Scheinträchtig - Wie verändert sich die Hündin?

Anja O`Glendence

Hallo,

mal interessehalber - wie verhalten sich Eure Hündinnen wenn sie scheinträchtig sind?
Bemerkt Ihr ein konstantes Verhalten, oder wechselt es von einer Scheinträchtigkeit zur nächsten und zeigt sie dannin veränderter Form?

Was macht Ihr?
Gebt Ihr etwas homöopathisches zur Unterstützung?

Interessierte Grüße
Anja

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Angelika vonderlerche · Verfasst am: 29.1.2004, 16:34 Titel:

Hallo
Bonny verändert sich nicht doll,wenn sie Scheinschwanger ist.
Bei Abi kann ich noch nichts sagen sie war im DEz. Läufig mal sehen was wird,ob sich etwas verändert.
Geben brauchte ich bislang noch nie etwas ,so schlimm war es nie.
LG Angelika

Marianne · Gast

Bei Dara äußert sich die Scheinträchtigkeit in der Form, daß die hinteren Zitzen anschwellen. Im Verhalten ist sie träge und uninteressiert. Gerade heute trafen wir eine kleine Hündin, die unsere immer wieder zum Spiel aufforderte, aber die stand wie eine Schlaftablette rum. Außerdem hat sie dann die Angewohnheit, wenn sie sich unter die Sitzbank legt, erst einmal zu scharren.
Ich habe es bisher immer so hingenommen und irgendwann war sie ja dann wieder "normal". Es soll aber Hündinnen geben, die eine richtige Wurfhöhle bauen und ihr Spielzeug dort hineintragen und es auch bemuttern und gar nicht raus wollen und auch laut jammern, wenn das Spielzeug weggenommen wird. Das wäre für mich ein Grund, etwas dagegen zu unternehmen, weil dann meiner Meinung nach die Hündin echt leidet.
LG Marianne

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 29.1.2004, 17:20 Titel:

Ja genau so ist es Marianne.
Wenn es so noch abläuft mit der Scheinschwangerschaft geht es ja .
Aber wenn sie anfangen sich Tiere ins Netst zu holen und kein anderer
darf mehr dran dann ist es schon ganz ordentlich .
Aber ob man da schon etwas geben sollte Frage

Sobald MIlch produziert wird ,da sollte man schon aufpassen,ansonsten ist es eine ganz natürliche Sache .
LG Angelika

Anja O`Glendence · Verfasst am: 29.1.2004, 19:40 Titel:

Es soll aber Hündinnen geben, die eine richtige Wurfhöhle bauen und ihr Spielzeug dort hineintragen und es auch bemuttern und gar nicht raus wollen und auch laut jammern, wenn das Spielzeug weggenommen wird. Das wäre für mich ein Grund, etwas dagegen zu unternehmen, weil dann meiner Meinung nach die Hündin echt leidet.

Hallo Marianne,

die Spielsachen soll man den Hündinnen auf keine Fall wegnehmen, das Ammenmärchen, dass dann die Scheinschwangerschaft schneller vergehen sollte ist absoluter Humbuck. Man macht mit so einer Aktion die Hündin nur nervöser.
Als Nalas Scheinschwangerschaft das letzte Mal sehr extrem war, habe ich ihr Pulsatilla D6 (war für Nalas Symptome angezeigt) gegeben, nach drei Tagen war alles vorbei.
Dieses Mal war es von dem Gesäuge und den Zitzen her nicht so schlimm, daher habe ich nichts gegeben. Was sie allerdings diesesmal viel intensiver hatte, war das Bedürfnis nach Streicheleinheiten. Wir knuddeln ja eh schon viel, aber diesmal wich sie NIE von meiner Seite. Winken

Viele Grüße
Anja

Marianne · Gast

Hallo Anja, die Scheinträchtigkeit unserer Dara ist ja auch eh von der "gemäßigten" Art, so daß es mir nicht notwendig erscheint, da irgendetwas zu machen. Aber anhänglich und schmusebedürftig ist sie auch ganz doll. Aber das ist ja kein Problem, Streicheleinheiten soll sie bekommen soviel sie mag und daß sie jetzt auch noch gerne und lange auf dem Schoß sitzen und schlafen möchte ist auch kein Problem.
LG Marianne

Christiane · Verfasst am: 30.1.2004, 15:46 Titel: Scheinträchtig???

Hallo,

ich bin ganz platt. Ich habe noch nicht so lange eine Westie Hündin. Aber wir hatten jahrelang Bearded Collies. Die waren nie scheinschwanger. Auch unsere Bonnie, die ja nun ein Westie ist, war noch nicht scheinschwanger. Kommt das bei Westies öfter vor.

Gruß
Christiane

Anja O`Glendence · Verfasst am: 30.1.2004, 16:47 Titel:

<<<<Es kursieren Gerüchte das bei den Collieartigen die Blut-Hirn-Schranke nicht so undurchlässig ist, wie es sein sollte.....>>>>

so gelesen vor eingier Zeit in einem med. Bericht über die Anwenung eines Entwurmungsmittels, welches bei den Collieartigen tödlichen Ausgang haben kann.
Hm. also scheinen sich die Collieartigen ein wenig zu unterscheiden, dass dies aber einen Einfluss auf die Scheintrüchtigkeut haben sollte, die ja ihren Urspung in einem ganz bestimmten Sinn und Zweck im Wolfsrudel hatte (Ammenaufzucht und Unterstützung für das Alphatier) wage ich zu bezweifeln.
NUR zeigt sich die Scheinträchtigkeit ja in unterschiedlich starkem Ausmaß - vielleicht (ganz vorsichtig gefragt Winken

) - hast Du es ja bisher noch nicht bemerkt, weil Du vieleicht Glück hattest und Deine Hündinnen, keine ausgeprägten, sondern nur MINIMALSTE Anzeichen hatten.

Fragende Grüße
Anja

Marianne · Gast

Hallo Anja, in der Zeitschrift "Partner Hund" ist ein Artikel über die Scheinträchtigkeit. Soll ich den mal abschreiben.
LG Marianne

Angelika vonderlerche · Verfasst am: 30.1.2004, 19:22 Titel:

Hallo Marianne
Ich bin zwar nicht Anja aber ich würde es gut finden wenn du es machen würdest.
Setzte es doch unter Datein-Download
LG Angelika