Ohrentzündung



 
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Renate
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BeitragVerfasst am: 14.4.2004, 19:01    Titel: Ohrentzündung    

Hallo,

als ích heute morgen die Reinung der Ohren machte, schrie Biene wie verrückt auf. Ich nochmals ins Ohr gefaßt - wieder Schrei. Und dann schüttelte sie ständig mit dem Kopf.

Dann wurde mir auch bewußt, daß sie gestern nicht so ganz auf der Höhe gewesen war, hatte nicht so recht getobt und gespielt und sich nicht über einen Besucher so recht gefreut, den sie sonst stürmisch angeht.

Sind heute abend beim Tierarzt gewesen: ein Ohr entzündet, das andere vereitert und entzündet.

Da ich am Wochenende die Downloads über Ohrentzündungen gelesen hatte, war ich gespannt, was für ein Mittel mir der TA geben würde.
Er hat mir genau das mitgegegen, was dort genannt war - Otomax.

Nun hoffe ich, daß es der Kleinen in den nächsten Tagen wieder besser geht.

Grüsse Renate
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Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 14.4.2004, 19:22    Titel:    

Hallo Renate,

auf Otomax schwört meine Züchterin auch, leider hat es unser Tierarzt nicht Verlegen
Habe mit Nals Ohr nun so lange herumgedocktert, letztlich half Surolan.

Gute Besserung
Anja

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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 14.4.2004, 21:31    Titel:    

Na da bin ich ja gespannt wie lange es bei deiner kleinen dauert bis die Entzündung weg ist.
Es wird jetzt sicherlich ordentlich aus dem Ohr raußkommen,wundere dich nicht .
Meisten ist es immer kurz nachden du das Mittel ins Ohr gegeben hast dann schütteln sie sich wie verrückt.
Deswegen immer schön einmassieren.
LG Angelika

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Renate
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BeitragVerfasst am: 15.4.2004, 08:44    Titel:    

Hallo Anja + Angelika,

ja, es kommt schon was raus und das Geschüttele und Gekratze geht auch los.

Ihr habt ja wohl schon reichlich Erfahrung gemacht mit diesen Entzündungen und es scheint sehr langwierig zu sein. Mich hatte es beim TA schon stutzig gemacht, als er meinte, wir würden wohl noch eine zweite Flasche von den Ohrentropfen brauchen. Dabei ist die Flasche nicht mal klein und ich soll auch nur 1 x täglich was reingeben.

Anja, wenn dieses Mittel nun nicht helfen sollte, hast Du das Surolan auch vom TA bekommen? - oder vom Tierheilpraktiker? Und ist es bei Nala schon chronisch geworden und können Folgeerscheinungen auftreten?

Fragende Grüsse Renate
Anja O`Glendence
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BeitragVerfasst am: 15.4.2004, 09:00    Titel:    

Hallo Renate,

bei Nala war es echt schlimm.

Zunächst hatte ich die Entzündung mit Surolan behandelt, es hiess sie hätte Milben im Ohr. Doch es trat keine erkennbare Besserung auf. Sie hat sich teilweise so gekratzt, dass das Ohr blutig war und ich versucht habe mit "knautschen" und "drücken" des Ohres den Juckreiz zu nehmen.
Die Krallen hatte ich ihr schon sehr kurz gemacht (und mit einer Pfeile abgerundet), damit sie sich nicht weiter beim Kratzen verletzt.

Weli wie gesagt keine Besserung eintrat, gab ich ihr herpar sulfurius, es trat sofort eine Erstverschlimmerung ein, was ja in der Homöopathie gut ist, allerdings solche Ausmasse hatte, das sie arme Nala überhaupt nicht mehr mit dem Kratzen aufhörte.
Nach langem Überlegen und auch einer grundsätzlchen Abneigung dagegen, habe ich ihr Corison geben lassen, damit sie sich nicht mehr Jucken musste (sie hat schon richtig gejault und gejammert dabei), das konnte ich nicht mehr verantworten.

Danach ging es zunöchst bergauf, relativ schnell schnell verschlechterte sich ihr Zustand jedoch wieder.
Wir bekamen ein anderes Mittel (nicht Otomax, kein Surolan, habe aber leider die Flasche nicht mehr, begann aber mit einem "V").

Damit wurde es noch schlimmer.
Dann ging ich zu einem anderen Tierarzt, der meinte, es handele sich nicht um Milben sondern um eine pathogene Vermehrung von Hefen. Nalas Gehörgang war schon zu 50% zugeschwollen und er vermutete, nun würde es chronisch.

Wieder Surolan und alle drei Tage eine Ohrspülung mit Virbac Optivet.
Nun endlich wurde es steil besser.

Jetzt (4 Monate später) sieht das Ohr äusserlich (bis auf die roten Haare, die müssen herauswachsen) sehr gut aus, nur ganz tief ist noch eine nässende Stelle.
Die sollten wir mit Lebertransalbe behandeln, was aber wieder zu einer elendigen Schmiererei führte.

Da ich noch etwas Surolan habe, gebe ich es nun alle 2 Tage (ab nächste Woche alle 3 Tage, usw. bis zum Absetzen) ins Ohr und alle 4 Tage wird das Ohr gespült. Die Haare zupfe ich komplett heraus (da gibt es die und die Meunung, bei uns half das Auszupfen und die Belüftung des Ohres sehr) und hoffe, dass es nun bald endlich der Vergangenheit angehört.

Gute Besserung
Anja

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BeitragVerfasst am: 15.4.2004, 09:09    Titel:    

Anja, das hört sich ja echt schlimm an.
Hoffentlich bekommen wir nicht gar so große Probleme wie Deine Nala.

Erstmal vielen Dank - werde dann weiter berichten.

Grüsse Renate
Marianne
Gast









BeitragVerfasst am: 15.4.2004, 09:37    Titel:    

Mit meiner 1. Hündin hatte ich das Ohrproblem auch. Auf einmal war das Ohr zu und schmerzte. Der Tierarzt hat es dann gesäubert und auch mit Ohrentropfen behandelt, es wurde aber nicht besser. Ich ging dann zu einem anderen TA und der hat die Hündin in Narkose gelegt. Er meinte, daß er dann das Ohr besser und tiefer reinigen könne und auch nicht die Gefahr einer Verletzung bei der Reinigung besteht. Das hat dann wirklich geholfen und wir hatten _nie_ wieder Probleme mit den Ohren.
Eine Nachbarin (auch Besitzerin eines Westies) hatte über Jahre das Problem mit dem Ohren wie Anja es beschreibt. Ich erzählte ihr dann wie es bei uns gelaufen ist und sie ging auch zu diesem TA und nach einer Sanierung des Ohres in Narkose hatte sie auch nie mehr Probleme in dieser Richtung.
Marianne
Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 15.4.2004, 22:23    Titel:    

Hatten bislang erst zweimal eine leichte Ohrenentzündung.sie war nach ein paar Tagen wieder weg.
Aber es ist auch immer so wenn man das Ohr reinigt danach schüttel die Hunde sich auch immer gewaltig damit wenn etwas drin ist auch rauß kommt.
LG Angelika

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