Tumore an der Mutterleiste



 
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Mell1982
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BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 08:31    Titel: Tumore an der Mutterleiste    

Hallo,
ich wende mich an euer Westie-Forum, weil ich dringend ein paar Meinungen und Ratschläge bräuchte.
Meine Peggy ist fast 13 Jahre alt und ich habe sie im Januar operieren lassen. Man hatte Tumore in der Mutterleiste festgestellt und sie dann auch noch gleich kastriert/sterilisiert. Die in der Tierklinik sind super nett und gut, hatten natürlich vor der OP auch ihren Kreislauf und Blutwerte untersucht, um zu sehen, ob sie die OP noch verkraften kann. Die Blutwerte waren einwandfrei.
Die Tumore wurden dann eingeschickt um sie untersuchen zu lassen -> bösartig.
Und jetzt stehe ich da.
Man erklärte mir folgende Möglichkeiten: Entweder sie haben die Tumore gut erwischt (hatten sehr viel entnommen) und es kommen gar keine mehr (wär natürlich toll), oder es kommen trotzdem nochmal welche, wenn ich die zweite Mutterleiste nicht entnehmen lasse (es gingen nicht alle 2 auf einmal, wären die Strapazen zu groß gewesen), oder die Tumore haben schon die Lunge befallen, dann ist es eh schon zu spät.

Meine Maus ist momentan quietschfidel und topfit. Aber ich stehe jetzt vor der Entscheidung: nochmal operieren oder nicht?
Das wichtigste (hatte ich auch mit der Tierklinik abgesprochen) ist, dass sie schmerzfrei ist.
Ich muss heute nochmal hin, dann werden die Dok's nochmal mit mir reden, wie wir weiter vorgehen, aber ich weiß es nicht.

Ich wäre euch sehr dankbar für eure Beiträge und Meinungen!
Vielen Dank!
Melanie
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peggy706
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Enjy

BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 08:51    Titel: schwierig    

Hallo Melanie,

das ist natürlich nichts schönes Traurig
Ich kann Dich gut verstehen, dass die Entscheidung für Dich sehr schwer ist.
und ich glaube ich wüßte auch nicht, was ich tun soll.
Aber so lange es Deiner kleinen Maus gut geht, versuche ihr die Zeit noch schön zu machen.
Ansonsten würde ich heute erst mal schauen was die Ärzte sagen und was sie Dir empfehlen.
Kann man denn feststellen ob die Lunge auch schon befallen ist?
Wenn nicht wäre es ja vielleicht wirklich ratsam aus Vorsicht die zweite Milchleiste auch zu entfernen.

Ich drücke Euch beiden auf jeden Fall ganz doll die Daumen und wünsche Euch alles Gute.

Liebe Grüße
Peggy und klein Enjy Welle
hexetine
Gast









BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 09:03    Titel:    

Hallo Melanie, Welle Welle Welle

das mit Deiner kleinen tut mir sehr leid. Ja, es ist wirklich keine einfache Entscheidung. Weinen

Setz Dich doch mal mit Mandyhearty in Verbindung. Soweit ich informiert bin, ist es bei ihrer Mandy das gleiche.

Und vorher hatte sie noch ne Hündin, die auch dieses Problem hatte.

Vielleicht kannst Du Dich mit ihr mal unterhalten. Sie gibt Dir auch bestimmt noch einige Tips.
Gitte BC
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Sunny

BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 09:29    Titel:    

Hallo Melanie, Welle

es tut uns sehr leid, dass Deine Kleine so krank ist und drücken Dir und ihr die Daumen und Pfoten, dass die Klinik die Krankheit in den Griff bekommt. Leider haben wir Dir keine Ratschläge. Aber Tine hat Recht, ich habe auch schon hier gelesen, dass Mandy leider auch daran erkrankt ist. Vielleicht kann dir Birgit da etwas raten.

Viel Glück für Euch
Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 09:30    Titel:    

Hallo Melanie,

solch eine Diagnose ist natürlich erstmal schwer zu verkraften. Da deine Peggy schon 13 Jahre alt ist, ist es mit Operationen natürlich auch nicht mehr so ganz einfach. Mein Yorki war 5 Jahre alt, als sie einen bösartigen Tumor an der Milchleiste hatte. Wir haben beide Milchleisten innerhalb von 4 Wochen abnehmen lassen und sie wurde danach über 14 Jahre alt.

Als erstes würde ich durch röntgen feststellen lassen, ob schon Tumore in der Lunge sind. Dann gibt es bei Yahoo eine Krebs Group (hab leider nicht den Link dahin) in der du Ratschläge bekommen kannst, wie du jetzt am besten fütterst, was man homöopathisch machen kann (denn da gibt es auch gute Erfolge) usw. Dadurch könnte vielleicht deiner Peggy eine weitere OP erspart bleiben und ihr könnt noch ein paar Jahre zusammen verleben.
Mell1982
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BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 20:26    Titel: Danke    

Hallo ihr lieben,

danke, dass ihr mir geantwortet habt.
Wir kommen gerade von der Tierklinik.
Stand ist, dass sie keinen Befall an der Lunge hat, da ist (noch) alles in Ordnung. Ihr Herz ist etwas größer, deshalb haben sie mir ein paar Herztabletten mitgegeben. Die Gefahr, die von einer Nicht-OP ausgeht, ist größer, als wegen ihrem Herz. Die Ärztin sagte, sie wüssten ja, wie Peggy bei der ersten OP reagiert hat und sie würde das Narkose Riskio als sehr gering einschätzen. Sie rät mir dringend zu der Operation der zweiten Mutterleiste. Natürlich kann sie mir dann keine 100% versprechen, dass sie nie wieder probleme mit Tumoren haben wird, aber das Risiko wäre drastisch eingschränkt.
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Eigentlich wollte ich ja fragen, was ist, wenn ich sie nicht operieren lasse, ob die Tumore dann ausbrechen und weh tun, oder halt, wie das dann ist? aber ich hab dann überhaupt nicht mehr drangedacht, als sie von der OP anfing. Ich werde die Ärztin morgen anrufen, und fragen, was in diesem Falls wäre, oder weiß das auch jemand von euch?

Ich bin wirklich sehr verzweifelt. In meiner Familie lieben Peggy natürlich auch alle, aber sie raten mir von einer erneuten OP ab, das stärkt mir natürlich nicht den Rücken (ich tendiere irgendwie zu einer Operation).

Konfus Traurig
felix
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Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 9.3.2005, 20:55    Titel:    

Hallo Melanie,

das tut mir sehr leid mit deiner Hündin. Traurig

Aber wenn ich mir das alles so überlege würde ich dir auch zu einer OP raten. Du schreibst die Lunge ist nicht befallen, das Blutbild okay, also in Ordnung. Das ist doch schon was. Also kann man davon, dass der Tumor noch nicht die andere Organe befallen hat. In dieser Prognose würde ich alles daran setzen, dass das so bleibt. Also OP. Wie die TÄ meinten, sei das Narkoserisiko ziemlich gering, warum solltest du eine Streuung von Tumorzellen in Kauf nehmen, und damit erst recht die Gesundheit deines Wuffis aufs Spiel setzen?
Und es ist nicht gesagt, dass Tumore keine Schmerzen bereiten. Vielleicht im Anfangsstadium nicht, aber wenn weitere organische Schädigungen auftreten, was dann?
Ich sehe durch meinen Beruf in der Humanmedizin nicht wenige Menschen, die wußten, dass sie an Krebs erkrankt sind, es aber verdrängten und zu spät sich in ärztliche Behandlung begaben. Glaube mir, es ist kein schöner Anblick jemanden dahinsichen zu sehen, egal ob Mensch oder Tier.
Ich würde mich in eurem Fall für die OP entscheiden.

Ich wünsche euch alle Kraft für die bevorstehenden Stunden und Tage, sowie gute Besserung.
Halte uns bitte auf dem Laufenden.
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