CMO

else · Verfasst am: 13.11.2005, 20:47 Titel:

ich glaube, es geht aufwärts...
kater felix ist wieder interessant, zwar nich so dolle wie sonst, aber schon wieder beschnuppernswert. wenn es schellt bei uns, steht er auf und quickt, zwar nich so heftig, aber er nimmt die umwelt wieder aufmerksamer wahr.
krabben von herrchens pizza waren auch lecker ....
ich denke spätestens am dienstag tobt er wieder rum wie gehabt...
Auf den Arm nehmen

liebe grüsse an euch alle
petra

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goofy · Verfasst am: 13.11.2005, 23:31 Titel:

Hallo du armer kleiner Kerl,
es tut mir so leid, das man ausser einer Schmerztablette wirklich nichts machen kann. Ich wünsch Dir vom ganzem Herzen, das dieses der letzte Schub war. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und halt die Ohren steif. Denn ich bin auch der Meinung jetzt

Hallo Petra,
ich kann gut mit Dir mitfühlen. Ich weiß wie schlimm es für einen ist, wenn man seinem Schatz nur über Worte die Liebe mitteilen kann. Aber mein Bauchgefühl sagt mir das dies der letzte Schub war. Dieses Gefühl hatte ich bei meinem Goofy auch damals gehabt, als er CMO hatte und das war Richtig. Ich hoffe ich liege diesmal auch Richtig.
Alle Daumen und Pfötchendrücken die wir haben.

-Birgit- · Verfasst am: 14.11.2005, 06:32 Titel:

Hallo Petra , wuff Hermann

sadd

... Hermann du arme Maus , wir drücken ganz feste Daumen und Pfötchen das es nach diesem Schub gut ist und keine weiteren folgen ! liebe

Wir wünschen dir das du nicht zu viele Schmerzen hast und es schnell vorbei ist. Lieb drück dich und Petra. troest

Liebe Grüße , Birgit & Mandy***

gioundlucy · Verfasst am: 14.11.2005, 10:24 Titel:

Hallo Petra!

Na wie gehst dem armen Patienten heute, hoffe schon besser

Ushi · Rang 11 Alter: 68 Anmeldedatum: 09.06.2005 Beiträge: 2212

Hallo Petra, was muss ich da lesen: ich hab in den letzten Tagen oft an Hermann gedacht und mich gefreut, dass er jetzt die "CMO-Zeit" wohl hinter sich hat, und dann das! Jetzt wird es doch hoffentlich der letzte Schub gewesen sein?!

Kann mir vorstellen, dass einem das Herz bricht, wenn man schon weiß, was bevorsteht, und gar nix tun kann dagegen! Ich freu mich mit euch, wenn der kleine Herminator wieder Vögeln nachstellt und Wüstln verputzt Klatschen

lG

Ilse

Marie · Verfasst am: 14.11.2005, 11:02 Titel:

Hab folgendes noch dazu gefunden:

Beim Hund wird die craniomandibuläre Osteopathie mit der Paget Krankheit des Menschen verglichen (Pool und Leighton, 1969). Hier liegen vor allem histologische Ähnlichkeiten vor. Auch bei dieser Erkrankung ist die Ursache unbekannt. Im Gegensatz zur Paget Krankheit sind jedoch vor allem junge Tiere betroffen, meist im Alter von drei bis sechs Monaten.

Die proliferative Knochenerkrankung tritt am Unterkieferkörper oder an der Bulla tympanica auf. Meist sind Scotch-, Cairn- oder West-Highland-Terrier betroffen, was einen genetischen Zusammenhang vermuten lässt (La Fond et al., 2002). Lamellärer Knochen wird resorbiert und vermehrt primäre Spongiosa angelagert. Es entsteht grober Geflechtknochen mit unregelmäßig angeordneten Trabekeln.Auch die
Markhöhle kann mit Spongiosa ausgefüllt sein. Die Krankheit ist selbstlimitierend und mit zunehmender Reifung des Skeletts wird der spongiöse Knochen wieder durch lamellären ersetzt.
Bei der Therapie kommen nichtsteroidale Antiphlogistika und Corticosteroide zum Einsatz. Außerdem muss die Nahrungsaufnahme des Tieres evtl. parenteral gesichert werden, falls das Maul nicht geöffnet werden kann.

http://www.swr.de/buffet/teledoktor....57074/did=288770/19e6e1k/

Mee et al. (1995a) vermuteten, dass canines Staupevirus, ein Paramyxovirus, bei der Ätiologie der Paget Krankheit eine Rolle spielt. In einer Kultur von Knochenmarkszellen konnte eine Infektion mit Staupeviren die Anzahl und Größe, sowie die Anzahl der Zellkerne in den Osteoklasten erhöhen. Außerdem wurde eine erhöhte Expression von Interleukin 6 und dem Proto-Onkogen c-Fos beobachtet, was wiederum zu einer Osteoklastenaktivierung führt. All diese Beobachtungen werden auch bei Paget gemacht. Daher können auch Knochenmarkszellen des Hundes, die mit Staupevirus infiziert werden, als in vitro-Modell für Morbus Paget dienen (Mee et al., 1995b). Khan et al. (1996) fanden bei Personen, die einen Hund besitzen, der nicht gegen Staupe geimpft war, ein erhöhtes Risiko an Paget zu erkranken. Allerdings konnten neuere Studien in Knochenmarkskulturen von Patienten mit Paget kein Staupevirus identifizieren (Ooi et al., 2000). Friedrichs et al. (2002) fanden jedoch das Gen für das Nucleocapsid des Masernvirus in voller Länge und auch in Teilen in Knochenmarkszellen von Patienten mit Paget Krankheit. Außerdem konnten sie multiple Mutationen des Gens nachweisen, was wiederum für eine Persistenz des Virus über viele Jahre spricht, da der Reparaturmechanismus der Polymerase nicht vorhanden ist.
Zur Therapie von Paget kommen vor allem Bisphosphonate oder Calcitonin zum Einsatz, die die Knochenresorption senken (Drake et al., 2001).