Welpenrückgabe?


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Bobbyline
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Sweet Merlin

BeitragVerfasst am: 14.8.2006, 10:54    Titel:    

Hallo Anja,

ich sehe eine einfache Entscheidung etwas anders, denn einfach wäre gewesen den Hund im Tierheim abzugeben oder einfach weiterzuverkaufen. An andere Möglichkeiten möchte ich gar nicht denken wie z.B. irgendwo anbinden. Weinen

Nicht einfach ist daher eher für mich mit dem Züchter zu sprechen und einen Riesenfehler einzugestehen. Dazu gehört schon etwas Courage, denn viele können sowas nicht! Dann bleibt der Hund eher da und vegetiert der Hund so dahin.

Da frage ich mich wirklich was ist besser?
Zitat:
Aber egal, da ist es einfach richtig so für den Hund, lieber schneller als später und verkorkst.

Genauso finde ich es richtig!

Tschüß Bobbyline
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Ushi
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BeitragVerfasst am: 14.8.2006, 12:48    Titel:    

Franki hat folgendes geschrieben:
Was ist bitteschön psychsich krank? Psychisch krank ist bspw. jmd mit Angststörungen, bipolaren Depressionen, Schizophrenie usw.... .



Frank, danke fürs Zurechtrücken! Im Nachhinein dachte ich mir schon, ich war da wirklich zu allgemein.

Also, ich hab auch einige Jahre lang in nächster Nähe eine schwere psychische Erkrankung "miterleben" müssen - eine Zwangsneurose. Deshalb meine Einschätzung, dass ich jemandem mit einer psychischen Erkrankung keinen Welpen geben würde, aber man kann das ja als Außenstehender wirklich kaum beurteilen, ob jemand psychisch krank ist. Die Person, deren Krankheit ich miterlebt habe, wäre auch nie hingegangen um sich einen Hund zu holen, die ist überhaupt nicht mehr aus dem Haus gegangen monatelang traurig .

Was ich nur gemeint hab: Viele Paare wollen z.B. ein Kind, um ihre Beziehung zu kitten oder sonst irgendwie ihrem Leben neuen Sinn zu geben. Das finde ich genauso schlimm wie sich einen Hund anzuschaffen, um psychische Probleme zu bewältigen. Ein Lebewesen ist kein Instrument zur Bedürfnisbefriedigung.

Natürlich KANN das gutgehen. Aber es KANN auch schlechtgehen. Kinder gibt man dann ja nicht gleich weg, aber WIE sie dann leben, ist eine andere Frage. Hunde werden eben dann häufig weggegeben.

Ich seh's auch so wie Bobbyline, in dieser Situation (ob nun vorhersehbar oder wirklich auch für die Beteiligten unerwartet) war es couragiert, den Hund der Züchterin zurückzugeben.

lG
Ilse
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 14.8.2006, 13:25    Titel:    

Ushi hat folgendes geschrieben:
Was ich nur gemeint hab: Viele Paare wollen z.B. ein Kind, um ihre Beziehung zu kitten oder sonst irgendwie ihrem Leben neuen Sinn zu geben. Das finde ich genauso schlimm wie sich einen Hund anzuschaffen, um psychische Probleme zu bewältigen. Ein Lebewesen ist kein Instrument zur Bedürfnisbefriedigung.



Hallo,

streng genommen holen wir uns immer Tiere ins Haus, weil wir Bedürfnisse befriedigen wollen (ausgenommen Schutzhunde, Arbeitshunde, Zoll-/Polzei-hunde, usw.). Unsere Haushunde befriedigen unsere Bedürfnisse indem wir uns an ihnen erfreuen, sie uns begleiten, usw.

An diesem Spruch:
Zitat:
Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.


Ist viel Wahres dran. Und so sieht die Realität aus.

Ich finde rein gar nichts verwerfliches daran, wenn Paare (nicht um die Beziehung zu kitten) sich aufgrund fehlender Kinder (warum auch immer) einen Hund anschaffen. Mag sein, dass dieser etwas mehr verpüngelt wird, aber bitte, was ist daran schlimm?
Die meisten nehmen diese Aufgabe dann sehr ernst, besuchen Hundeschulen, machen Hundesport und das Beste, sie haben IMMER Zeit für den Hund.
Ich kann also daran nichts negatives entdecken, wohl aber habe ich schon Menschen und Paare gesehen, die aufgrund eines verzweifelten Kinderwunsches der nicht erfüllt werden konnte, psychisch zugrunde gegangen sind (oder kurz davor waren). Die Aufgabe, die dann ein vierbeiniges Familienmitglied an die Personen stellt, verläuft fast immer sehr positiv.

Ebenso finde ich nichts schlimmes daran, mittels einem Hund seine psychischen Probleme zu bewältigen. Sicher muss man Krankheiten dahingehedn unterscheiden, dass es psychische Erkrankungen gibt, bei denen die betroffenen Personen nicht mehr in der Lage sind etwas zu fühlen. DA ist der Hund vielleicht sinnvoll, dieses würde mir aber die Ethik verbieten, denn da käme der Hund aufjedenfall zu kurz.

Die Einrichtung von Therapiehunden finde ich sogar geradezu großartig.
Mangels Delphinen in Deutschland ermöglicht man autistischen Kindern gemeinsames Schwimmen, in Altenheimen blühen Menschen auf beim Besuch der dafür ausgebildeten Hunde, usw. Diese Liste liesse sich endlos weiterführen.

Wieviele ältere Menschen gehen überhaupt noch vor die Türe, weil sie einen Hund haben, vereinsamen damit nicht, knüpfen und erhalten soziale Kontakte.

Also, die Anschaffung eines Hundes ist immer eine Bedürfnisbefriedigung, wie auch immer das Bedürfnis aussehen mag.
Das Streicheln erzeugt im Menschen einen beruhigenden Affekt, warum soll m,an also Menschen diese Erfahrung verweigern, die sie offensichtlich am Nötigsten haben.

Viele Grüße
Anja

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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
"Tief im Winter lernte ich endlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer lag" (Camus)

Ushi
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 12:22    Titel:    

Anja O`Glendence hat folgendes geschrieben:
Ebenso finde ich nichts schlimmes daran, mittels einem Hund seine psychischen Probleme zu bewältigen. Sicher muss man Krankheiten dahingehedn unterscheiden, dass es psychische Erkrankungen gibt, bei denen die betroffenen Personen nicht mehr in der Lage sind etwas zu fühlen. DA ist der Hund vielleicht sinnvoll, dieses würde mir aber die Ethik verbieten, denn da käme der Hund aufjedenfall zu kurz.


Anja, das eine ist die Frage des Fühlens - das andere aber dass ein Hund ja doch auch Arbeit macht, die irgendwer tun muss! Das hat nichts mit Fühlen zu tun, das ist einfach Verpflichtung, teils (anfangs) eklig, Lacki wegputzen, Popsch wischen, Kaugummi aus dem Maul holen. Und großteils nicht zu timen - Hundi braucht Betreuung wann es Hundi passt, und nicht wann es Mensch passt!


Natürlich ist diese Verpflichtung für viele kranke Menschen wie eine Therapie, speziell weil sie eben mit Fühlen verbunden ist. Aber man muss sich schon drüber klar sein, dass kranke (behinderte, alte ...) Menschen diese sofortige Verfügbarkeit oft nicht schaffen. Beispiel: beim Spaziergang passiert irgendwas Unvorhergesehenes (Katze läuft über den Weg, Disput zwischen Hunden, was auch immer) - du musst sofort und richtig reagieren, da darfst du nicht durch irgendwelche Beeinträchtigungen daran gehindert sein.

Weil ein Hund aber nicht immer warten kann, bis es dem Menschen möglich ist sich um ihn zu kümmern, muss ein Hundehalter nach meinem Gefühl schon imstande sein, ziemlich jederzeit für seinen Hund da zu sein (jedenfalls solange der jung ist). Ich bin sicher, das siehst du auch so?

Die Alternative wäre ja, dass der Hund sowohl daheim als auch unterwegs ständig unter voller (Leinen-)Kontrolle wäre, damit man nicht spontan auf irgendwas reagieren muss.


Ich kenn hier in der Nähe einen jungen Mann mit einer jungen Jagdhündin, der ganz offenbar psychische Probleme hat. Wenn Idefix - natürlich ohne Leine - und ich uns nähern, seh ich richtig wie er die Leine immer verkrampfter hält und meinen Blicken ausweicht, und wenn mein Rüde dann an ihr schnuppern will, möchte der Mann am liebsten davonlaufen. Ihr könnt euch vorstellen, was aus der armen Hündin mal werden wird - ein asoziales, verklemmtes, unglückliches Geschöpf, das immer an der Leine läuft und nie mit Artgenossen normalen Kontakt hat.

Ein anderer Mann hier bei uns, ebenfalls mit einer Jagdhündin, lässt sie auch nie von der Leine. Als mein Idefix an ihr schnuppert, merk ich dass sie läufig ist und frag den Mann danach, er sagt nur "ja" - ich mein, warum er mich nicht drauf hinweist, wenn er schon sieht dass ich einen Rüden hab - das Ende vom Lied war dass er mich wüstest beschimpft hat, unter der Gürtellinie, und ich sollte ihn doch in Ruhe lassen, ob ich alle Männer auf der Straße einfach ansprechen würde, ich wäre eine unbefriedigte Frau und würde ihn belästigen .... Ein Mensch mit derartigen Komplexen, einer solchen Phobie und Aversion gegenüber Frauen, der erzeugt doch über kurz oder lang einen neurotischen Hund.


lG
Ilse
Pia13
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 12:58    Titel:    

Hallo Ilse

Zitat:
Anja, das eine ist die Frage des Fühlens - das andere aber dass ein Hund ja doch auch Arbeit macht, die irgendwer tun muss! Das hat nichts mit Fühlen zu tun, das ist einfach Verpflichtung, teils (anfangs) eklig, Lacki wegputzen, Popsch wischen, Kaugummi aus dem Maul holen. Und großteils nicht zu timen - Hundi braucht Betreuung wann es Hundi passt, und nicht wann es Mensch passt!


Da hast Du nicht ganz unrecht Ilse - aber warum soll das ein kranker Mensch nicht ebenso gut können, wie ein vermeintlich Gesunder???

Zitat:
Natürlich ist diese Verpflichtung für viele kranke Menschen wie eine Therapie, speziell weil sie eben mit Fühlen verbunden ist. Aber man muss sich schon drüber klar sein, dass kranke (behinderte, alte ...) Menschen diese sofortige Verfügbarkeit oft nicht schaffen.


Sorry, hier widerspreche ich Dir ausdrücklich!
Auch Hund kann lernen, einen Augenblick abzuwarten - sei es, um nach draussen zu kommen, sei es, das er auf sein Futter warten muss!
Du glaubst gar nicht, wie anpassungsfähig ein Hund sein kann - und das ohne seelischen Schaden zu nehmen!

Zitat:
Beispiel: beim Spaziergang passiert irgendwas Unvorhergesehenes (Katze läuft über den Weg, Disput zwischen Hunden, was auch immer) - du musst sofort und richtig reagieren, da darfst du nicht durch irgendwelche Beeinträchtigungen daran gehindert sein.


Auch hier widerspreche ich Dir! Was ist mit all den Blindenhunden? Den Hunden, die mit behinderten Menschen leben und arbeiten und deren Aufgabe es unter anderem ist, solche Situationen zu meistern?
Das sind ebenfalls lebenslustige, sehr zufriedene, ausgeglichene Hunde - denen nicht immer ein Hundeleben ermöglicht werden kann, wie Du und ich es uns wünschen würden.
Nichtsdestotrotz sind diese Hunde glücklich - weil sie bei ihrem geliebten Menschen sind um ihm im Alltag zu helfen!
Ein behinderter Mensch kann und wird nicht immer sofort und richtig reagieren - ebensowenig wie Du und ich!
Der Hund aber wird sehr wohl unterscheiden können und Prioritäten setzen - was ist wichtiger: Fraule sicher über die Strasse bringen oder doch lieber der Katze nachjagen.
Ein Hund, der mit kranken Menschen zu leben gelernt hat, wird sich für die Sicherheit seines Menschen entscheiden! Und dabei stolz und glücklich sein!
Die Bindung zwischen kranken Menschen und deren Hunden ist eine viel intensivere als zwischen uns und unsren Hunden.

Zitat:
Weil ein Hund aber nicht immer warten kann, bis es dem Menschen möglich ist sich um ihn zu kümmern, muss ein Hundehalter nach meinem Gefühl schon imstande sein, ziemlich jederzeit für seinen Hund da zu sein (jedenfalls solange der jung ist). Ich bin sicher, das siehst du auch so?


Du bist also JEDERZEIT SOFORT für Deinen Hund verfügbar???
Glaube ich nicht!
Ebensowenig wie ich oder alle anderen!
Das ist selbst im normalen Alltag nicht machbar - auch wenn ich noch so sehr bemüht bin, die Bedürfnisse meines Hundes schnellstmöglich zu befriedigen.

Zitat:
Die Alternative wäre ja, dass der Hund sowohl daheim als auch unterwegs ständig unter voller (Leinen-)Kontrolle wäre, damit man nicht spontan auf irgendwas reagieren muss.


Wieso das denn? Nur weil vielleicht etwas unvorhersehbares geschieht?
Dann müssten auch Idefix, Aischa, Kira und alle anderen permanent an der Leine bleiben!

Zitat:
Ich kenn hier in der Nähe einen jungen Mann mit einer jungen Jagdhündin, der ganz offenbar psychische Probleme hat. Wenn Idefix - natürlich ohne Leine - und ich uns nähern, seh ich richtig wie er die Leine immer verkrampfter hält und meinen Blicken ausweicht, und wenn mein Rüde dann an ihr schnuppern will, möchte der Mann am liebsten davonlaufen. Ihr könnt euch vorstellen, was aus der armen Hündin mal werden wird - ein asoziales, verklemmtes, unglückliches Geschöpf, das immer an der Leine läuft und nie mit Artgenossen normalen Kontakt hat.


Es gibt immer Negativbeispiele! Aber das nicht nur bei kranken Menschen!!!
Denk mal an all die "normalen" Menschen, deren Hunde völlig verkorkst sind!

Zitat:
Ein anderer Mann hier bei uns, ebenfalls mit einer Jagdhündin, lässt sie auch nie von der Leine. Als mein Idefix an ihr schnuppert, merk ich dass sie läufig ist und frag den Mann danach, er sagt nur "ja" - ich mein, warum er mich nicht drauf hinweist, wenn er schon sieht dass ich einen Rüden hab - das Ende vom Lied war dass er mich wüstest beschimpft hat, unter der Gürtellinie, und ich sollte ihn doch in Ruhe lassen, ob ich alle Männer auf der Straße einfach ansprechen würde, ich wäre eine unbefriedigte Frau und würde ihn belästigen .... Ein Mensch mit derartigen Komplexen, einer solchen Phobie und Aversion gegenüber Frauen, der erzeugt doch über kurz oder lang einen neurotischen Hund.


Zwangsläufig meinst Du?
Sehe ich anders!
Vielleicht war die Hündin genau deshalb an der Leine - eben weil sie läufig war?
Aber mal ne Frage: war Dein Idefix angeleint oder lief er frei?
Wenn mir ein Hund angeleint entgegenkommt, nehme ich meine beiden ebenfalls an die Leine.

Versteh mich nicht falsch, ich will Dir nicht auf den Schlips treten. Aber ich denke, Du machst es Dir etwas zu einfach.
Ich habe viele Jahre in der Pflege gearbeitet - und davon 3 Jahre auf einer geschlossenen Station mit psyschisch kranken Menschen.
Vielen davon hätte ich von ganzem Herzen einen Hund gewünscht!
Etlichen hätte ich selbst meinen eigenen Hund anvertraut (und das will was heißen!), was ich im übrigen auch häufiger getan habe.
Natürlich war es ein Unterschied, wie diese Menschen mit dem Partner Hund umgegangen sind - aber wer sagt, unsre Methode ist die einzig richtige???
Mein Hund jedenfalls hat sich bei diesen Menschen dort sehr wohl gefühlt und ist mit Begeisterung dorthin gegangen!
Und das - denke ich - sagt mehr aus, als die Tatsache, dass die Menschen dort als krank oder im schlimmsten Fall "verrückt und irre" abgestempelt werden.
Dem Hund nämlich ist das vollkommen schnurz!
Und daran, finde ich, sollten wir uns ein Beispiel nehmen!!!

LG
Pia

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(Eugen Drewermann)
Ushi
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 13:11    Titel:    

Pia13 hat folgendes geschrieben:
aber wer sagt, unsre Methode ist die einzig richtige???



Ui, Pia, jetzt hast mich aber erwischt: da geb ich dir natürlich recht, NIE kann man seinen eigenen Standpunkt als den allein richtigen bezeichnen!


Danke für den Hinweis! Welle


Ilse



PS:
Pia13 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war die Hündin genau deshalb an der Leine - eben weil sie läufig war?
Aber mal ne Frage: war Dein Idefix angeleint oder lief er frei?
Wenn mir ein Hund angeleint entgegenkommt, nehme ich meine beiden ebenfalls an die Leine.


nein, ich kenn den schon länger, Hundi muss immer ausschließlich an der Leine gehen, während meiner natürlich bei allen Begegnungen ohne Leine ist - sie ist ja ein Mädl, somit nix zu befürchten!
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 13:24    Titel:    

Ushi hat folgendes geschrieben:
Pia13 hat folgendes geschrieben:
aber wer sagt, unsre Methode ist die einzig richtige???



Zitat:
Ui, Pia, jetzt hast mich aber erwischt: da geb ich dir natürlich recht, NIE kann man seinen eigenen Standpunkt als den allein richtigen bezeichnen!


Danke für den Hinweis! Welle


Gern geschehen Mr. Green



Zitat:
PS:
Pia13 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht war die Hündin genau deshalb an der Leine - eben weil sie läufig war?
Aber mal ne Frage: war Dein Idefix angeleint oder lief er frei?
Wenn mir ein Hund angeleint entgegenkommt, nehme ich meine beiden ebenfalls an die Leine.


nein, ich kenn den schon länger, Hundi muss immer ausschließlich an der Leine gehen, während meiner natürlich bei allen Begegnungen ohne Leine ist - sie ist ja ein Mädl, somit nix zu befürchten!


Hm schau....das meine ich.
Für Dich ist es selbstverständlich, Idefix frei laufen zu lassen.
Das ist auch wunderbar....aaaaaaaaber....
Kämest Du MIR entgegen ohne Leine, während meine angeleint sind, würde ich erwarten, dass Du auch Idefix an die Leine nimmst.
Meist ist Hund nämlich nicht ganz ohne Grund an der Leine...bei Aischa könnte es zum Beispiel trotzdem Zoff geben (auch wenn sie ein Mädel ist).
Sie sucht sich nämlich ihre Bekanntschaften selbst aus und entscheidet nach Sympathie.

Nun wirst Du allerdings auch mich als Hundequäler verteufeln müssen ironie.gif
Denn Kira läuft ebenfalls fast nur an der Leine.
Hab nämlich keine Lust, meinem Ausbrecherkönig hier über Stock und Stein nachzuflitzen Mr. Green
Wer weiß - vielleicht ist ja die Situation bei dem jungen Mann ähnlich?

Nicht immer ist alles so, wie es scheint.....

LG
Pia

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Kai
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 17:32    Titel:    

Hallo,

zu dem Thema Psychisch Kranke und Hunde nachfolgenden Link.

http://www.bull-mastiff.de/therapie/therapiehund8.html


Leide mom unter Zeitmangel, deswegen nur kurz:

@Pia

Voll und ganz

top

@Anja

Voll und ganz

top


Viele Grüße

Kai

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Franki
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 17:37    Titel:    

Hallo,

ich schließe mich Pia voll und ganz an.

Mir ist das alles viel zu allgemein und ein Stück weit auch mit, für mich ungerechtfertigten, Vorurteilen besetzt Ilse. Die Bandbreite psychsicher Erkrankungen ist ja wirklich enorm groß, sowohl was die Art der Erkrankung, die Ausprägung als auch das Andauern betrifft. Ich denke, dass man über 2/3 dermaßen erkrankter Menschen bedenklos ein Haustier anvertrauen kann.
Die aufgeführten Beispiele sind auch für mich nicht zweifelsohne mit psychisch krank gleichzusetzen, schon gar nicht das zweite Beispiel. Das ist für mich eher ein unleidlicher Zeitgenosse, den man am besten in Ruhe lässt.

Zum Thema Jagdhunde und Leine. Sehr viele Jagdhunde können nicht von der Leine gelassen werden das liegt nun einmal in der Natur der Sache. Ich habe mit Ollie in der Huschu auch Extraschichten eingelegt damit ich ihn weiter frei laufen lassen kann.Mir wurde dringend von den Cockerleuten angeraten das vorab zu tun, da dort sehr viele ihre hunde defintiv nie ohne Leine laufen lassen können (und das sind teils sehr hundeerfahrene Halter).

Grüße
Frank Smilie
Franki
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BeitragVerfasst am: 15.8.2006, 17:42    Titel:    

Hallo Kai,

der Link ist klasse! Klatschen

Ich möchte auch noch anmerken, dass rund 10%! aller Bundesbürger in ihrem Leben einmal eine psychische Erkrankung erleiden, in den meisten Fällen Depressionen, Angsterkrankungen und burn-out syndrom. Den Allermeisten sieht man das im alltäglichen Leben leider überhaupt nicht an, sonst könnte man mehr helfen.

Grüßle
Frank
Smilie
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