.2009, 14:36 Titel:

Hallo zusammen,

	Marie hat folgendes geschrieben:
	für mich ist schwer vorstellbar, dass ein Hund freiwillig Futterkalk frisst und lt. deinem Beitrag hattest du nur die Vermutung und keine Gewissheit.

Ja, das stimmt, dass es nur eine Vermutung war und ein Gefühl. Mr. Green

Was für Horrorgeschichten meinst Du denn?

Wir nutzen den Garten nicht alleine. Der Rasen wurde gekalkt und derjenige, der es gemacht hat, ist davon ausgegangen, dass Rasenkalk nicht giftig für die Hunde ist sondern völlig harmlos. So wurde mir nicht Bescheid gegeben und ich habe meine beiden später alleine rausgelassen. Nach einiger Zeit folgte ich ihnen und mir wurde berichtet, dass Fiete bereits ordentlich Gras gefressen hat und das obwohl der Rasenkalk bestimmt nicht so lecker sei... Geschockt

So hat Fiete sicherlich nicht riesen Mengen verspeist, aber offensichtlich doch genug. Geschockt

Da haben wir wirklich einen Schutzengel gehabt, dass nix schlimmeres passiert ist. (Und ich habe jetzt ordentlich Stunk gemacht, auf dass so etwas nicht wieder passiert).

	Zitat:
	geschrieben von MarieEine Garantie, dass Knochen lebenslang optimal verdaut werden, gibt es nicht.

Da stimme ich Dir zu, aber es sah bislang immer irgendwie anders aus, wenn Fiete etwas nicht vertragen hat. Diesmal war es "merkwürdig". Hach, ich weiss auch nicht, wie ich das beschreiben soll. Ich werde aber auf jeden Fall Deinen Hinweis im Hinterkopf behalten und in Zukunft darauf achten. Danke.

Liebe Grüsse
Kine

Marie · Verfasst am: 12.4.2009, 14:47 Titel:

	Kine hat folgendes geschrieben:
	Was für Horrorgeschichten meinst Du denn?

ein Beispiel von vielen. Traurig

Nicht alle Knochenunfälle werden in dieser Form schriftlich im Netz veröffentlicht.

http://www.coniglio.ch/Knochenkot_Story.pdf

bettynell · Verfasst am: 12.4.2009, 15:57 Titel:

Woran es jetzt lag, wird man wohl nicht mehr ermittel können...

Ich muß Marie recht geben: In einem anderen Forum mußte nach 5 Jahren Knochenfütterung einem Hund der Darm ausgeräumt werden.
Gerade Sandknochen gehören nicht zu den Knochen, die ich füttern würde. Einer meiner Hunde erbricht jedesmal nach Kalbsknochen, ich habe es nach 3-maligem Versuch aufgegeben und gebe nun nur noch Hühnerklein.
Die Verantwortung muß jeder selbst tragen, jedoch sollte man sich bewußt sein, dass es öfter zu Problemen kommen kann.
Im Bekanntenkreis haben 2 Hunde die Parmaknochen aus Freßnapf gefressen, beide standen kurz vor einer Darm-OP Geschockt

.
LG Birgit

Pia13 · Verfasst am: 12.4.2009, 16:02 Titel:

Hallo

Ob es nun der Rasenkalk oder der Knochen war.....Hauptsache, es geht Fiete wieder gut!
Allerdings hab ich auch ne ziemliche Scheu, Knochen zu füttern, von denen die Hunde auch was runterbekommen.
Ich nehme entweder Markknochen, gekocht oder roh (tiefgeroren) oder ich hole beim Metzger nen schlachtfrischen Haxenknochen vom Rind.
An diesem Riesending nagt Kira mit Genuss rum - bekommt aber nur den Gelenkknorpel angenagt und die Sehnen ab.
Vom Knochen selbst schafft sie trotz aller Nagerei nix runterzubeissen.

Apropos Parmaknochen vom FN.....habt ihr mal an so nem Teil gerochen *würg*
Die stinken nach Plastik und dann nach Verwesung....sowas kommt mir nicht ins Haus!

bettynell · Verfasst am: 12.4.2009, 16:06 Titel:

Hallo Pia,
du kochst den Markknochen?

Ellidesign · Verfasst am: 12.4.2009, 16:09 Titel:

Hallo Pia,

ich habe irgendwo mal gelesen, dass man Knochen auf keinen Fall gekocht geben darf, da sie dann weich sind und splittern. Konfus