TCM und Ernährung



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 28.8.2005, 22:43    Titel: TCM und Ernährung    

Wir sind, was wir essen…

... nicht nur wir Menschen, sondern auch unsere Haustiere, den jedes Lebensmittel trägt Lebenserfahrung mit sich, wodurch es Einfluß auf den Organismus hat.

Eine richtig zusammengesetzte Tiermahlzeit besteht aus Fleisch, Getreide und Gemüse/Obst, wobei die Zusammensetzung eine entscheidende Rolle spielt und bei gesunden Tieren v.a. die therm. Eigenschaften der Nahrung berücksichtigt werden.

Bei der Auswahl der Lebensmittel ist es wichtig zu wissen, daß es Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Konstitutionen des Körpers und der Nahrung gibt.

Fleisch: Ist v.a. für Welpen und junge Hunde in der Entwicklung wichtig. Fleisch wird genutzt um Muskeln, den Körper und Jing Essenzen zu nähren, wärmt die Tiere, vermehrt die Substanz und stärkt schwache Individuen.

Die aufkeimende Meinung, dass Hunde vegetarisch ernährt werden können, ist bedingt richtig. Aus Sicht der TCM ist es für Fülle Typen, wenn die nötigen Vitaminen und Mineralien zugefüttert werden, möglich. Leeretypen, zurückhaltende und dünne Hunde werden bei vegetarischer Ernährung Probleme bekommen.

Getreide: stärkt Qi, Blut und Yin – alle lebenswichtigen „Substanzen“ - und kühlt im Vergleich zu Fleisch und hält Feuchtigkeit im Körper. Das Qi von Getreide ist ruhiger als jenes von Fleisch, wodurch die Tiere, die Getreide bekommen, harmonischer und ruhiger leben als reine Fleischfresser. Der Großteil der täglichen Nahrung sollte aus Getreide bestehen.

Gemüse: enthält Flüssigkeit und Qi. Obst und Gemüsesorten, die über der Erde wachsen sind yangig, tragen aber durch den Wasseranteil auch Yin in sich. Gemüse ist eher kühlend, Wurzeln hingegen wärmend.
Damit das Tier wirklich alles hat was es braucht, sind verschiedene „Zusätze“, wie Eierschalen, Hefe etc. empfehlenswert.

Wozu der "Aufwand"!?

Bei Mensch als auch bei Hund treten in letzter Zeit Krebserkrankungen verstärkt auf. In vielen Literaturstellen wird davon ausgegangen, dass die Entstehung von Krebs sehr oft auf die Ernährung zurückgeht, auf die mit „Stress“ gefüllte Fertignahrung aber auch einzelne Inhaltsstoffe (z.B.: Konservierungsstoffe). Vielleicht finden Sie ja etwas Zeit um ihren Tieren eine Nahrung voller Leben und Energie zukommen zu lassen.

Für unsere haarigen Freunde ist Futter das Wichtigste des Lebens. Sie denken dabei nicht an Kalorien, sondern sie genießen Gerüche, Geschmack, Kauen (oder Hinunterschlingen) des Futters – fressen macht in erster Linie Spaß.

Als verantwortungsvolle Menschen versuchen wir ihnen Futter zu geben, daß gut für ihre Gesundheit ist und ihnen schmeckt. Für viele von uns, setzt sich Ernährung aus Kalorien, die zu Energie verbrannt werden, Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen, Kohlehydraten und Fetten zusammen. Uns wurde beigebracht, daß eine gesunde Ernährung ausgewogen sein sollte und mindestens einen Anteil jeder Grundsubsstanz enthalten sollte.

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) sieht Nahrung aus einem ganz anderen Blickwinkel. Nahrungsmittel werden als milde Kräuter, die langfristig angewandt werden gesehen.

Anstatt Proteinen, Fett etc. werden Nahrungsmittel als Gesamtheit gesehen, wobei folgende Eigenschaften Beachtung geschenkt wird:* dem Geschmack: sauer, bitter, scharf, salzig, süß* der Wirkrichtung: aufsteigend, absteigend, fallend, schwebend* dem Temperaturverhalten: warm, heiß, neutral, kalt, kühl.

Um diese Merkmale der Lebensmitteln einzuschätzen, zu untersuchen und die Wirkung auf den Körper herauszufinden werden Lebensmittel bereits seit vor Christus in ihrer eigentlichen Umgebung, der Natur untersucht. Bedingungen wie eine Pflanze oder Tier lebt, wo sie gedeihen und wann sie zu kämpfen haben sind dabei wichtige Parameter.

Beispiel: Reis wächst in überschwemmten Feldern unter feucht warmen Bedingungen. In der TCM hilft Reis bei Problemen im Funktionskreis Erde (Milz/Magen). Dem Funktionskreis Erde ist der Spätsommer und Feuchtigkeit zugeordnet, wobei ein zu viel an feucht und heiß diesen Funktionskreis wiederum schädigen.

Ein anderes Beispiel zum thermischen Temperaturverhalten von Lebensmitteln ist uns allen gut bekannt, z.B.: die erwärmende Wirkung beim Verzehr von Knoblauch oder Gulasch, gewürzt mit scharfem Paprika.

http://www.szednyj.at/Hunde/futter/keksi.htm
http://www.szednyj.at/Hunde/futter/essen-allg.htm
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Marie
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BeitragVerfasst am: 28.8.2005, 22:59    Titel:    

West Highland White Terrier sind in der Regel wahre Hitzköpfe, sie haben oft ein Leben lang mit schweren Hautproblemen zu kämpfen.

Gelingt es diese Tiere mit einem Ernährungsplan nach der TCM herunter zu kühlen, verschwinden die Hautprobleme nicht selten in kürzester Zeit.

Hingegen werden beim ruhigeren Labrador eher selten Hautallergien beobachtet, diese kommen dann auch eher mit Trockenfutter zu Recht.

Um eine individuelle Fütterungsempfehlung für Ihr Tier zu erstellen, muss es sehr genau analysiert werden. In der TCM werden unter anderem auch zunächst „seltsam“ anmutende Fragen gestellt, wie zum Beispiel: Schläft Ihr Tier eher auf hartem oder auf weichem Boden, frisst es hektisch oder bedächtig, riecht es faulig oder ranzig aus dem Maul? Diese Fragen helfen dem/der nach TCM arbeitenden Tierarzt/-ärztin Ihr Tier zu typisieren, um dann die „richtigen“ Nahrungsmittel herauszufinden. Bitte bedenken Sie, dass ein handelsübliches Trocken- oder Dosenfutter oft eine Vielzahl an Fleischsorten, Getreidearten und anderes enthält. Hafer aber wäre zum Beispiel für einen hitzigen Hund grundverkehrt, da dieser das Tier noch weiter aufheizt, nach dem Sprichwort: Ihn hat der Hafer gestochen.

http://www.es-heftche.de/ausgabe084....hrung/tierernaehrung.html
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BeitragVerfasst am: 29.8.2005, 11:03    Titel:    

Hallo Marie,

wieder einmal danke.gif für diese ausführlichen und informativen Artikel.
Ich werde sie unter Downloads setzen, weil sie bestimmt für viele langfristig interessant sind.

Ich bin auch der Meinung, dass die meisten Erkrankungen, vor allem, die angeblichen Allergien, auf falsche Ernährung un dLebensumstände zurückzuführen sind.

Viele sonnige Grüße
Anja

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Marie
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BeitragVerfasst am: 29.8.2005, 11:28    Titel: Buchtipp    

Buchtipp: Traditionelle chinesische Medizin ( Hund und Katze)

Kräutertherapie
In der TCM werden Arzneimittel vor allem pflanzlichen Ursprungs verwendet, aber auch Mineralien und tierische Substanzen kommen zum Einsatz. Durch optimale Kombinationen werden Arzneimittelmischungen hergestellt, die ohne schädliche Nebenwirkungen die Krankheit beseitigen bzw. zur vorbeugenden Behandlung verwendet werden.

Zum Beispiel werden bei einer Erkältung Kräuter verwendet, die schweißtreibend wirken, um die Krankheitserreger loszuwerden, bei Blasenschwäche hingegen solche, die zusammenziehen (adstringieren). Manche Kräuterkombinationen stärken das Immunsystem um die Infektneigung herabzusetzen.

Beim Menschen werden häufig Kräuterabkochungen (Dekokte) verwendet, bei Tieren werden die Kräuter meist in Granulatform, als Tabletten oder Kapseln verabreicht.

Diät
Um einen Organismus gesund zu erhalten ist richtige Ernährung unerläßlich. In der TCM spielt die Wahl der richtigen Nahrungsmittel für den jeweiligen Typ eine wichtige Rolle. Verschiedene Nahrungsmittel haben unterschiedliche energetische Eigenschaften, so wird z.B. Lammfleisch als "heißes" Fleisch eingestuft und ist besser für Tiere geeignet, die es gerne warm haben. Ein ständig hechelnder Hund hingegen, der bevorzugt auf kaltem Fliesenboden liegt, sollte nicht vorwiegend mit Lamm ernährt werden. Rindfleisch (ergänzt mit Reis und Gemüse) wäre für solche Typen besser geeignet. Krankheiten lassen sich durch passende diätetische Maßnahmen günstig beeinflussen oder sogar vorbeugen – dies gilt für Mensch und Tier gleichermaßen!


http://www.alternativmed.at/hkco/re....Anchor-TRADITIONELL-28240
Marie
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BeitragVerfasst am: 7.9.2005, 17:56    Titel:    

Der folgende Artikel erschien im Neunkerjer Heftche, Ausgabe 4/2005:



In der tierärztlichen Praxis sehen wir immer häufiger Fälle von Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sich äußern können durch zum Beispiel Durchfälle, Allergien, Übergewicht, Hautprobleme und vieles mehr.

In der Regel wird, entweder nach ausführlicher tierärztlicher Diagnostik oder nach Erfahrungsaustausch mit anderen Tierbesitzern, zunächst einmal das Futter gewechselt.

Das ist nicht immer erfolgreich. Die Symptome bessern sich nicht, oder nur leicht, in manchen Fällen erkranken die Tiere stärker.

Die Besitzer wechseln oft mehrfach die Futtermarke, in der Hoffnung irgendwann auf das „richtige“ Futter zu stoßen.

Eine andere Sichtweise der Tierernährung bietet uns die TCM.

Hierbei wird auf das Tier als Individuum eingegangen, das heißt es gibt keine „beste“ Futtermarke, sondern ein, dem jeweiligen Befinden des Tieres, angepasstes Futter.

Hierzu ein Beispiel: Wenn Sie, lieber Tierbesitzer, frieren, möchten Sie dann ein kaltes Bier, oder steht Ihnen der Sinn eher nach einer schönen heißen Schokolade oder einem heißen Tee? – Umgekehrt: Schwitzen Sie so richtig stark, würden Sie dann ein heißes Getränk wählen um sich abzukühlen?

Von unseren Haustieren erwarten wir, dass sie ganzjährig mit dem gleichen Futter, in der Regel Trocken- oder Dosenfutter, zu Recht kommen, egal ob ihnen der Sinn nach Erwärmung oder Abkühlung steht.

In der TCM werden die Nahrungsmittel nach ihren jeweiligen Eigenschaften bewertet, das heißt zum Beispiel, dass Knoblauch, Pfeffer, Fett und andere den Körper nach der Aufnahme erwärmen, schwitzen lassen, Pfefferminztee und Salat zum Beispiel den Körper eher abkühlen, dass Reis und Mais „süß“ sind und Roggen eher bitter.


Neigt Ihr Hund zu Ekzemen und trockener, juckender Haut, sollten aus der Sicht der TCM, Nahrungsmittel vermieden werden, die die innere Hitze des Hundes verstärken, wie zum Beispiel Huhn, Lyoner, Knoblauch und anderes.

Trockenfutter ist gänzlich ungeeignet, da es unter großer Hitze hergestellt wird und zudem eben „trocken“ ist, das heißt die Trockenheit der Haut noch verstärkt.

West Highland White Terrier sind in der Regel wahre Hitzköpfe, sie haben oft ein Leben lang mit schweren Hautproblemen zu kämpfen. Gelingt es diese Tiere mit einem Ernährungsplan nach der TCM herunter zu kühlen, verschwinden die Hautprobleme nicht selten in kürzester Zeit. Hingegen werden beim ruhigeren Labrador eher selten Hautallergien beobachtet, diese kommen dann auch eher mit Trockenfutter zurecht . Um eine individuelle Fütterungsempfehlung für Ihr Tier zu erstellen, muss es sehr genau analysiert werden. In der TCM werden unter anderem auch zunächst „seltsam“ anmutende Fragen gestellt, wie zum Beispiel: Schläft Ihr Tier eher auf hartem oder auf weichem Boden, frisst es hektisch oder bedächtig, riecht es faulig oder ranzig aus dem Maul? Diese Fragen helfen dem/der nach TCM arbeitenden Tierarzt/-ärztin Ihr Tier zu typisieren, um dann die „richtigen“ Nahrungsmittel herauszufinden. Bitte bedenken Sie, dass ein handelsübliches Trocken- oder Dosenfutter oft eine Vielzahl an Fleischsorten, Getreidearten und anderes enthält. Hafer aber wäre zum Beispiel für einen hitzigen Hund grundverkehrt, da dieser das Tier noch weiter aufheizt, nach dem Sprichwort: Ihn hat der Hafer gestochen.
Christa
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BeitragVerfasst am: 7.9.2005, 18:08    Titel:    

Hallo Marie
Interessant.
Könnte ich mir vorstellen, das, da was dran ist.
Deshalb hatte der Doc bei Lieschen auch von Trockenfutter abgeraten.
Na ja ich koche für meine Hitzköpfe eh vieles selber.
LG
Christa

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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
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Marie
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BeitragVerfasst am: 7.9.2005, 18:15    Titel:    

Hallo Christa,

in der TCM spielen die Jahreszeiten auch eine große Rolle. Wir essen im Sommer lieber leichte, kühle Mahlzeiten und im Winter eher warme, kräftige Gerichte.

Frühling [/b

In der Jahreszeit des beginnenden kleinen Yang stehen Wachstum, Bewegung und Expansion im Vordergrund. Das Qi im Organismus fließt wieder stärker und will sich frei entfalten. Die Nahrung sollte das Qi aufbauen, seinen freien Fluss gewährleisten und [b]die Funktion von Milz und Leber unterstützen.


Zu empfehlen:

Leicht wärmende Nahrung. Zu bevorzugen ist der saure Geschmack. Er stabilisiert das Leber-Yin und kann aufsteigendes Leber-Yang regulieren, sowie Speisen aus dem Holzelement von grüner Farbe mit neutraler, kühler oder warmer Energie: Spinat, Stangensellerie, etwas mehr Rohkost und Sprossen.


Sommer

Die Jahreszeit des großen Yang steht im Zeichen des Feuerelementes und der Sommer-Hitze. Die Hitze zehrt die Körperflüssigkeiten auf und verletzt das Yin.

Sommernahrung: Kühlende, Feuchtigkeit spendende Nahrung (Yin-Nahrung), z.B. Früchte , kühlende Gemüsesorten: Tomate, Gurke, Chicoree, Spinat, Rohkost, Salate, Joghurt, Weizen.

Herbst

Vorherrschend sind der äußere Zerfall der Natur, Trockenheit und Kühle. Die Yang-Energie nimmt ab, das kleine Yin kommt zum Vorschein, und die körperlichen Energien sammeln sich im Inneren.

Empfehlung: Insgesamt sollten die Speisen im Herbst leicht pikant und energetisch wärmend die einsetzende äußere Kälte kompensieren: Hafer, Hirse, Mais, Reis, Karotten, Lauch, Blumenkohl, Rindfleisch, Lammfleisch.

Winter


Die Zeit des großen Yin sammelt und verbirgt das Qi in tieferen Schichten und macht den Körper anfälliger für Kälteerkrankungen. Wichtig für die Wintermonate ist eine energetisch warme, tonisierende Nahrung mit pikantem und süßem Geschmack, die das Qi aufbaut, bewegt und vor Kälte-Stagnationen schützt.

Winternahrung: Warme Fleischsorten, die Qi, Yang und Blut tonisieren: Lamm, Hirsch, Wild, Rind, Huhn, Ente, Eintöpfe mit Fleisch,

Das ist mehr für uns gedacht! Smilie

Die Ernährung sollte in der kalten Jahreszeit besonders das Yang der Nieren und der Milz kräftigen: Lamm, Hirsch, Garnelen, hochprozentiger Alkohol, Glühwein, Grog, Kochen mit Alkohol, scharfe Gewürze, Sternanis, Gewürznelken, Gewürztee, Fenchel, Lauch, Walnüsse, Esskastanien, schwarzer Sesam, Austern.
bettynell
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BeitragVerfasst am: 24.10.2008, 18:58    Titel:    

Hallo,
ich finde die TCM-Ernährung sehr interessant, habe Betty einige Zeit nach einem für sie ausgearbeitetem TCM-Plan gefüttert.
Es muß allerdings ein großes Umdenken stattfinden.
Die Asiaten kochen z. B. ihre Suppen stundenlang und essen lieber Kompott als Rohes, die Deutschen wollen nicht alles totkochen.
Dieses Umdenken ist nicht einfach und es ist manchmal schwierig den richtigen Weg zu finden.
Ich habe 3 TCM-Bücher gelesen und habs immer noch nicht richtig verstanden ichgebsauf.gif .
LG Birgit
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