Welpenrückgabe?

Christa · Verfasst am: 13.8.2006, 16:10 Titel:

Hallo Alex
Als, die Leute den Hund wieder zurück gebracht haben war zufällig, jemand da, der schon einen Hund vom Züchter hatte.
Er hat sich gleich in Spencer verliebt.
Da, sie schon lange vorhatten einen zweiten Hund dazu zu nehmen, hat Spencer somit schon einen neuen Platz gefunden.
LG
Christa

Google Anzeigen

babababy · Verfasst am: 13.8.2006, 16:13 Titel:

	Christa hat folgendes geschrieben:
	Hallo Alex Als, die Leute den Hund wieder zurück gebracht haben war zufällig, jemand da, der schon einen Hund vom Züchter hatte. Er hat sich gleich in Spencer verliebt. Da, sie schon lange vorhatten einen zweiten Hund dazu zu nehmen, hat Spencer somit schon einen neuen Platz gefunden. LG Christa

Hallo Christa

na das sind Nachrichten!!!

Klatschen

Whitebear´s · Verfasst am: 13.8.2006, 16:26 Titel:

Hallo Christa,

wer weiß wofür es gut war, ist uns auch schon passiert, dem geht es jetzt pudewohl.

Jessymaus · Verfasst am: 13.8.2006, 22:38 Titel:

Hallo,
der Kleine ist ja wirklich süß. Erstens verstehe ich nicht, wie man so einen kleinen Wurm wieder zurückbringen kann, würde ich nicht übers Herz bringen, zweitens denke ich auch, daß die Krankheit nur eine Ausrede ist und drittens, besser sofort zurück gebracht als ausgesetzt.

kika · Verfasst am: 14.8.2006, 05:59 Titel:

Hallo Christa,
ich lese den ganzen Schlamessel jetzt erst und war natürlich -wie alle anderen auch- wütend. Aber ich meine auch, besser sie geben den Hund sofort zurück als ihn anderweitig loszuwerden.
Wie schön, daß der Kleine so schnell ein neues Zuhause gefunden hat. Hoffentlich wird er das kurze Gastspiel in seiner ersten Familie schnell vergessen und in der neuen Familie ein glückes Hundeleben führen.

@Sabine: Ja, ich kann mir vorstellen, was Nico für Dich bedeutet.
Ich bin immer wieder beeindruckt, was so ein kleines Lebewesen bewirken kann.

Liebe Grüße von Kerstin und Bonnie

Ushi · Rang 11 Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212

Hallo ihr Lieben, ich find ihr seid in eurem Urteil schon bissl hart - ihr wisst doch gar nicht, wie es der Frau geht!? Konfus

	Westieforum hat folgendes geschrieben:
	entweder wäre er für die psychische Erkrankung gut gewesen, oder es handelt sich um eine derartige Erkrankung, die man schon hätte bei den Besuchen merken müssen.

Und andererseits wisst ihr doch alle, wie stressig die ersten Wochen mit einem kleinen Hundsi sein können - vielleicht war es ja auch der erste Hund dieser Leute? Ich hab mich jedenfalls damals aufgeführt wie eine junge Mutter mit ihrem ersten Baby, hab nicht gegessen und nicht geschlafen, hatte nichtmal Zeit zum aufs Klo gehen. Ich seh das nicht als "psychische Probleme", aber ein anderer Mensch mag schon hin und wieder das Gefühl haben, dem allen nicht gewachsen zu sein. Das kann man mit Sicherheit nicht VORHER bei den Welpenbesuchen sehen, ist von allen Seiten zu viel verlangt.

Ob ein kleiner Hund für eine psychische Erkrankung gut wäre? Ich bin doch sicher, wenn jemand zu euch Züchtern kommt und sagt "ich hab psychische Probleme, deshalb möchte ich einen Welpen" - der kriegt doch nie im Leben einen Welpen von euch, nicht?

Ich würd ihm auch keinen geben, ein Hund ist kein Medikament, das man einnimmt oder auch wieder absetzt, wenn's nicht hilft oder Nebenwirkungen hat.

Als seid doch nicht so streng - und wie ihr alle ja auch gesagt habt: besser sie haben den kleinen Wuff gleich zurückgebracht, als es hätte Monate gedauert auf diese Art!

Fein, dass er schon so schnell ein neues Zuhause gefunden hat, der süße Zwerg!

lG
Ilse

Christa · Verfasst am: 14.8.2006, 10:30 Titel:

Hallo Ilse
Sehe ich in diesem speziellem Fall etwas anders. Ich hatte sie gründlich vorgewarnt, da diese Welpen sehr lebhaft sind,habe ihr meinen angefressenen Schrank gezeigt, ihr erklärt, das sie vielleicht mehrere schlaflose Nächte hat( ich hatte Spencer ja schon bei mir)
Und vieles mehr.
Eine Welpeninteressentin hat einen Nachmittag bei mir verbracht mit ihrer Tochter, danach aber ganz schnell vom Kauf Abstand genommen.
Ich glaube, das Problem lag mehr darin, das der Hund mehr für, das Kind sein sollte.Blieb dann aber alles an ihr hängen. Darüber haben wir auch gesprochen.Diese Leute waren noch 2 Wochen im Urlaub, also Zeit genug sich die Sache noch mal zu durchdenken, was ich ihr auch geraten habe. Die Entscheidung einen Hund zu kaufen ist ja , bei ihnen nicht über Nacht gereift.Spencer wurde reserviert, obwohl es noch genug andere Interessenten gab.
So, etwas ärgert mich.
LG
Christa
PS: Daraus, lernt man aber und wenn Motte mal Welpen hat, müssen die Leute mehrmals kommen und ich entscheide dann welcher Hund zu ihnen passt.
Anfragen gibt es ja genug.

Spencer und Nicky

Bobbyline · Verfasst am: 14.8.2006, 10:34 Titel:

Hallo Ushi,

ich kann mich Deiner Meinung nur anschließen!

Wie ich bereits Marion64 in dem anderen Beitrag zu Welpenrückgabe schrieb gehört schon eine Menge Mut zur Ehrlichkeit dazu und die Frau hat es sich vielleicht nicht einfach gemacht so eine Entscheidung zu treffen! Man kennt ja diese Frau nicht persönlich nur aus Beschreibungen! Winken

Natürlich freue ich mich das der kleine Spencer jetzt so schnell im neuen Zuhause angekommen ist!

Tschüß Bobbyline

Anja O`Glendence · Verfasst am: 14.8.2006, 10:40 Titel:

Hallo,

also einen HUnd nach nur ein paar Tagen zurück zu bringen, dann hat man es sich schon einfach gemacht, oder zu schnell gekauft. Beides sind für mich keine netten Attribute.

Aber egal, da ist es einfach richtig so für den Hund, lieber schneller als später und verkorkst.

Aber Ilse, ich würde jemandem mit einer psychischen Erkrankung selbstverständlich einen Hund geben, warum auch nicht. Sollte die Erkrankung nicht in die kriminelle Sparte abrutschen (unwahrscheinlich, weil die würden ja keinen Hund kaufen können/wollen) dann sehe ich auch, belegt durch zahlreiche Studien, dass Haustiere sehr positiven Einfluss auf solche Erkrankungen haben.

Viele Grüße
Anja

Franki · Rang 11 Alter: 34 Anmeldedatum: 12.03.2005 Beiträge: 3984

Hallo,

es gibt zahlreiche Studien darüber, wie positiv sich ein Hund im Leben sehr vieler psychisch Kranker auswirkt daran gibt es eigentlich aus wissenschaftlicher Sicht nichts zu deuteln. Was ist bitteschön psychsich krank? Psychisch krank ist bspw. jmd mit Angststörungen, bipolaren Depressionen, Schizophrenie usw.... .
Also ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn jmd sagt, dass er einen burn out oder eine depressive Phase hat oder unter einer Panickstörung leidet meinde Hunde anzuvertrauen. Ich wüsste nicht was dagegen sprechen könnte.
Da hier ja mehrfach das Beispiel der Wochenbettdepression angeführt wurden (ich denke auch dass dieser Fall hier am besten passt), dann meine Frage an die Runde - gibt eine Mutter mit Wochenbettdepression ihr Kind deshalb weg?
Nein - sie wird behandelt für diesen, meist eng begrenzten Zeitraum, und danach ist es für diese Mutter ebenso eine wunderschön mit ihrem Kind zusammen zu sein wie für alle anderen Mütter. Zwischendurch ist es allerdings hart, das habe ich letztes Jahr bei einer guten Bekannten so live miterleben können. Geschockt

Nein ich habe kein Verständnis dafür und zwar überhaupt gar keins und zwar gerade deshalb nicht, da in meiner näheren Verwandschaft 2 schwere Depressionen vorhanden waren und ich mich damals sehr intensiv mit der ganzen Thematik beschäftigt habe. Sollte hier wirklich etwas dergestalt vorhanden gewesen sein - es also nicht nur eine Ausrede gewesen sein, dann hat dieses Verhalten für mich es trotzdem keine Berechtigung. Lag im Vorfeld eine schwere psychische Störung vor, dann hätte man eh keinen Hund anschaffen dürfen, weil dann ist die Teilnahme am leben und die Verrichtung alltäglicher Dinge erheblich eingeschränkt.
Grüße
Frank Smilie