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Susann of Ibengarden Rang 11
Alter: 52 Anmeldedatum: 14.04.2004 Beiträge: 2121 Wohnort oder Bundesland: Thüringen
Hunde der User: Napoleon von der Luehr Isabelle von Charleville Arabella of Ibengarden
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Verfasst am: 7.6.2006, 15:33 Titel: Hunde am Strand |
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Hunde am Strand
Sofern Sie nicht lange Flugreisen machen wollen, Strandurlaub in größter Hitze oder eine Studienreise mit unzähligen Besichtigungen von Kulturgütern, können Sie Ihren Hund auch in den Urlaub mitnehmen. Buchen Sie Ferienhäuser oder -wohnungen mit eigenem Eingang. Natürlich achten Sie als Gast besonders darauf, dass Ihre Hunde sich ordentlich benehmen, keine anderen Gäste belästigen und keine Einrichtungsgegenstände kaputt machen.
Bei der Wahl des Urlaubsziels sollten Sie das Interesse Ihres Hundes im Auge haben.
Ein Husky oder Bernhardiner fühlt sich im Schnee pudelwohl , für einen Labrador Retriever oder Podenco Ibazenco gibt es hingegen nichts schöneres als im weißen Sand zu buddeln oder in die brausenden Wellen zu springen.
Entscheidet man sich für den Strandurlaub ist "Bello" dankbar, wenn Herrchen sich im sonnigen Süden nach dem Sonnenstand richtet und morgens, wenn die Sonne noch nicht so brennt, Gassi geht, mittags Siesta hält und abends, wenn es kühler wird einen erneuten Spaziergang unternimmt.(Fiesta bitte ohne Hund)
[i]Schwimmen: Nicht alle Hunde lieben das ?"Hundepaddeln", aber viele sind begeisterte Schwimmer. Bitte beachten Sie, egal ob in einem Becken in Ihrem Garten oder in einem ruhigen See, sie sollten Ihren Hund nur
Am Strand selber sollte man seinem Hund auf alle Fälle einem Schattenplatz anbieten (z.B. unter dem Sonnenschirm oder einer Palme) und genügend Trinkwasser mitnehmen (auch Vierbeiner haben bei Hitze einen erheblich höheren Flüssigkeitsbedarf).
Falls Ihr Hund noch nie am Meer war achten Sie darauf, dass er kein salziges Meerwasser trinkt, da dieses zu Erbrechen führt.
Das Scheren des Fells sollte man sich hingegen gut überlegen, da der Hund keine Badebekleidung besitzt das die Unterwolle beim schwimmen schützt.
Nach dem Besuch am Strand sollten Sie Ihrem Tier das Salzwasser aus dem Fell spülen. Außerdem empfiehlt es sich Pluto im Urlaub täglich zu bürsten, da er aufgrund des warmen Wetters die Haare vermehrt verliert.
Zu beachten ist ebenfalls, dass auch ein Vierbeiner bei zu langer oder zu starker Sonneneinstrahlung einen Hitzschlag bekommen kann.
Da Hunde keine Schweißdrüsen haben und ihre Körpertemperatur lediglich durch Hecheln regulieren können, helfen Sie Ihrem Hund (falls er nicht selber gerne ins Wasser geht) und beugen durch das Auflegen von nassen Handtüchern o.ä. vor.
Damit Ihr Tier keinen Sonnenbrand bekommt,cremen Sie empfindliche Hunde (mit heller Nase) eventuell auf der Nase und den Ohren mit unparfümierter Sonnencreme, die einen hohen Lichtschutzfaktor hat, (z.B. erhältlich in Apotheken/Drogerien) ein.
Um als Hundehalter auch in Zukunft gerne am Strand gesehen zu werden, denken Sie daran die “Geschäftchen” Ihres Vierbeiners ggf.mit einem mitgebrachten “Kotbeutel” zu entsorgen. An manchen Hundestränden (z.B. auf Borkum) sind bereits für diesen Zweck “Tütenspender” am Strandzugang angebracht.
Wassergewöhnung - Gemeinsam ins Wasser
Am Beginn kann man mit dem Hund gemeinsam im seichten Gewässer z.B. einen Ball apportieren lassen oder ihn mittels Leckerli ins Wasser locken. Plötzlich fliegt der Ball ins etwas tiefere Wasser oder man selbst geht langsam, für den Hund kaum merkbar weiter ins Wasser hinein. Dies steigert man dann in immer tiefer werdendes Wasser, bis der Hund keinen Boden mehr unter den Pfoten hat und die ersten Schwimmversuche wagt. Gemeinsam mit seinem Halter kann der Hund auch ein Stück schwimmen. Man muss nur darauf achten, dass man nicht in die Nähe der Hundepfoten kommt und vielleicht von den Krallen verletzt wird. Als Schutz kann man auch beim Schwimmen kurze Hose und T-Shirt anbehalten. Viel Lob, Belohnung, Leckerchen und ausgiebiges Spielen veranlassen den frischgebackenen "Seehund", das Wasser in guter Erinnerung zu behalten. Auf gar keinen Fall darf man den Hund gegen seinen Willen ins Wasser werfen , es könnte sonst sein, dass er nie wieder oder nur durch viel Üben und gut Zureden einen Schritt ins Wasser macht.
Sonnenbrand
Hunde können ebenso wie ihre Besitzer einen Sonnenbrand erleiden, besonders wenn sie sich häufig im oder am Wasser aufhalten. Meist verbrennt der Nasenspiegel, vor allem wenn er unpigmentierte Stellen aufweist. Hier hilft eine wasserfeste Sonnenschutzcreme.Gefährdet sind auch Tiere mit weißem, kurzem Fell und wenig Unterwolle (z.B. Dalmatiner, Bulterrier, West Highland White Terrier).
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Stefanie Rang 09
Alter: 43 Anmeldedatum: 23.11.2005 Beiträge: 780
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Verfasst am: 7.6.2006, 16:36 Titel: |
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Hallo Susann!
Welche Sonnencreme benutzt man, denn für den Nasenspiegel, die für den Menschen?
Ist es dann sinnvoll dem Hund am Strand ein T-Shirt anzuziehen, damit er sich keinen Sonnenbrand holen kann? Weil das Fell kann man ja schlecht eincremen und leider holt man sich ja viel zu schnell einen Sonnenbrand.
Liebe Grüße
Stefanie |
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Susann of Ibengarden Rang 11
Alter: 52 Anmeldedatum: 14.04.2004 Beiträge: 2121 Wohnort oder Bundesland: Thüringen
Hunde der User: Napoleon von der Luehr Isabelle von Charleville Arabella of Ibengarden
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Verfasst am: 8.6.2006, 06:54 Titel: |
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Hallo Stefanie,
meiner Erfahrung nach ist es weniger der Nasenspiegel der Sonnenbrand bekommen kann, sondern vielmehr der Nasenrücken. Es sei denn, der Nasenspiegel hätte unpigmentierte Stellen. Auch andere Stellen, wo die Haut durchscheint, weil die Haare nicht dicht genug sind oder raspelkurz geschoren wurden , sind gefährdet.
Ich verwende für mich selbst ein Sonnenschutzgel ohne Emulgatoren und Parfum, wegen Sonnenallergie. Das könnte man sicher auch für die Hundis verwenden, da es schnell einzieht und das Fell nicht verklebt. Nicht schlecht ist sicher auch ein Aloe Vera Sonnenschutzgel oder ein Spray.
Bei mir waren bisher im Urlaub immer große Bäume in der Nähe, so dass ich ganz selten von Sonnenschutz beim Hund Gebrauch machen musste.
T-Shirts mögen die Hundis sicher nicht so gern, besser ist es da einen schönen Sonnenschutz (Schirm, Muschel, Zelt o.ä.) mitzunehmen. Ich habe meist eine große faltbare Box (da pass sogar ich rein ) dabei und einen Schirm. Die Box ist auch als Windschutz super, da der Sandflug bei Wind auch nicht ohne ist.
Im Normalfall geht der Hund von sich aus dann schon in den Schatten, wenn er denn die Möglichkeit dazu hat ...
LG Susann
PS: Das gleiche trifft auch für Urlaube in den Bergen zu! Auch da kann sich Hundi einen Sonnenbrand einfangen. _________________ Warum kann ich keine Beiträge schreiben? | Netiquette | Forums-Regeln
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