Urlaub mit Hund bald ist es wider so weit


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 22:04    Titel: Urlaub mit Hund bald ist es wider so weit    

Urlaub mit Hund?

Jedes Jahr zur Urlaubszeit im Juli und August stellt sich für sehr viele Hundebesitzer die Frage, ob es wohl besser ist, den Hund mitzunehmen in die Ferien, oder ihn eventuell zu Hause zu lassen.

Hunde sind ja bekanntlich Rudeltiere und daher sehr an das Zusammensein mit der Familie gewöhnt. Diese vierbeinigen Freunde machen wirklich alles mit, was man sich vorstellen kann. Hauptsache, sie sind dabei. Darum ist es unter einigen Voraussetzungen für die Hundepsyche besser, auch das vierbeinige Familienmitglied in den Urlaub mitzunehmen.

Wanderferien in den Bergen bei Hunden beliebt

Am liebsten wäre Ihrem Hund, wenn Sie Wanderferien in den Bergen bei angenehmem Klima planen würden, ohne Hitze und vielleicht noch - zum vollkommenen Glück - ein See in der Nähe. Denken Sie vielleicht an diese Möglichkeit - nicht nur ihrem Hund zuliebe.

In manchen Fällen besser zu Hause lassen

Wenn Sie hingegen einen Badeurlaub am Meer mit Hotelaufenthalt und Schmoren in der Sonne planen, ist es Ihrem Vierbeiner sicher lieber, wenn Sie ihm einen Platz in einer guten Hundesitterpension suchen. Eine weitere Möglichkeit sind natürlich, dem Hund bekannte Hundesitter, die äußerln gehen, streicheln und das Fressen zubereiten. In diesem Fall haben Sie gleichzeitig die beste Alarmanlage im Hause. Denn: Kein Einbrecher wagt sich in ein Haus mit Hund.

Lange Autofahrten möglichst vermeiden

Lange Autofahrten werden von Hunden auch nicht besonders geschätzt. Wenn's unbedingt sein muß, folgendes beachten: Alle drei bis vier Stunden eine Pause mit kleinem Spaziergang einlegen. Wasser genügend bereitstellen. Kein Fressen am Tag der Reise. Beim Tierarzt Naturheilmittel abholen, die den Hund etwas beruhigen. Niemals den Hund im geschlossenen Auto alleine lassen - die Sonne wandert und bald ist kein Schatten mehr über dem Auto.

Flugreisen sind kein Vergnügen

Flugreisen nur wirklich wenn es sein muß. Das ist alles andere als ein Vergnügen für Hunde. Wenn es sein muß, bitte mit Beruhigungstabletten etwas die Angst nehmen.

Wichtige Tips

Erkundigen Sie sich in der jeweiligen Bezirkshauptmannschaft, was für Impfungen und Gesundheitszeugnisse notwendig sind für ihr Urlaubsland bzw. klicken Sie hier!

Eine Reiseapotheke nicht vergessen. Ihr Tierarzt berät sie gerne.


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Angelika vonderlerche
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BeitragVerfasst am: 7.2.2005, 22:06    Titel:    

Autoreise mit dem Hund

Das beliebteste Reiseverkehrsmittel bei Tierbesitzern ist das Auto - weil es individuell gestoppt werden kann. Hunde, die ans Autofahren nicht gewöhnt sind, müssen lange vor der Reise desensibilisiert werden: Das heißt, man unternimmt mit ihnen viele kleine Fahrten zu schönen Erlebnissen und/oder füttert sie im Auto. Näheres dazu von Hundeschulen oder von der Redaktion.
Die meisten Hunde sind vom Welpenalter an begeisterte oder zumindest geduldige Auto-Beifahrer. Trotzdem sind bei langen Strecken mit ihnen verschiedene Rücksichten zu nehmen, damit das Fahrerlebnis für den Hund nicht zum Alptraum wird.

Zugluft schadet den Hundeaugen und der empfindlichen Halsregion. Achten Sie bitte darauf, daß der Hund nicht über einen längeren Zeitpunkt hinweg im Fahrtwind sitzt oder den Kopf aus dem Fenster hält.

Der Weg ist das Ziel
Wenn zur heißen Jahreszeit gereist wird, dann sollten Sie Stauzonen meiden. Beim Stau bitte die Autobahn unbedingt verlassen und eine Gassi-Pause einlegen, bis er sich aufgelöst hat. Ein Spiel und ein Spaziergang zwischendurch ist besser als stop and go. Eventuell am frühen Morgen oder Abend Großteile der Strecke hinter sich bringen und auf jeden Fall das schöne Sprichwort zur Reisedevise ernennen: Der Weg ist das Ziel. Nehmen Sie sich für die Anreise Zeit. Planen Sie Zwischenübernachtungen und lange Pausen ein. Das freut nicht nur den Hund, sondern auch der Passagiere Bandscheiben, Herz und Kreislauf.

Sicherheit
Verstauen Sie den Hund im Auto so, daß er weder sich selbst noch seine Beifahrer gefährdet. Der beste Platz ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter (im Zoofachhandel erhältlich) oder angegurtet auf dem Rücksitz. Kleine Hunde können auch in einer Transportbox untergebracht werden, vorausgesetzt, sie haben sich in dieser Box zu Hause schon einleben dürfen. Man kann eine solche Boxe übrigens auch als ständigen Stammplatz im Heim (anstatt Körbchen) anbieten und gibt dann dem Hund das Gefühl, daß er die häusliche Geborgenheit mit auf die Reise nimmt. Das gleiche gute Gefühl vermittelt man, wenn man das gewohnte Körbchen ins Auto stellt und den Hund darin Platz nehmen läßt. Die warme Decke kann ein kühleres Frottee-Tuch ersetzen.

In allen Ländern ist es Pflicht, Sachen“ und Gepäck“, dazu werden auch mitreisende Tiere gerechnet, gesichert unterzubringen. In manchen Ländern wie Italien oder Spanien wird dies manchmal sogar kontrolliert und bei Nichtbeachten mit Bußgeld belegt. Der Hund muß also mit einem Sicherheitsgurt, Trenn-Netz oder -gitter, in einer Transportbox oder zumindest am Brustgeschirr angeleint im Auto sitzen. Das Fixieren des Hundes ist auch bei einem Unfall wichtig, denn er könnte in Panik ausreißen und dadurch den ohnehin schon großen Schaden um ein Vielfaches verschlimmern.

Pausen
Erstes Gebot: Lassen Sie den Hund niemals im Auto, wenn es unbeaufsichtigt ist. Bitten Sie den Parkwächter, vielleicht auch Tankstellen- oder Kfz-Werkstatt-Personal o.ä. einen Blick auf den Wagen zu werfen. Mit einem kleinen Trinkgeld ist das sicher möglich. Und: STELLEN SIE DEN WAGEN NIEMALS IN DIE SONNE. Auch Schatten kann schnell wandern. Hunde halten Temperaturen über 40 0C höchstens 15 Minuten aus, da sie nicht schwitzen können. Dann ist das Blut gestockt, und der Hund auch in der besten Tierklinik nicht mehr zu retten. Und: Ein auch nur teilweise geöffnetes Fenster bietet im Hochsommer keine ausreichende Luftzirkulation.

Versorgung
Für die Autofahrt brauchen Sie ein Schüsselchen für Frischwasser, das Sie in jeder Gast- und Raststätte zapfen. Für die Pausen am Straßenrand füllen Sie eine Flasche als Reserve gleich mit ab. Denn: Hecheln macht großen Durst. Futter allerdings sollte sparsam, besser gar nicht verabreicht werden. Bitte bedenken Sie: Wildhunde müssen oft wochenlang ohne Nahrung auskommen. Es schadet also gar nicht, wenn der Hund mal fastet. Vier Stunden vor der Abreise sollte also nicht mehr gefüttert werden. Ausnahme: Falls er auf Bergstrecken viel gähnt oder hechelt, geben Sie eine Kleinigkeit zum Kauen. Dadurch löst sich der Druck in den Ohren.
Das bedeutet natürlich nicht, daß auch Sie fasten müssen. Nur: In allen Restaurants, die ein offenes Büfett im Lokal aufgestellt haben (und dies ist bei vielen Autobahnraststätten der Fall) ist die Mitnahme von Hunden vom Gesetzgeber verboten. Daher unsere Empfehlung: Es gibt so viele hüb- sche Ortschaften direkt neben den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Sie alle haben eine Kirche und daneben meistens eine gute Gaststätte (oder eine Tankstelle, an der Sie annehmbare Speiselokale in Erfahrung bringen können). Und in allen diesen Gaststätten sind Leute mit Hund erfahrungsgemäß willkommen.

In allen Geschäftsstellen der Allianz-Versicherung ist kostenlos die Broschüre
Mit dem Hund ins Ausland 1997“ erhältlich.

Wichtige Adressen für weitere Auskünfte
ADAC, Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V., Am Westpark 8, 81373 München, Tel. 089/7676-0

AvD, Automobilclub von Deutschland e.V., Lyoner Str. 16, 60528 Frankfurt, Tel. 069/66060

DTC Deutscher Touring Automobil Club e.V., Amalienburgstr. 23, 80333 München, Tel. 089/891133-0

Automobilclub der Schweiz, ACS, Wasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13, Tel. 0041/313283111

ÖAMTC, Schubertring 1-3, A-1010 Wien, Tel. 0043/1/7119955

Das ideale Transportmittel, um mit Hund oder Katze zu reisen, ist sicherlich das Auto, der Campingwagen oder das Wohnmobil. Testen Sie aber unbedingt die Reisetauglichkeit Ihres Tieres rechtzeitig vor Urlaubsantritt durch Kurzstreckenfahrten. Hunde reisen am besten am Boden des Beifahrersitzes oder - gut geschützt mit einem Spezial-Sicherheitsgurt - auf dem Rücksitz.



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nino
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Hunde der User:
Nino vom Weingarten- genannt Nino

BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 14:56    Titel:    

Hallo,

also unser Nino fährt sehr sehr gerne Auto und wir machen auch nur noch Urlaub, da wo man mit dem Auto hinkommt!
Soetwas muß man sich also vorher, bevor man sich einen Kobold zulegt, überlegen!
Wir fahren sehr gerne nach Dänemark oder auch in Deutschland gibt es super schöne urlaubsziele wo man mit Hund willkommen ist!
Der Bericht- Autofahren mit Hund- ist super!
Wir machen es genauso, wie es da beschrieben wird, Nino hat seinen Platz wo er sicher und angeschnallt sitzt und er bestimmt die Pausen, also wenn er unruhig wird oder 2 Stunden vergangen sind dann halten wir und er darf toben, sich lösen und mal schauen, was in der fremden "Zeitung" steht! Lachen
Wie gesagt, er fährt sehr gerne Auto, da haben wir richtig Glück, denn wir sind sehr gerne und viel unterwegs, aber halt immer abgestimmt auf Pelznase Nino!
Liebe Grüße und jetzt schonmal einen schönen Urlaub

Heike und Nino Sehr glücklich
Marion
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Kimmy *22.06.1999 - 24.01.2016 :-(

BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 19:06    Titel:    

Hallo zusammen!

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Hund per Bahn/Zug zu reisen?

Wir möchten gerne nächstes Jahr im Februar nach Österreich in den Schnee. Mit der Bahn. Ich glaube das längste Stück ohne längeren Aufenthalt am Bahnhof wäre so ca. 4 oder 5 Stunden. In München hätten wir dann 1 Stunde zum Gassi gehen wg. umsteigen etc.

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*Glück ist das Einzige, was man anderen geben kann, ohne es selbst zu besitzen.*
felix
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Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 19:29    Titel:    

Hallo Marion, wuff wuff Kimmy,

du hast folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich glaube das längste Stück ohne längeren Aufenthalt am Bahnhof wäre so ca. 4 oder 5 Stunden.


Also ich glaube nicht, dass das ein Probleme wäre. Vielleicht könnt ihr die Zugreise so legen, dass das längste Stück in eine Ruhezeit von Kimmy fällt. Denn immerhin kann sie Nachts ja auch nicht Gassi gehen und sie hält durch. Lachen
Und die 1 Stunde Aufenthalt sollte dann zum Beine vertreten reichen Mr. Green
Ich weiß allerdings nicht, wie die Bestimmungen bei der Bahn sind, zwecks Hundebox oder ähnlichem.
Pontus
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Ollie

BeitragVerfasst am: 27.2.2005, 21:28    Titel:    

Hallo Marion,

so weit ich informiert bin, ist in Österreich in öffentlichen Verkehrsmitteln der Maulkorb Pflicht für Hunde, aber erkundige dich nochmal genau danach. Winken
Rastyline
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BeitragVerfasst am: 28.2.2005, 09:08    Titel:    

Hallo,
wir reisen auch nur dorthin wo wir mit dem Auto hinkommen. Seitdem wir Rasty haben immer in Deutschland. Das Autofahren ist bei ihm überhaupt kein Problem. Er fährt super gerne Auto. Allerding bekommt er meistens nicht viel mit, selbst die Anreise nach Mecklenburg Vorpommern hat er faßt komplett verschlafen. Allerdings sobald das Auto hält muß er erst einmal aus dem Fenster gucken wo wir denn sind. Das ist allerding auch auf Kurzstecken so. Das Auto ist der beste Platz zum Schlafen.

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Felix (Spencer)

BeitragVerfasst am: 28.2.2005, 21:14    Titel:    

Hallo Sonja,

du hast folgendes geschrieben:

Zitat:
Allerding bekommt er meistens nicht viel mit, .... er faßt komplett verschlafen. Allerdings sobald das Auto hält muß er erst einmal aus dem Fenster gucken wo wir denn sind. Das ist allerding auch auf Kurzstecken so. Das Auto ist der beste Platz zum Schlafen.


Irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor. Mr. Green
Hast du Felix bei dir Konfus
Naja, sie sind ja Halbbrüder Mr. Green
Rastyline
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BeitragVerfasst am: 1.3.2005, 08:59    Titel:    

Hallo Cathrin,
kommt ihr zum Westietreffen? Dann bin ich ja mal gespannt wie die Brüder sich dann verstehen. Bis jetzt haben wir ja schon viele Üereinstimmungen bei den Beiden festgestellt.

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BeitragVerfasst am: 8.3.2005, 19:34    Titel:    

Hallo....
also wir waren mit unserem Hund schon in Kroatien und 2 x in einer sehr schönen Anlage am Gardasee...alles kein Problem sobald die Fahrt länger als eine halbe Stunde dauert heiß´s pennen egal ob wir nachts oder tagsüber fahren...aber mein Angel ist eh eher der faule und schläft viel.
Was das Bahnreisen angeht hab ich gehört das große Hunde aufjedenfall einen Maulkorb brauchen ( also unsere Westies ja eher nicht ) und kleine in einer Tasche bzw. Box transportiert werden müssen ...blöd meiner geht in sowas nicht rein ..wenn man es nicht von Anfang an gemacht hat.
Auf´s Fliegen werden wir dann wohl in den nächsten Jahren verzichten ....denn er gehört einfach dazu oder ????

G Lachen russ
Heike

[b]Noch was anderes ..wie kann ich mir auch so einen schöne Banner mit den Bildern und Namen machen ????[/b]
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