Vitamin K1-Studie



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 13:28    Titel: Vitamin K1-Studie    

Der Einfluss von Phytoöstrogenen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitamin D und K und auf den Knochenstoffwechsel und die Mikroarchitektur des Knochens: Untersuchungen am intakten und ovariohysterektomierten Beagle.

In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals die Wirkung einer Kombination von Genistein, Omega-3-Fettsäuren, sowie Vitamin D und Vitamin K auf den Knochenstoffwechsel, sowie die Mikroarchitektur des Knochens beim intakten wie auch beim ovariohysterektomierten Hund untersucht. Der ovariohysterektomierte Beagle stellt dabei ein von der amerikanischen „Food and Drug Administration“-Behörde anerkanntes „large animal model“ für die postmenopausale Osteoporose dar.

Die Untersuchung wurde als Fütterungsversuch über einen Zeitraum von neun Monaten an 12 weiblichen Beagles durchgeführt, die randomisiert einer Kontroll- und einer Wirkstoffgruppe zugeteilt wurden. Alle Tiere wurden fünf Monate post interventionem ovariohysterektomiert. Somit war es möglich einen eventuellen knochenprotektiven Effekt der Wirkstoffkombination sowohl am intakten Knochen, als auch an einem durch eine hormondefizitäre Situation –wie sie bei der postmenopausalen Osteoporose vorliegt– beeinflussten Knochen zu untersuchen.

Zur Bewertung des Knochenstoffwechsels wurden dabei im zwei- bzw. vierwöchigen Abstand die knochenspezifische Alkalische Phosphatase im Serum als Parameter der Knochenformation, und die Collagen-Crosslinks Pyridinolin und Deoxypyridinolin im Urin als Parameter der Knochenresorption bestimmt. Zur Beurteilung der Knochenstruktur wurden sowohl zum Zeitpunkt der Ovariohysterektomie, als auch vier Monate nach der Operation jeweils eine Knochenbiopsie aus dem Ilium entnommen. Die Proben wurden mit Mikrocomputertomographie vermessen, wie auch biochemisch analysiert.

Durch die Wirkstoffkombination konnte präventiv eine Erhöhung des Knochenmineralgehalts bewirkt werden.

Der nach der Ovariohysterektomie signifikant gesteigerte Knochenstoffwechsel („high turnover“) konnte durch den kombinierten Einsatz der Substanzen wieder normalisiert werden.
Die Mikrostruktur des Knochens wurde durch die Ovariohysterektomie nur wenig beeinflusst, eine signifikante Abnahme der Anzahl der Trabekel, konnte jedoch vermindert werden.

Zusammenfassend konnte erstmals ein knochenprotektiver Effekt der Wirkstoffkombination Genistein, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, sowie Vitamin D und K sowohl am intakten, als auch am ovariohysterektomierten Beagle als Osteoporosemodell gezeigt werden. Diese Wirkstoffkombination könnte somit eine eventuelle Alternative zur Hormonersatztherapie in der Therapie der postmenopausalen Osteoporose darstellen.
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Michel vom Murmelgrund
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 14:33    Titel:    

Konfus Aha...Hm..Hm..Hmm Konfus

...und was will uns das sagen ?

Gruß Michel

P.S.: Wer kann das übersetzen ?

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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 14:43    Titel:    

Hallo,

ob das dann auch beim Menschen in den Wechseljahren klappt?

Viele Grüße
Anja

Michel: Hündin, Vergleich kastriert - unkastriert, kastrierte Hündinnen - hormonelle Dysfunktion = ver,. Osteoporose, Einfluss auf Knochensubstanz, Verhinderung (Eindämmung) der Osteoporose auch beim kastrierten Hund durch genannten Wirkstoffe

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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 16:27    Titel:    

Ich mache noch mal etwas anders auf mein Problem aufmerksam.
Für "ovariohysterektomierten" kann man doch bestimmt auch etwas anderes sagen. Da sind noch so allerhand Worte, die ich nicht verstehe.

Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mir erklärt worum es in dieser Untersuchung geht.

danke1.gif Michel

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Marie
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 16:28    Titel:    

Michel vom Murmelgrund hat folgendes geschrieben:
Konfus Aha...Hm..Hm..Hmm Konfus

...und was will uns das sagen ?

Gruß Michel

P.S.: Wer kann das übersetzen ?


Das bedeutet, das Vitamin K1 ( nicht K3 ) einen entscheidenen Einfluss auf die Knochenstabilität hat. Nur Vitamin D und Fettsäuren reichen nicht aus.
Im Trockenfutter ist meist nur K3, die toxische Variante. Die wird nur zugesetzt, das Hunde bei Wurmbefall nicht innerlich verbluten müssen.

Trockenfutter mit K1 gibt es nicht.

@ Anja, das klappt lt. mehreren Studien auch in den Wechseljahren.

Zitat: So konnte an über 70.000 Frauen im Alter von 38-63 bei einer ausreichenden Zufuhr von K1 ein signifikant niedriges Risiko von Oberschenkelfrakturen festgestellt werden.

Gruß Marie
Marie
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 16:30    Titel:    

[quote="Michel vom Murmelgrund"]Ich mache noch mal etwas anders auf mein Problem aufmerksam.
Für "ovariohysterektomierten" kann man doch bestimmt auch etwas anderes sagen. Da sind noch so allerhand Worte, die ich nicht verstehe.

ich nehm mal an , das bedeutet KASTRIERT! Smilie

Gruß Marie
Michel vom Murmelgrund
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 17:30    Titel:    

Klasse...

...und Danke für die Übersetzung!

M.


P.S.: Übrigens dient K3 der Absicherung des Futters. Die nützliche Menge liegt bei ca. 0,0001% oder 1mg/je1000g. Dieser geringe Sicherheitszuschlag ist sinnvoll, da die Verwertung des natürlicherweise im Futter vorkommenden Vitamins K in bestimmten Belastungssituationen verringert sein kann. Damit wird durch den geringfügigen, aber wirksamen Zusatz eine zusätzliche Sicherheit in Belastungssituationen erreicht und einem möglichem Vitaminmangel vorgebeugt. Winken

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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 17:45    Titel:    

Michel vom Murmelgrund hat folgendes geschrieben:
P.S.: Übrigens dient K3 der Absicherung des Futters. Die nützliche Menge liegt bei ca. 0,0001% oder 1mg/je1000g. Dieser geringe Sicherheitszuschlag ist sinnvoll, da die Verwertung des natürlicherweise im Futter vorkommenden Vitamins K in bestimmten Belastungssituationen verringert sein kann. Damit wird durch den geringfügigen, aber wirksamen Zusatz eine zusätzliche Sicherheit in Belastungssituationen erreicht und einem möglichem Vitaminmangel vorgebeugt. Winken


Hallo,

K3 ist aber schädlich Winken gibs mal in die Suche ein.

Viele Grüße
Anja

P.S. Hatte Dir schon eine "Kurzübersetzung" weiter oben geliefert.

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Michel vom Murmelgrund
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BeitragVerfasst am: 14.11.2005, 17:54    Titel:    

Hallo Anja,

ich bin im Bilde was das hin und her über das Thema K3 angeht.
Habe Pro und Contra abgewogen und bin zu meinem Ergebniss gekommen.
K3 ist in dieser Menge (wohlgemerkt als Nahrungsmittel aufgenommen, also oral) nicht giftig. Ich spreche nicht darüber K3 unter die Haut oder in die Muskeln zu spritzen, das hat mit Nahrungsaufnahme ja auch nichts zu tun.

Liebe Grüße an den Westiclan

P.S.: Wie geht es Barclay? Ich hoffe er entwickelt sich prima !

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