und was nun?


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BeitragVerfasst am: 12.12.2004, 23:27    Titel: und was nun?    

Manche von euch wissen ja, dass meine Lisa große Probleme mit Krusten an den Schleimhäuten hatte. Da die TÄ immer nur Antibiotika gab und kein Erfolg zu sehen war, entschied ich mich zu einem THP zu gehen. Gesagt, getan, beim Verband freier THP fand ich eine THPin in meiner Nähe.
In der ersten Sitzung wurde Lisa dann mit einem VEGA-Test untersucht und es wurden zahlreiche "Diagnosen" gestellt. Ich war der ganzen Sache sehr positiv gesinnt, Lisa bekam Tropfen, Spritzen und Tabletten, von der anfänglichen Verschlimmerung wusste ich, also alles kein Problem. Alle Medikamente wurden regelmäßig gegeben. Lisa bekam einen Pilz, die Haut wurde schwarz, die Haare fielen aus. Die THPin sagte, das sei alles normal.
Ich fuhr dann für drei Wochen in die USA, Lisa blieb bei meiner Mutter. Als ich zurückkam, erkannte ich Lisa kaum wieder, so schlimm sah sie aus. Ich ging dann zur THPin und sie gab ihr neue Medikamente, ihr Zustand besserte sich.
Nach ein paar weiteren Wochen stellte dann die THPin die Behandlung ein, ich bekam Wobenzym N Tabletten (2 Stück am Tag), Notakehl D5 (2x 5 Tropfen täglich) und Thyreoidea Compositum (1 Spritze pro Woche) sowie einen Klinoptilolith-Zeolith, den sie jeden Tag ins Futter (auch ein spezielles, das von der THPin auf Verträglichkeit getestet wurde) bekam. Damit wurde ich nach Hause geschickt, es wird schon besser werden.
Das war vor einigen Wochen und nichts mit besser. Sie verlor immer mehr Haare, der Juckreiz wurde immer schlimmer. Mittlerweile habe ich die Medikamente eingestellt, nur die Spritzen gebe ich ihr noch ein Mal in der Woche. Der Juckreiz wurde jetzt Gott sei Dank weniger, das Fell wächst an manchen Stellen ganz langsam wieder nach (aber nicht überall), dafür sind 50% des Körpers ohne Fell, die Haut ist zu etwa 30% schwarz und schuppig, total trocken.
Lisa geht es sonst gut, sie frisst ganz normal. Ist wie immer. Nur ihr Anblick ist furchtbar. Und ich mache mir selbst Vorwürfe, dass ich zu der THPin gegangen bin. Man kann auch nicht gut mit ihr reden, meine Mutter hatte sie mal darauf angesprochen, dass es so nicht weitergehen kann, daraufhin ist die THPin sehr unfreundlich geworden.
Ich frage mich jetzt, ob ich zum Tierarzt gehen sollte. Lisa sieht krank aus. Ihr Anblick tut mir in der Seele weh. Sie ist jetzt 8 Jahre alt und ich mache mir so große Vorwürfe, dass ich ihr das jetzt noch alles angetan habe. Es gab Tage, da war sie nur am Kratzen, an manchen Stellen ist sie blutig gekratzt. Es ist furchtbar.

Traurige Grüße,
Patricia mit Lisa und Angelina
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Christa
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BeitragVerfasst am: 13.12.2004, 09:19    Titel:    

Hallo Patricia
Ich würde zum Tierarzt gehen. Ein Pilz verursacht grossen Juckreiz und dann kommt ganz schnell eine bakterielle Hautentzündung dazu, das muss behandelt werden.Elisa hatte das auch.Zusätzlich kannst du sie auch mit medizinischen Shampo behandeln, dadurch verschwinden die Schuppen. Habe ich aber alles mal in Elisas Geschichte aufgeschrieben.
LG
Christa

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BeitragVerfasst am: 13.12.2004, 11:10    Titel:    

Hallo Patricia,

habe dir eine extra-Mail geschrieben. Die Tierklinik, die ich dir empfohlen habe, ist auf Hautprobleme spezialisiert. Ich hoffe, sie können Lisa dort helfen. Halt uns auf dem Laufenden.

Liebe Knuddel an die kranke Maus und deinem "Mönsterli" gibst du bitte auch einige, ja?

mitfühlende Grüße
Susann

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BeitragVerfasst am: 14.12.2004, 00:24    Titel:    

Hallo Patricia,

hast Du schon die Geschichte von Elisa gelesen und die Fotos gesehen?
Über ihre Behandlung hat Christa viel in der Rubrik "Elisas Geschichte" geschrieben.

Ich denke nicht, dass bei so massiven Sachen, vor allem bei so starkem Juckreiz die Homöopathie schnell helfen kann, sie sollte aber nicht ausgeschlossen werden.
Ich denke eine Kombination oder besser eine Anschlussbehandlung, nachdem die wichtigsten Symptome "bekämpft" worden sind, ist die beste Alternative.

Auf der Seite www.joe-bodemann.de findest Du viele HUnde, die mit massiven Hautproblemen natürlich behandelt wurden, ich gebe aber zu, obwohl ich voll hinter der Homöopathie stehe, dass ein enormer Juckreiz verbunden mit Schmerzen und auch der Gefahr von Sekundärerkrankungen (Wunden, Rissen, usw.) erstmal SCHNELL behandelt werden sollten.

Was ich auch bedenklich finde ist, dass Du kein wirkliches Vertrauen zu dieser THP hast, ich denke DAS ist bei allen Beteiligten, ob THP oder Tierarzt immer das wichtigste für eine rasche Heilung.

Die Schulmedizin wird immer nur in erster Linie die Symptome bekämpfen, das ist zunäöchst auch gut, aber dann sollten die Ursachen herauskristallisiert werden. Da bist Du meist bei einem THP besser beraten.

Für mich ist eine optimale Kombination aus beidem, entweder ein Schulmediziner, der der Homöopathie nicht abgeneigt ist und es selbst auch anwendet oder aber ein Tierarzt, der mit einem THP zusammenarbeitet, damit sich beide Bereiche ergänzen können.

Eine wirklich gute Seite, die sich mit Hauterkrankungen beschäftigt ist
www.hauttierarzt.de
Eine Bekannte von mir hat sich per Mail mit ihr in Verbindung gesetzt und sie konnte ihr einen guten Kollegen in der Nähe empfehlen.

Ich wünsche Lisa gute Besserung und viel Erfolg bei einer neuen Behandlung.

Liebe Grüße
Anja

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BeitragVerfasst am: 14.12.2004, 12:47    Titel:    

Hallo Anja und Susann!
Danke für eure netten Worte, Susann: Vielen Dank für Deine eMail. Ich habe gleich gestern bei der Tierklinik angerufen und einen Termin für Donnerstag bekommen in der dermatologischen Abteilung.

Ich werde euch berichten!
Liebe Grüße,
Patricia mit Lisa & Angelina
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BeitragVerfasst am: 14.12.2004, 14:36    Titel:    

Hallo Christa!

Ja, ich werde - wie ich schon oben geschrieben habe - am Donnerstag mit Lisa zu einem Hauttierarzt gehen. Ich habe das Glück, dass die Tierklink, die zu www.hauttierarzt.de gehört, keine 15 Minuten von uns entfernt ist.

Das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass es Lisa bald wieder besser geht bzw. dass dieser ununterbrochene Juckreiz verschwindet und die Haare wieder wachsen. Wenn ich mit meinen beiden spazieren gehen, friert Lisa immer ganz fürchterlich.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie es weitergeht.

Liebe Grüße,
Patricia mit Lisa und Angelina
Christa
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BeitragVerfasst am: 14.12.2004, 17:08    Titel:    

Hallo Patrizia
Lieschen war ja auch nackt und ich habe ihr immer ein Mäntelchen angezogen, weil ich auch den Eindruck hatte, das sie sich vor den Anderen geschämt hat. Den Ärzten von der Klinik hatte ich mal geschrieben und Bilder gemailt, die sind unheimlich nett.Ich wünsche Dir viel Glück.
LG
Christa

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maxi
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BeitragVerfasst am: 20.1.2005, 23:44    Titel:    

Hallo Lisa, hallo Patricia,

unser Maximilian hatte die gleichen Probleme. Vor 4 Wochen mussten wir ihn
einschläfern lassen. Es war schrecklich - 2 Tage vor Weihnachten und ich vermisse ihn so sehr !
Maxi hat in den letzten 7 Monaten so sehr abgebaut, daß ich mich richtig erschreckt habe, als ich die Bilder dieses Zeitraumes gesehen hatte.
Ich war mit ihm nur beim "normalen" Tierarzt. Geholfen hat fast nur Cortison - dies hat den Juckreiz, der bestimmt unerträglich gewesen sein muss, gelindert. Letztendlich hat es aber auch nicht geholfen.
Maximilian ist leider nur 9 Jahre und knapp 4 Monate alt geworden - und er war so süß ! Habe ihn auf meiner HP verewigt www.wohlt-art.de/maxi.htm
Ich würde gerne wieder einen Westie haben wollen, wenn da nicht die Angst wäre, daß er/sie auch "krank" ist. Die Tierärztin riet mir momentan von dieser Rasse ab - wegen der Hautprobleme.

Ich wünsche Euch viel Glück, daß das Tier sich wieder erholt und es nicht so endet wie bei mir. Liebe Grüße
Renate
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BeitragVerfasst am: 21.1.2005, 07:49    Titel:    

Hallo ????????? (nennst Du uns bitte noch Deinen Namen)

Es tut mir sehr leid, daß Dein Maxi über die Regenbogenbrücke gehen mußte.

Ich kann aber nicht verstehen, wie einem ein TA einen Westie ausreden will wegen Hausproblemen. Ich habe das Gefühl, daß dort die Westies einfach nur als "anfällig" abgestempelt werden.

Ich jedenfalls würde mich immer wieder für einen Westie entscheiden.
babababy
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Baba
Nacré (Nagi)

BeitragVerfasst am: 21.1.2005, 08:51    Titel:    

Hallo,

Herzlich willkommen hier im Westieforum.
Stell Dich doch kurz vor in der Rubrik "4 Pfoten und 2 Beine stellen sich vor" Mr. Green

Was Deinem Maximilian widerfahren ist tut mir schrecklich leid.
Bestimmt sind die Schmerzen in Deinem Herzen noch riesig!

Dass aber Deine TA Dir einen Westie ausreden will, finde ich obermies!
Es ist nicht jeder Westie krank und anfällig. Bei der Auswahl des Züchters
und bei Beobachtung der Zuchtlinien bis zurück zu Urgrosseltern kann man
schon vieles ausschliessen bzw. sich eine bessere Ausgangslage schaffen.

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**Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel - sein HERZ zu verschenken -Zitat J.R. Ackerley- **
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