Endlich ist er da - NEO - aber schon gib es Fragen


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Franki
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BeitragVerfasst am: 23.9.2013, 16:51    Titel:    

Zitat:
Und das Barfen machen wir ja nicht in eigen Regie . Wir haben eine Beraterin die für den kleinen einen eigenen Ernährungsplan erstellt mit entsprechen Zusätzen wie Lachsöl, gemüseflocken , usw.

und man hat uns angeraten ihm dann ein bis zweimal pro jahr ein Blutbild machen zu lassen damit man einer Manbgelerscheinung aus dem Wege geht. Was würde denn gegen das Barfen sprechen ?


Ist sie auch qualifiziert dafür? Studium etc?

Das mit dem Blutbild bringt eigentlich nichts, wenn sich Blutbildveränderungen zeigen nach Jahren!! ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.

Ich sehe das Hauptrisiko beim Westie, dass er zu "windig" bleibt, wenn er zu proteinreich und mit zu wenig kcal gefüttert wird. In vielen Plänen ist das der Fall, da auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Viele Barfhundwelpen bleiben "windig" speziell bei kleinen und mittleren Rassen, das ist meine Erfahrung. Sprich sie sind viele Jahre lang nicht wirklich substanzvoll. Aber es hängt wirklich auch vom Plan ab!!

Grüße
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DH8384
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Hunde der User:
Lenny

BeitragVerfasst am: 23.9.2013, 17:21    Titel:    

Hallo Frank,

ich hatte das Folgendermaßen gemeint, mal ein Beispiel:

Wenn bei uns alle drei Hunde eine Möhre zum Knabbern bekommen, ist Lenny immer der Erste, der fertig ist und versucht z.B. Luke seine Möhre abzunehmen. Luke knurrt dann kurz, droht und verteidigt sein Leckerli damit entsprechend. Da gehe ich nicht dazwischen. Lenny respektiert es dann auch und geht weg.

Ich hatte das so verstanden, dass Neo die Hand im Gemenge versehentlich erwischt hat, da er gg den anderen Hunden sein Leckerli verteidigen wollte.

LG

Dagmar und Rudel
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 05:43    Titel:    

MisterBF hat folgendes geschrieben:



und man hat uns angeraten ihm dann ein bis zweimal pro jahr ein Blutbild machen zu lassen damit man einer Manbgelerscheinung aus dem Wege geht.



mit dieser Empfehlung stelle ich die gesamte Kompetenz
dieser " Barf-Ernährungsberatung" infrage.


Ein tatsächlicher Vitamin- Mineralstoffmangel läßt sich weder durch Rationsberechnungen einwandfrei bestätigen und auch nicht durch die üblichen Blutuntersuchungen nachweisen.
Das wäre zu schön, um wirklich wahr zu sein.
Wahrscheinlich ist Calciummangel mal wieder das Thema.

Auch wenn ein Hund kaum Calcium gefüttert bekommt, wird er trotzdem einen passenden Blut-Calciumspiegel haben, da in einer Mangelsituation Calcium aus dem Knochen frei gesetzt wird. Dieser Ablauf wird bei Mensch und Tier hormonell geregelt.

Die häufigsten Ursachen für einen erhöhten Ca-Spiegel im BLUT sind bösartige Tumore oder eine Überfunktion der Schilddrüse. Die häufigsten Ursachen für einen niedrigen Ca-Spiegel ist Vitamin D Mangel, Erkrankung der Nebenschilddrüsen, Nierenschwäche.
Der aktuelle Calciumstatus ist nur über einen 24 Stunden Sammelurin ermittelbar. Diese Untersuchung ist nur beim Menschen möglich.
MisterBF
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 06:35    Titel:    

Ich wusste gar nicht das man Barfen Studieren kann ?!?!? Mit den Augen rollen

Natürlich macht man sich ein Bild von der Person die da zu einem kommt. Wie der Ernährungsplan aussieht kann ich euch natürlich noch nicht sagen, weil es ihn ja noch nicht gibt. Er wird dann erstellt wenn wir anfangen wollen ( wie man uns sagte in abhängigkeit der Rasse, Alter, Gewicht, kastriert oder nicht, Vorlieben, allergien und bedürfnisse ). Wenn der Plan fertig ist kann ich es ja hiermal posten.

Ansonsten kann man sich ja selbst ein Bild machen www.fresstaxi.de

Das Calcium zugesetzt werden muss ist ja klar und alles weitere aber einen Direkt die kompetenz abzustreiten weil er sagt das man einmal im Jahr ne Blutuntersuchung machen soll finde ich ehrlich gesagt ziemlich vorschnell.

Was meint ihr denn mit "windig". ?
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 06:37    Titel:    

Zitat:
mit dieser Empfehlung stelle ich die gesamte Kompetenz
dieser " Barf-Ernährungsberatung" infrage.


Lachen So deutlich wollte ich das jetzt nicht sagen, aber es ist leider so. Weinen Wenn Blutbildveränderungen vorhanden sind (in der Blutbildung oder organisch), dann ist es bereits zu spät!! Und Calciumspiegel siehe Maries Antwort. Einzig anorganisches Phosphat uU eine Aussage aber das ist nur ein kleinster Bruchteil an Aussagekraft.

Fakt ist, dass bei so manchen Plänen gerade kleinere Rassen "mickrig" bleiben, sprich sie nicht die in der Anlage erwartete Entwicklung nehmen. Das hat seine Gründe.... Sie ist überwiegend in mangelnder kcal-Zufuhr zu suchen, ev. auch Vit. D Mangel und andere Dinge.

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 06:41    Titel:    

MisterBF hat folgendes geschrieben:
Ich wusste gar nicht das man Barfen Studieren kann ?!?!? Mit den Augen rollen




Barfen nicht, aber Ernährungsberatung.

Eine Ernährungsberatung MUSS über eine fundierte Fachkompetenz verfügen in jeglicher Beziehung.
Ernährungsberater und Tierheilpraktiker sind anscheinend Modeberufe geworden. Lassen wir mal das Wort "Dumm" außen vor,aber ich habe den Eindruck , die Befürworter dieser Ernährung wildern in Bereichen von denen sie offenkundig keine Ahnung haben.
Und jemand, der gleichzeitig Berater und Verkäufer ist, demjenigen trau ich persönlich schon mal gar nicht.
MisterBF
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 07:34    Titel:    

Also da ja hier offensichtlich eine geballte Fachkompetenz vorhanden ist, frage ich euch was würdet ihr denn als futterplan einem Rüden, 5,2 kg, 20 Wochenalt, keine bekannten allergien, vorschlagen ?


Zitat:
Und jemand, der gleichzeitig Berater und Verkäufer ist, demjenigen trau ich persönlich schon mal gar nicht.


Also wäre ja jemand der z.B. in einem Computerladen jemanden berät auch nicht vertrauenswürdig , weil er ja nur verkaufen will ?
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 08:46    Titel:    

Zitat:
Also wäre ja jemand der z.B. in einem Computerladen jemanden berät auch nicht vertrauenswürdig , weil er ja nur verkaufen will ?


Dann nicht, wenn er keine qualifizierte Ausbildung dafür hat. Ich schätze gut ausgebildetes Fachpersonal sehr.

Ich bin gelernter Banker. Habe dann anschließend noch studiert. Es kann doch nicht sein dass jemand eine bspw. Fusionsberatung macht, ohne hierfür das notwendige praktische und theoretische Wissen zu besitzen.

Und mit Verlaub - ErnährungsWISSENSCHAFTEN sind alles andere als einfach.
Das Problem ist doch momentan, dass viele Leute Dinge nachbeten, die sie aus Laienliteratur abpausen. Diese ist teils fehlerhaft dass sich einem die Haare sträuben. Ich sage nicht, dass alles und jedes falsch ist. Aber eben doch so manches. Und daher der Einwand.

Ich würde mich für einen Plan entscheiden, der Kohlenhydrate mitberücksichtigt beim Westie. Man kann diesen bspw. berechnen lassen bei www.futtermedicus.de. Gerade beim im Wachstum befindlichen Hund mE empfehlenswert, später ist es nicht mehr so gravierend.

Und jetzt komme mir bitte nicht, wie das so oft zu lesen ist in einschlägigen Foren, mit "die Wolfsmutter hat auch keine Ernährungswissenschaften studiert". Erstens ist ein Westie kein Wolf, er wurde vom Menschen epigenetisch stark verändert, das sieht man ja auch wenn man die rosarote Brille mal absetzt. UND die Wolfsmutter säugt bspw. ihre Welpen auch noch lange bei, auch wenn die Welpen bereits Fleisch fressen. Ich sage nur ein Stichwort "Milchzucker". Daher ist es mE grundlegend falsch den "Zucker" in Form von Kohlenhydraten wegzulassen.

Grüße
Marie
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 09:00    Titel:    

MisterBF hat folgendes geschrieben:



Also wäre ja jemand der z.B. in einem Computerladen jemanden berät auch nicht vertrauenswürdig , weil er ja nur verkaufen will ?


kein guter Vergleich. Smilie

Wie will ein Barfshop ohne entsprechendes Know how ( einzige Ausnahme Grundkenntnisse in Prozentrechnung) gewährleisten, das ein Hund im Wachstum alle Nährstoffe bekommt.

Beim Lesen dieser ausgedachten Konzepte entsteht bei mir der Eindruck, dass hier ein fachlicher Laie krampfhaft versucht etwas zu beschreiben, was er selber nicht versteht. Und so jemanden soll ich vertrauen?

Vielleicht liest du mal die Beiträge Faktenscheck Nieren-und Pankreasinsuffizienz
im Westieforum.
MisterBF
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BeitragVerfasst am: 24.9.2013, 09:02    Titel:    

Ich maße mir keineswegs an alle erwägungen der Ernährung zu berücksichtigen. und Vergleiche zu Wölfen ziehe ich in sachen ernährung auch nicht.

Auch habeich nie gesagt das ich auf gedeih und verderb diesem einen Plan glauben würde. Ich glaube ich mache mir sowieso mehr gedanken um den Hund als 95 Prozent der anderen Hundebesitzer. aber das nur am Rande. Ich werde vergleichen und schauen was dabei rauskommt und danach entscheiden ob wie und wann ich meinen Hund barfe.
Wenn jemand eine gute unabhängie ernährungsberatung kennt kann er gerne mal den link schicken, denn ich bin auch wenn das nicht so rüber kommt, durchaus in der Lage mir Vorschläge anzuhören.

Man kann ja dann einfach mal vergleichen ob die pläne weit auseinander liegen. Oder spricht da auch was gegen ?
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