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Nic04 Rang 11


Alter: 63 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 20.5.2006, 20:32 Titel: Übelkeit im Auto |
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Hallo!
Kea erbricht im Auto!
Sie hat es nicht von Anfang an getan, erst als sie so ca. 3 Monate war. Wir dachten zu erst es liegt daran, dass sie vorher gegessen hat, aber es können Stunden dazwischen liegen und sie erbricht trotzdem.
Dann haben wir sie von der Rückbank (wegen der Anschnallpflicht ) wieder in den Fußraum gegeben und ihr ein dickes Hundekuschelkissen gekauft damit sie nicht so hin und her geschubst wird, vergebens. Ich fahr schon wie eine alte Oma , auch vergebens.
In der Apotheke haben sie mir "Nausyn" ein homöopathisches Medikament gegeben, aber das müsste ich ja ständig geben, damit es hift.
Da wir sie gerne mitnehmen, weiß ich nicht mehr was ich tun kann.
Der TA sagt, das haben "Kinder" oft und dass das meistens vergeht! Toll, wann sagt er mir leider nicht!
Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich, oder besser gesagt für Kea
Lieben Gruß
Nic
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nellypirelli2000 Rang 11

Alter: 62 Anmeldedatum: 25.06.2004 Beiträge: 5843
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Verfasst am: 20.5.2006, 20:41 Titel: |
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Hallo Nic,
ich würde dir eine Box empfehlen. Da spürt sie Sicherheit. Vielleicht hat sie auch Probleme mit dem Fahrgeräusch.
Nelly hatte zwar diese "Brech-Promleme" nicht, aber sie hechelte und zitterte oft bei längeren Autofahrten. Sie saß früher immer auf dem Schoss, dann aber hinten auf der Rückbank mit einem Gurt festgeschnallt. Aber dennoch konnte sie auf die Straße schauen.
Und dabei hechelte sie, sie hatte wohl Schwierigkeiten, ALLES aufzufangen mit ihren Äuglein, die schnell vorbeifahrenden Autos, die Bäume, die nur so vorbeihuschten......
Das hat sich aber gelegt, als Nelly in die Box verfrachtet wurde. Nur....rausschauen tut sie trotzdem noch......aus den Gittern Sie darf halt nichts verpassen.  |
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Rastyline Moderator


Alter: 69 Anmeldedatum: 08.11.2004 Beiträge: 12533
Hunde der User: RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011 MARGIE (Black Watch Marge) Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)
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Verfasst am: 20.5.2006, 21:38 Titel: |
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Hallo,
leider kann ich dir keinen Tipp geben, Rasty verträgt das Autofahren supergut. Er ist auf dem Rücksitz angeschnallt und meistens schläft er.
Denke aber du bekommst noch einige Hilfe hier für dein Problem. _________________
meine Hunde HP Sonja-Rastyline |
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sabine kobbe Rang 07


Alter: 59 Anmeldedatum: 07.10.2004 Beiträge: 401 Wohnort oder Bundesland: niedersachsen
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Verfasst am: 20.5.2006, 22:19 Titel: |
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hallo nic,
ich würde dir empfehlen deinen hund so oft wie möglich im auto mitzunehmen damit er es lernt. je öfter er mit darf desto schneller klappt es auch ohne zu erbrechen die fahrt zu geniessen.
gesichert sollte er natürlich auf jeden fall sein... ob nun angeschnallt oder in der box.
KEA ist übrigens ein sehr schöner name, hatte in meinem k-wurf auch eine kleine hündin so genannt
liebe grüße von sabine _________________
Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich zum Menschen macht |
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Pia13 Rang 11


Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 21.5.2006, 10:19 Titel: |
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Hallo Nic,
ich hatte im vorigen Jahr einen CattleDog-Welpen zur Pflege hier.
Die Dame hat mir auch ständig ihr Frühstück im Auto hinterlassen.
Ich hab's dann mit viel Zeit und Übung geschafft, dass sie heute gerne Auto fährt...und ihr Frühstück lieber behält
Anfangs hab ich sie nur ins offene Auto gelockt...klar, mit Leckerchen.
Nach und nach hab ich die Zeiten im (stehenden) Auto gesteigert. Mal nen Kauknochen im Auto gegeben, mal ne Runde gekuschelt.
Wenn sie dann den Autoschlüssel gesehen hat, war sie schneller am Auto als ich
Dann bin ich ne Runde durchs Dorf gefahren...mal eben zum Briefkasten und zurück.
In der kurzen Zeit war sie damit beschäftigt ihr Leckerchen zu suchen und hatte keine Zeit sich zu erbrechen. Natürlich war sie auch dabei angeschnallt...aber so ein Leckerchen unter der Hundedecke will ja erst mal gefunden sein
Die Fahrten hab ich dann ganz langsam gesteigert, immer ein wenig länger.
Sobald sie dann angefangen hat zu sabbern, zu hecheln und unruhig zu werden, hab ich ne Pause gemacht und bin ne kleine Runde mit ihr gelaufen. Danach gings im Auto weiter.
Heute genießt sie Auto fahren, fährt problemlos mehrere Stunden mit und hat seitdem nie wieder erbrochen.
Hat zwar ne ganze Weile gedauert, aber es hat sich gelohnt.
Der TA hatte mir damals empfohlen, ihr ein Mittel gegen Reisekrankheit zu geben, dass auch leicht beruhigend wirkt.
Das wollte ich aber nun nicht....hat auch so geklappt, dauerte halt nur ein bisserl.
Aischa ist da zum Glück ganz anders!
Sie fährt Auto, Bahn, Bus, Schiff, Sessellift und fliegt im Notfall auch mit mir....ganz die Dame von Welt
Ich drück Dir die Daumen, dass sich das ganz schnell legt und ihr eure Ausflüge wieder genießen könnt.
Lieben Gruß
Pia |
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Nic04 Rang 11


Alter: 63 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 21.5.2006, 12:14 Titel: |
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Hallo und für eure Tipps!
Es stimmt, das Autofahren macht ihr keinen Spaß und scheint ihr auch unangenehm zu sein. Schon beim Einstiegen legt sie die Ohren an ! Es ist aber nie was Negatives passiert!
Richtig legen will sie sich auch nicht, lechelt und wenn sie dann noch anfängt ihre Schnauze zu lecken weiß ich, jetzt ist es gleich soweit und sie guckt ganz traurig.
Werde versuchen beim ersten Lecken, eine Pause einzulegen.
Nur mit der Box weiß ich nicht, sie hasst es eingesprerrt zu sein. Habe Angst, dass sie das zusätzlich als Bedrohung sieht. Sie mag schon keine gechlossenen Türen im Haus!!
Nicht dass ihr glaubt, sie ist verwöhnt!!!!
Hinzu kommt noch, dass wir im bergischen Land wohnen, wo es ständig bergauf, berab und Kurven gibt. Auf Autobahnen hat sie lange nicht diese Probleme. Da haben wir schon längere Fahrten ohne erbrechen geschafft!
LG
Nic |
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Pia13 Rang 11


Alter: 57 Anmeldedatum: 17.05.2006 Beiträge: 4103 Wohnort oder Bundesland: RLP/ Westerwald
Hunde der User: Aischa *Juni 1994 +31.10.2006 Kira *27.06.03 Emmily *15.02.2009
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Verfasst am: 21.5.2006, 12:32 Titel: |
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Hallo Nic,
ich glaube, Du hast Dein Problem gerade selbst beschrieben - oder zumindest einen Teil davon.
Wenn Kea keine geschlossenen Räume im Haus mag, so wird das im Auto nicht anders sein.
Ist ja schließlich auch ein geschlossener Raum...zudem relativ klein.
Ich an Deiner Stelle würde es einfach mal auf dem oben beschriebenen Weg versuchen.
Wenn Kea das Auto mit positiven Erfahrungen (Leckerchen, Schmusestunde und ähnliches) verbindet, wird sie mit der Zeit ruhiger und sich schon auf's Auto freuen.
Vielleicht kannst Du ja auch erst mal für eine Weile möglichst gerade, ebene und KURZE Strecken mit ihr fahren - und das dann langsam steigern.
Wenn Kea erst mal gelernt hat, dass Auto fahren immer etwas positives zur Folge hat, wird sie sich auch entspannen.
Noch ein kleiner Tip: Wenn Du mit Kea zum TA musst, wirst Du wahrscheinlich auch mit dem Auto fahren?
Vermeide es, sofort nach dem aussteigen zum TA zu gehen...das ist sicher für die kleine Maus keine positve Erfahrung.
Geh nach dem aussteigen erst mal noch ne kurze Runde um den Block und dann erst zum TA.
So bringt sie das Auto nicht mit dem TA-Besuch in Verbindung.
Nur Geduld...früher oder später behält die Maus ihr Futter lieber bei sich statt es im Auto zu verteilen.
Sollte es ganz schlimm sein, versuch es bei kurvigen Fahrten doch mal mit niedrig dosierten Reisetabletten.
Lieben Gruß und viel Erfolg
Pia |
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