Wir füttern nun auch roh!


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Bobbyline
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Amur
Sweet Merlin

BeitragVerfasst am: 20.3.2012, 21:26    Titel:    

Frank, ich vermute die Rate der Verdaulichkeit von rohen Gemüse ist noch wesentlich geringer als 40% Winken .
Müsste noch mal in spezielle Foren suchen, die Du sicher auch kennst.

Vom "ursprünglichen" Barfen hat wohl ehe der größte Teil der Hundebesitzer Abstand genommen. Es gibt wie überall immer wieder neue Erkenntnisse und Erfahrungen was Hund gut tut. Smilie
Ich für meinen Teil übersetze das immer mit B ar f (biologisch artgerechtes füttern) Lachen
Merlin´s Futter ist gut gemischt, roh (gemäßigtes barf)oder gekocht, jedoch stets frisch. Ausrufezeichen
Trockenfutter ist nur als Leckerlie da.
Als damals mein Amur die Allergie bekam, war ein radikales Umdenken angesagt. Ich zweifelte zunächst alles an, was ich bis dahin für gut befunden hatte.
Genau so war der Kopf frei für andere Ideen und diese führten zum gemäßigten Barfen.
Amur war mit dieser Fütterungsmethode beschwerdefrei, kein Außenstehender wußte das er Allergie hatte. Ich war sehr stolz darauf und kann daher nur jeden dazu raten es auszuprobieren.
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snoopy984
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BeitragVerfasst am: 21.3.2012, 10:37    Titel:    

Dämpft ihr dann alles an Gemüse/Salat?
Ich gebe ab und an auch mal Gurke oder Eisberg oder ähnliches und das kann man ja schlecht dünsten. Oder füttert ihr sowas gar nicht?

Wie sieht es bei euch mit einer Pansenmahlzeit aus? Gibts da noch Gemüse und Kohlenhydrate extra? Da füttere ich momentan, wenns denn mal Pansen gibt, nur die volle Futtermenge an Pansen, ohne alles.
Franki
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BeitragVerfasst am: 21.3.2012, 15:52    Titel:    

Zitat:
Amur war mit dieser Fütterungsmethode beschwerdefrei, kein Außenstehender wußte das er Allergie hatte.


Denselben Effekt hättest Du aber auch mit altmodischem Selberkochen erzielt Katrin. Smilie Entscheident ist ja was in den Napf kommt und dass das, was nicht vertragen wird, auch weggelassen wird. Und da fängt ein Teil des großen Märchens rund ums Barfen doch schon an.... jmd stellt seinen Hund auf frische Kost um, und die vorhandenen Unverträglichkeiten und Allergien fallen uU weg. Das wird dann der Rohfütterung zugute gehalten, dabei ist das Unsinn. Aber das siehst Du ja auch so, nur viele sind scheinbar nicht in der Lage die Dinge wirklich zu differenzieren, wenn man sich so umschaut in einschlägigen Foren. Leider füttern sehr viele nach wie vor nach "Diktat", langfristig nicht immer unbedingt die beste Lösung (langfristig meine ich Zeiträume von mehr als 4-5 Jahren). Oftmals viel zuviel Fleisch und oftmals auch sehr bindegewebsreiches Fleisch in zu großen Mengen. Oftmals auch fast nur Schlachtabfälle.Oftmals Billigstfleisch, das Kilo für unter 2 Euro, da könnten die dann auch gleich eine Billigdose öffnen .. . Das alles kann uU nicht sinnvoll sein.
Es ist vollkommen gleich ob man das Fleisch roh oder gegart verfüttert. Wild und Geflügel würde ich persönlich jedoch nicht roh verfüttern. Auch beim Fleischanteil bestehen sicher Spielräume in der Menge. Es hängt von vielen Faktoren ab wie Rasse, Alter, Verbrauch etc.pp.Man muss es sich im Einzelfall anschauen.

Wir fahren auch sehr gut mit der Frischfütterung, sind jetzt im 7en Jahr angekommen und wir werden daran auch nichts mehr ändern, außer es gibt äußere Zwänge, bspw. keine Zeit mehr dafür. Das Rindfleich füttern wir übrigens auch roh, alles andere wird eigentlich gegart/gekocht und damit für den Hund gut aufgeschlossen, seien es Kartoffeln, Reis oder gekochte Nudeln (wir kochen einfach immer eine Menge für die HUnde mit, wenn wir für uns Essen kochen) oder eben die Möhren.

Grüße
Frank
Bobbyline
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Amur
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BeitragVerfasst am: 21.3.2012, 18:41    Titel:    

Frank ich glaube Du hast nicht richtig gelesen. Traurig

Ich bin damals nicht nur auf Rohkost (Barfen im herkömmlichen Sinn) umgestiegen sondern ich habe daraus meine eigene Fütterungsmethode entwickelt.
Ich habe schon immer auch Selbstgekochtes am WE verfüttert, nur unter der Woche industriell gefertigtes Futter gegeben.
Amur hatte keine Futterallergie sondern Allergie gegen Milben jeder Art. Nach dem Ausbrechen der Allergie und den Folgen davon (blutig kratzen, Fellverlust und und) war ich sehr verzweifelt und habe sehr viel recherchiert im Internet, denn ich wollte mich nicht damit abfinden das es nicht möglich ist ohne soviel Medizin mit den Nebenwirkungen eine Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Bei diesen Recherchen habe ich immer wieder festgestellt das vor allen die ganzen chemischen Zusätze im Futter, Leckerlies, Textilien etc. die Allergien begünstigen, auslösen und auch die Beschwerden verschlimmern.
Das war der Punkt das ich damals konsequent zu einer Fütterung gefunden habe, wie es bei Menschen auch nicht anders ist.
Alles frisch zubereitet, ohne den ganzen Chemiekram. Sehr glücklich , eben ein schöner Mix aus Allen, Selbstgekochtes und gemäßigtes Barfen (Fleisch roh).

Nicht ohne Grund gibt es ja den Spruch den auch meine Oma immer wieder gesagt hat.
"Essen hält Leib und Seele beieinander"
Cool

@snoopy: Pansen füttere ich gar nicht, durch das Selbstgekochte bzw. auch der Mix aus rohem Rind-, Geflügel- und Fischfleisch ist genug Abwechslung da.
Lachend, rohe Rinderleber gibts als Besonderheit auch ca. 1 mal im Monat. Hinterher sieht Merlin immer aus als hätte er schon Jagd auf lebendiges Happiehappie gemacht.
Bei Salat bin ich auch eher vorsichtig, Gurke nur mal eine Scheibe als Leckerlie.
Merlin ist gerade mal 6 Monate und zur Zeit steht da sowas wie geriebene Äpfel/ oder Banane mit Reisflocken und einen Schuss Honig eher auf der Speisekarte.
Franki
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BeitragVerfasst am: 22.3.2012, 08:10    Titel:    

Moin Katrin,

doch ich habe das schon richtig gelesen, meine Kritik richtet sich da auch eher an die, die Dinge publizieren, die nicht ausgegoren sind... . Überrascht Du machst das ja eben nicht streng nach "Vorschrift".

Es ist wirklich super, dass das damals so gute Erfolge bei Amur erzielt hat. Nur man muss einfach auch dazu sagen, dass das dann natürlich ein Glücksfall ist. Es gibt wirklich zahllose Hunde, die komplett frisch gefüttert werden (roh, gekocht oder gebarft) und dennoch nicht vom Cortison oder Atopica runterkommen selbst solche, die von Welpentagen an frisch gefüttert worden sind haben Allergien entwickelt. So einfach ist es halt leider in vielen Fällen nicht. Manchmal ist es aber der Schlüssel, siehe bei Amur.
Allergien sind ein multifaktorelles Geschehen wo viele Komponenten mit reinspielen. Ernährung kann hierbei ein Mosaikstein sein, muss es aber nicht. Es kommen viele Dinge hinzu wie übertriebene Hygienebedingungen, Impfen, genetische Veranlagung und weitere Dinge... . Interessant ist dass Umweltfaktoren wie eine hohe Verschmutzung von Luft und Gewässern scheinbar keinen Einfluss darauf nehmen, man hat festgestellt, dass in besonders belasteten Ländern, wo die Standards sehr niedrig sind, Allergien nur sehr selten auftreten.

Ich rate jedem, der einen Allergikerhund hat zu einer sehr guten Fütterung, sei es nun frisch oder mit sehr guten natürlichen Futtermitteln, die es ja heute auch schon gibt. Meist muss aber noch mehr dazu kommen, bspw. eine Desensibilisierung oder eine homöopathische Behandlung bei einem THP bzw eine Bioresonanzbehandlung und auch Behandlung des Immunsystems Es werden sehr gute Erfolge erzielt mit ganz unterschiedlichen Methoden. Bei Nahrungsmittelallergien Weglassdiäten.

Grüße
Frank
Marianne
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BeitragVerfasst am: 22.3.2012, 12:53    Titel:    

Ich habe dazu mal eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Barf und Rohfütterung?
Und wie sieht es mit der Zugabe von Mineralien und Vitaminen aus?

Frank und warum würdest du kein rohes Wild füttern?
Bobbyline
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Amur
Sweet Merlin

BeitragVerfasst am: 22.3.2012, 19:12    Titel:    

Ja sicher ist eine "natürliche" und frische Ernährung nur ein Mosaikstein zur Bekämpfung und Eindämmung der Allergie.
Die gesamte Lebensumgebung bzw. -art des Hundes muss unter die Lupe genommen. Je mehr das mit Konsequenz durchgeführt um so erfolgreicher wird das Ganze sein. Bei den Recherchen habe ich damals immer wieder festgestellt das in den meisten Fällen bei komplexer Umstellung der gesamten Lebensweise zumindestens eine Milderung der Beschwerden der Allergie eintrat, was ja für die meisten Hundehalter ein Riesenteilerfolg darstellt.

Aber ich erwähnte das nicht, da es hier in diesen Thread eher um Ernährung ging.
Puuh, so gerade wieder die Kurve zum eigentlichen Thema bekommen.
Sehr glücklich

Hallo Marianne Welle ,
schön mal wieder von Dir zu lesen Cool
also ich vermute mal das zwischen Rohfütterung und Barf nicht ein großer Unterschied herrscht. Für mich klingt das eher nur nach einen anderen Namen dafür.
Zu Vitamine und Mineralien, ich gebe wie gesagt zu den Mahlzeiten wo rohes Fleisch drin ist, Hokamix, 1 El kaltgepresstes hochwertiges Öl dazu. Immer Sonntags gibt es noch 1 Eigelb als Sahnehäubchen auch ins Futter.
Mit anderen Dingen tue ich mich noch schwer, ich weiß das manche noch ab und zu 1 EL Gelatine für die Knochen und Gelenke bzw. Muschelkalk unter´s Futter mischen. Jedoch Merlin hat keine Beschwerden in dieser Richtung bzw. auch keine genetische Anlage (HD z.B. bei größeren Hunden) so das ich denke das die Zugabe vom Kräutermix völlig ausreicht. Gutes Fleisch und gedünstetes Gemüse enthält ja selber schon eine Menge an Vitamine und Mineralien.

Zum Fleisch noch mal, ich verfüttere nur Fleisch wo ich salopp ausgedrückt mit aus dem Fressnapf mitessen kann. Ein Glück das das Merlin nicht lesen kann der würde mir eins Knurren, falls ich seinen Napf anrühre, lach.
Ihm gehts sehr gut und er frisst alles mit großer Begeisterung, den Napf brauche ich nicht mal aufzuwaschen.
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.3.2012, 09:53    Titel:    

Marianne ich würde die Frischfütterung zur Abgrenzung folgendermaßen unterteilen:

A Hausmannskost:

Fleisch gegart oder roh. Dazu größere Mengen an Kohlenhydraten, gegartes Gemüse und sonstige übliche Zutaten.
Man kann auf eine Mineralstoffmischung verzichten, sofern man die benötigten Nahrungsbestandteile allesamt zur Verfügung stellt. Alleiniges Mischen von Fleisch mit Flocken und etwas Gemüse reicht nicht aus, hier ist dann eine Mineralstoff-und ggf Vit.ergänzung zuzufügen.
Auf Knochenfütterung wird weitestgehend verzichtet. Der Fleischanteil ist meist erheblich geringer als beim Barfen.
Es wird auch als Komponentenfütterung bezeichnet. Je nach Fleischanteil ist der Rohproteinanteil i.d.Tr. bei ~ 30-40% bei den meisten Rationen. Bei der 1/3-Fütterung darunter.

B Barfen

BARF = Bones and Raw Food.

Wie der Name es schon sagt findet hier eine Fütterung von rohem Fleisch, Knochen und rohen sonstigen Zutaten statt. In der Regel wird auf Kohlenhydrate weitestgehend verzichtet oder nur in verschwindet geringen Mengen zugegeben. Es gibt unterschiedliche Pläne, der Fleischknochenanteil variiert dabei. Gemüse und Obst roh, pürriert. Dazu die üblichen Zusätze. Der Fleischanteil bewegt sich bei 70-80% neuerdings auch bis zu 90%.
Mineral-und Vit.zumischungen werden idR nicht empfohlen.
Eine derart zusammengestellte Ration hat einen Rohproteinanteil von ~ 50-60% i.d. Tr..

Die unterschiedlichen Frischfütterungsarten sind schwerlich in ihrer Ernährungsphysiologie miteinander vergleichbar. Es gibt auch Mischformen davon und sehr individiuelle Anpassungen.

Grüße
Frank
Marianne
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BeitragVerfasst am: 24.3.2012, 11:34    Titel:    

Danke Frank, das hast du schön erklärt, das habe sogar ICH begriffen :D :D

Ich bin mit Dara seit ca. 3 Wochen bei einem neuen TA, nachdem ich ja mit ihren Pfötchen schon fast eine Odyssee hinter mir habe. Der hat mir u.a. empfohlen, dass ich sie mit roh ernähren soll. Na ja, das gefällt meinem Hund natürlich. Zwischenzeitlich habe ich sie nur mit Dosenfutter ernährt (da ich noch einen Vorrat hatte und den erst verbrauchen wollte). Dabei musste ich aber feststellen, dass sie bei der angegebenen Menge von 200 g täglich abgenommen hat :cry: Nun bin ich ja mal gespannt wie das mit der Rohfütterung wird.
Ich habe mir allerdings diese VMP Tabletten bestellt und denke, dass ich ihr davon zweimal wöchentlich eine geben werde um einem Vitamin- und Mineralstoffmangel vorzubeugen.
Ach ja, ich habe mir zum Fleisch von Auenland Flocken bestellt. Ich hoffe, dass das dann in Ordnung geht.
Nebenbei frißt mein Hund ja leidenschaftlich gerne Obst, so dass sie abends immer etwas zum Knabbern bekommt.
Franki
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BeitragVerfasst am: 24.3.2012, 13:06    Titel:    

Ich kenne Deinen Plan nicht, kann es also nicht beurteilen Marianne.
Wenn Du keine Knochen oder Knochenmehl füttern solltest wird Dir das VMP rein gar nichts bringen und Dara wird nach einigen Monaten anfangen ihr Skelett zu "entkalken" (Anmerkung: Im Blutbild ist alles korrekt, das Blutbild eignet sich nicht die Ernährung zu überprüfen!!!!!), das geht dann über viele Jahre so.
Dem muss natürlich vorgebeugt werden. Oder fütterst Du Eierschalen oder Algenkalk dazu? Das Ca/P sollte ebenso im Plan stimmen, ebenso sichergestellt sein, dass ausreichen Vit D, A und Zink zugeführt wird. etc.pp.

Man kann seine Ration überprüfen lassen bei verschiedenen Stellen, bspw. hier http://www.futterschuessel-fuer-den-hund.de/ oder hier http://www.futtermedicus.de/.

Es treten tw ganz erstaunliche und massive Defizite zu Tage, ich kenne einige Hundehalter, die hinterher mehr als erstaunt waren... .

Gesunder Menschenverstand bringt einen nicht wirklich weiter, Hunde haben teils abartig hohe Bedarfswerte, die diametral von uns abweichen. Das Wissen hierzu haben wir nicht bzw nur dann, wenn wir uns damit intensiv auseinandergesetzt haben.
Ich mache mal ein Beispiel und greife mir Zink raus. Wild Caniden decken ihren ebenfalls hohen Bedarf an Zink, indem sie das Blut des Beutetieres mitverzehren. Viel Zink ist an Erythrozyten im BLut gebunden. So stellt der wildlebende Canide sicher, dass er ausreichend Zink zu sich nimmt, damit sein Fell über viele Jahre schön und dicht wachsen kann das ZInk alleine aus dem Muskelfleisch reicht nicht aus. Wir haben in der Frischfütterung zb das Problem, dass wir ja nicht literweise Blut verfüttern können. Nach einiger Zeit leeren sich schleichend die ZInkspeicher und das Fell wird allmählich schlechter, der Prozess kann sich über einen langen Zeitraum hinziehen und wird erst spät sichtbar. Gerade langhaarige Rassen haben einen hohen Zinkbedarf. Man kann dem durch Fütterung (zb Nüsse) gezielt entgegenwirken oder man gibt einen Zusatz. Das ist aber nur ein Beispiel von vielen.
Ich füttere nicht so sehr abwechslungsreich, bin da faul, und verwende daher einen Zusatz seit 7 Jahren für alles, der nennt sich Welpisal. Selbst zu diesem Zusatz muss ich noch kurweise Zink und Kieselerde geben damit das Fell dauerhaft, also über Jahre, in absoluter top Kondtion bleibt, nach kurweiser Gabe ist ein signifikanter Unterschied zu erkennen. Man kann es aber auch frisch abdecken, aber hierzu sollte der Futterplan wirkich sehr umfangreich sein und eben die Zutaten enthalten, die es dafür benötigt. Bei ausschließlicher Frischfütterung über einen langen Zeitraum von mehreren Jahren.. .

Grüße
Frank
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