NEO, der rotfüßige Westie

MisterBF · Verfasst am: 13.2.2014, 12:32 Titel: NEO, der rotfüßige Westie

Moin moin,

So nachdem wir nun schon vieles durch haben mit unserem kleinen Scheisser, wollte ich mal die Community fragen nach Rat.

Also unser Wetie Rüde hat rote Pfoten. Sowohl hinten als auch vorne. Jetzt haben wir die Sache schon auf verschiedene Arten betrachtet.
Die möglichen Ursachen bisher :

- ständiges Lecken der Pfoten durch Langeweile
- ständiges Lecken der Pfoten durch Pilzbefall
- ständiges Lecken der Pfoten durch Milbenbefall

Also im Prinzip sind wir uns "fast" sicher es kommt von lecken bzw knabbern der Pfoten. ( Andere Theorien sind trotzdem willkommen )

Frage ist halt nun was löst das Lecken bzw knabbern aus?

Ist es Langeweile ? möglich allerdings stellt sich die Frage wie man das abstellt. Wir versuchen ihn schon zu beschäftigen und verbieten ihm das Lecken um eine Gewohnheit zu vermeiden. Allerdings ist das halt recht schwieig weil er das trotzdem machen kann wenn er alleine ist oder wir schlafen.

Ist es Pilzbefall ? Unser TA geht davon aus. Haben es mit einer Art Shampoo an den Pfoten behandelt. allerdings bis jetzt kaum Sichtbarer Erfolg.

Ist es ein Milbenbefall ? Das ist die Meinung der Züchterin. Wir geben Advocate Kapseln und Waschen ihm einmal in der woche die Pfoten mit Sebacil. Aber trotz alle dem Leckt er weiter

er hat halt auch nen roten Bart. Ich weiss nicht obs damit zusammenhängt aber da der Bart nun mal mit Speichel in berührung kommt denke ich das es damit zu tun haben könnte.

Er wird gebarft. mit Zusatz Pulver von Bosch Vi-Min und Gemüseflocken.

Also Jede Theorie ist willkommen.

LG

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Marie · Verfasst am: 13.2.2014, 12:44 Titel:

Futtermittelallergie wäre eine mögliche Ursache

http://www.haut-tier-arzt.de/wissen....es/futtermittel-allergie/

Wie zeigt sich eine Futtermittelallergie bei Tieren?
Die Allergie zeigt sich durch Juckreiz und Hautentzündung. Dies veranlasst ihr Tier bestimmte Körperstellen vermehrt zu kratzen, beißen, reiben, lecken oder putzen. Dadurch entstehen Haarverlust, Hautrötungen, rötliche Verfärbungen des Fells und Ausschlag.

MisterBF · Verfasst am: 13.2.2014, 12:53 Titel:

Das Lecken hat er schon vor der Umstellung auf Barf gemacht.

Vorher bekam er Royal Canin Welpen , was er zum verrecken nicht angenommen hat . Dann Platinum Puppy Futter. Das ging ne Zeit lang aber dann wars auch nicht mehr gut genug Smilie

Dann kam vor ca 10. Wochen die Umstellung auf Barf. Naja und seit dem eigentlich keine Negativen Sachen bemerkt , bis auf das Lecken, aber wie gesagt das hat er Vorher auch gemacht.

Gefüttert wird Rind ( 2x ) Truthahn (2x) und Pansen grün ( 2x ) und einmal Leber pro Woche. in Verbindung mit gemüseflocken und LAchsöl und halt algenkalk und Bosch Vi-Min.

Marie · Verfasst am: 13.2.2014, 12:56 Titel:

	MisterBF hat folgendes geschrieben:
	Gefüttert wird Rind ( 2x ) Truthahn (2x) und Pansen grün ( 2x ) und einmal Leber pro Woche. in Verbindung mit gemüseflocken und LAchsöl und halt algenkalk und Bosch Vi-Min.

Und wie deckst du den Energiebedarf?

MisterBF · Verfasst am: 13.2.2014, 13:01 Titel:

Durch das oben genannte.

Ich weiss das du eine Kohlenhydrahtquelle suchst. Die haben wir in der Form nicht im Plan.

Marie · Verfasst am: 13.2.2014, 13:10 Titel:

	MisterBF hat folgendes geschrieben:
	Durch das oben genannte. Ich weiss das du eine Kohlenhydrahtquelle suchst. Die haben wir in der Form nicht im Plan.

Die erste Frage bei der Einschätzung einer wie auch immer gestalteten Futterration muss lauten:Deckt sie den Energiebedarf meines Hundes?

Da du keine Kohlenhydrate fütterst, habe ich dir diese Frage gestellt.
Energielieferanten sind Fette und Kohlenhydrate.
Welches Fleisch fütterst. du?
Handelt es sich um sehr mageres, mageres, mittelfettes oder fettes Fleisch?

Denn wenn nicht genügend Energie durch Fett und Kohlenhydrate zur Verfügung stehen, zieht der Körper den Baustoff Protein ( Fleisch)zur Energiegewinnung heran .Selbst wenn das verfütterte Fleisch die gelegentlich genannten 20% Fett aufweisen würde, was nahezu ausgeschlossen ist, wäre der Energiegehalt eher knapp bemessen.

Tierische Proteine ( Fleisch) werden zum Aufbau von Körpersubstanz benötigt. Nur in Ausnahmefällen, das bedeutet in längeren Hungerphasen, sehr starker körperlicher Belastung und fehlenden Nährstoffen werden Proteine zur Energiegewinnung herangezogen. Zu Lasten von Leber und Nieren.
Das sind leider die Schattenseiten der kohlenhydratfreien Barf-Diät.

MisterBF · Verfasst am: 13.2.2014, 13:14 Titel:

Ok darüber kann man sich ja unterhalten ob man einen Kohlenhydraht lieferant mit einbaut. aber ich denke Mal nicht das das was mit den roten Pfoten zu tun hat oder ?

Die Menge sind, um das zu vervollständigen ca. 240 gr Fleisch bzw Pansen und ca 120 gr Gemüse pro tag. plus zusätze

Als Knabbereien sind Putenhälse und Rinderkehlkopf am Start

Marie · Verfasst am: 13.2.2014, 13:21 Titel:

	MisterBF hat folgendes geschrieben:
	aber ich denke Mal nicht das das was mit den roten Pfoten zu tun hat oder ?

Manche Hunde bekommen Juckreiz, wenn sie zu viel Fleisch bzw. tierische Proteine bekommen. Und die genannte Menge finde ich sehr hoch für so einen kleinen Hund.

MisterBF · Verfasst am: 13.2.2014, 13:24 Titel:

Was wäre denn eine Menge die du berechnen würdest ?

er wiegt ca. 6,8 kg und ist 10 Monate

Marie · Verfasst am: 13.2.2014, 13:29 Titel:

	MisterBF hat folgendes geschrieben:
	Was wäre denn eine Menge die du berechnen würdest ? er wiegt ca. 6,8 kg und ist 10 Monate

Da muss ich erst nachschauen. Der Proteinbedarf ist nach Gewicht des Hundes gestaffelt. Aber so aus dem Stehgreif würde ich sagen, so um die 100 g , möglicherweise auch weniger.