Hundegespann-Trauer um den den Gefährten
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Rastyline Moderator
Alter: 69 Anmeldedatum: 08.11.2004 Beiträge: 12533
Hunde der User: RASTY (Rello vom Reuthbach) + 08.09.2011 MARGIE (Black Watch Marge) Sir Henry (Topstar's Dream of Sir Henry)
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Verfasst am: 14.7.2010, 12:09 Titel: |
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Hallo Ute
das hört sich ja rührend an
ich denke auch das Hunde Gefühle haben und trauern können _________________
meine Hunde HP Sonja-Rastyline |
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Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
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Verfasst am: 14.7.2010, 12:33 Titel: |
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und ob unsere Hunde Gefühle haben.
Sie merken schon sovieles, bevor wir Menschen überhaupt es wahrgenommen haben.
eine traurige Geschichte Ute _________________
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Nic04 Rang 11
Alter: 62 Anmeldedatum: 16.05.2006 Beiträge: 7877 Wohnort oder Bundesland: NRW
Hunde der User: Kea von den white Dogs Alex von Bewie, gen. Max +15.4.11 O'Glendence Rose DeWitt Bukater
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Verfasst am: 14.7.2010, 19:34 Titel: |
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Eine sehr traurige aber irgendwie auch sehr schöne Geschichte, über eine echte Hundefreundschaft!
Ich bin mir auch 100% sicher, dass Tiere echte Gefühle haben. _________________
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen.
(Konrad Lorenz) |
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Franca Rang 06
Alter: 61 Anmeldedatum: 15.09.2007 Beiträge: 159 Wohnort oder Bundesland: Bramsche bei Osnabrück
Hunde der User: Gina ,geb.24.5.1993,+10.11.2007 Franca (Panja)genannt Luzie (Scottish Terrier) Merle of Wales Esther vom Herzenkamp(genannt Sina) Bibiane
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Verfasst am: 15.7.2010, 07:58 Titel: |
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Hallo Claudia,
das tut mir leid...
Hunde sind uns ähnlicher als Viele denken und gerade das macht sie zu so etwas Besonderem!
Ich merke auch immer wieder bei Lenny, wie er auf bestimmte Situationen reagiert. Wenn ich traurig bin, kommt er an und ist ganz besonders kuschelig.
Daher verstehe ich es auch nicht, wie manche "Wissenschaftler" behaupten können, dass Hunde sich nicht freuen können. Sie können genauso Leid, als auch Freude empfinden wie wir.
LG
Dagmar und Lenny |
Hallo Dagmar
Hunde haben ein sehr gutes Gespür und merken sofort,wenn wir Menschen traurig sind.Mensch und Hund wachsen zusammen in der Zeit,wo sie miteinander leben und ich denke,das Hunde ihre Menschen bewußt wahrnehmen und auch Veränderungen spüren an ihren Menschen,zb. in der Form von Trauer oder wenn ihre Menschen krank sind.
Als Gina starb 2007 habe ich fast als Mensch ein Jahr gebraucht ihren Tod zu verarbeiten und ich gebe zu,ich habe als Erwachsener Mensch sehr oft geweint in dieser Zeit.Es war keine Gina mehr da,die Nachts immer zwischen zwei und drei Uhr an meinem Bett stand und mich mit ihrer Pfote angestubst hat.2006 war ich einmal sehr krank und ich hatte eine Lungenentzündung und sie hat immer auf mich aufgepasst.Sie ging mir nicht von der Seite.Nachts lag sie immer neben mir.Sie hatte einen ausgeprägten Instinkt.Sie hat gemerkt,das es mir zu der Zeit nicht gut ging.sie hat die Veränderung gespürt.Ich wurde wieder gesund und ich dachte,jetzt kann sie wieder in ihrem Körbchen schlafen,aber was war,sie stand jede Nacht an meinem Bett und hat mich angestubst mit der Pfote,wenn ich geschlafen habe.Dann habe ich sie gestreichelt und gesagt,gehe mal wieder in dein Körbchen,es ist alles gut.Das tat sie dann auch.
Meine Schwester hat mal bei mir übernachtet und sie hat das mitbekommen von Gina und sie sagte, das ist ja unglaublich.Genauso ist es,wenn ich Abends zum Nachtdienst muß und ich habe meine weißen Klamotten an und sage zu meinen dreien,jetzt ab ins Körbchen,dann stiefelt alles in Gänsemarsch jeder in seinen Korb.Die wissen genau,das ich weg muß,aber am anderen morgen wieder zurück komme.Um sieben Uhr sitzen die drei an der Haustür und warten auf mich.Und wenn ich zur Tür rein komme,dannn freuen die sich alle drei,als wenn sie mich Jahre nicht mehr gesehen haben.Das ist eine echte Freude,die tief aus deren kleinen Hundeherzen kommen mit einer verbundenen tiefen Ehrlichkeit.
Hunde können Freude und Leid wahrnehmen,ich habe es selbst mehrmals erlebt.
Liebe Grüße an Lenny von dem dreier Team
Claudia |
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Sonnenschein7 Rang 07
Alter: 70 Anmeldedatum: 17.02.2010 Beiträge: 377 Wohnort oder Bundesland: Herne / NRW
Hunde der User: Ben Hur Creature of Paradise +04.11.2009 Inverness Maximilian *23.04.2007 O'Glendence Just Jasper *16.11.2010 Gero vom Sachsenwald +15.05.2003
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Verfasst am: 16.7.2010, 08:04 Titel: |
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Unsere beiden Schätze Ben und Max durften leider nur 2 Jahre miteinander leben. Ben war 4 Jahre älter und der Chef im Hundehaus. Das machte er immer wieder liebevoll aber nachhaltig deutlich. Max akzeptierte das - manchmal mit Widerworten.
Nachdem Ben im letzten Juni von einem freilaufenden Labrador angegriffen worden war und 5 Monate lang starb, wendete sich das Blatt. Nun wurde Max der Beschützer und liebevolle Begleiter. In den letzten Lebentagen von Ben, wo er zusätzlich noch erblindete, war Max stets bei ihm, kuschelte und zeigte Ben die wichtigen Wege. Ben orientierte sich am Kleinen, man merkte ihm seine Dankbarkeit an.
Max fuhr in die Klinik mit, von wo aus wir den toten Ben im Kofferraum nach Hause transportierten. Er schien unseren Begleiter zu spüren - die Rückfahrt über war er ungewöhnlich ruhig.
Nun liegt Ben im Garten begraben - oft liegt Max ganz ruhig in seiner Nähe. Er hat nie "menschliche" Trauer gezeigt. Er ist aber von Stund an ruhiger, vernünftiger, erwachsener geworden - so als ob seine Kindheit vorbei war.
Im nächsten Jahr wird Max einen kleinen Westie-Bruder dazu bekommen. Der kann und muss unseren Ben nicht ersetzen, aber Max - und natürlich auch wir -werden dankbar und liebevoll den kleinen Kerl umsorgen.
TIERE TRAUERN ANDERS - ABER SIE TRAUERN |
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Sanne66 Rang 11
Alter: 58 Anmeldedatum: 18.09.2007 Beiträge: 9138 Wohnort oder Bundesland: Niedersachsen
Hunde der User: Emma von der Havelhöhe Robin vom Neiletal
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Verfasst am: 16.7.2010, 08:30 Titel: |
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Hallo Sonnenschein, (der richtige Name?)
eine traurige Geschichte.
Wie schön, dass Max wieder einen kleinen Bruder bekommt.
Das freut mich für Euch. _________________
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Ellie1968 Rang 11
Alter: 56 Anmeldedatum: 01.03.2009 Beiträge: 7757 Wohnort oder Bundesland: Baden-Württemberg
Hunde der User: Mr. Spencer
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Verfasst am: 16.7.2010, 10:23 Titel: |
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Hallo Sonnenschein,
ja, diese Geschichte ist wirklich sehr traurig, zeigt aber wohl, dass Tiere Gefühle haben und auch zeigen!
Ob das nun Freude oder Trauer ist - ich bin davon überzeugt, dass Tiere ganz genau spüren (also nicht nur sehen oder hören), was gerade passiert...
Ich freue mich sehr für Euch und Max, dass er einen kleinen Gefährten bekommen soll -
bitte berichte doch dann auf jeden Fall, wenn er bei Euch eingezogen ist, ja?
Übrigens: Frei laufende Hunde (ob groß oder klein) ohne einen dazugehörigen Zweibeiner weit und breit, versetzen mich auch nach wie vor in Angst und Bange!
Unser Spencer ist auch schon "Opfer" in einem solchen Fall gewesen. Leider.
Was müsst Ihr durchgemacht haben... _________________
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DH8384 Rang 09
Alter: 40 Anmeldedatum: 05.02.2010 Beiträge: 801 Wohnort oder Bundesland: Deutschland
Hunde der User: Lenny
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Verfasst am: 16.7.2010, 21:38 Titel: |
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Traurige Geschichten, aber es zeugt halt auch von viel Emotionen
Elke, wem sagst Du das? Ich habe seit unser Foxterrier damals so gebissen wurde (fremder Hund konnte von Besitzerin nicht mehr gehalten werden), auch mehr Angst. Der Brüller war damals, dass uns vorgeworfen wurde, dass unser Hund böse geguckt hätte.
Nach diesem Vorfall hatte ich noch 2 weitere: Damals muss ich so 16-18 gewesen sein- habe es verdrängt- kam in einer Gasse, die wir immer gehen, ein Pittbull raus, der dort auch nicht wohnte. Sonst wäre ich da ja nie lang gegangen.
Der "Besitzer", ein Jugendlicher, saß gemütlich auf dem Weg, der zu dem dahinterliegenden Haus führte. Reflexartig schleuderte ich unseren Foxterrier irgendwie um mich herum und konnte ein wenige Zeit gewinnen, bis der Junge den Hund halten konnte. Auf Holz klopf, dass da nichts passiert ist.
Eine knappe Woche später ging ich einen anderen Weg und sehe nur noch, wie aus einem offenen Kofferraum ebenfalls ein Pitbull rausgesprungen kommt. Der Besitzer schmiss sich auf den Boden auf seinen Hund und konnte irgendwie noch Schlimmeres verhindern. Haben unseren Hund dann erstmal kontrolliert, ob er wirklich keine Verletzungen hat.
Dann kam der Knaller: Ich bin noch mit zittrigen Knien weggegangen und merke auf einma nur, wie unser Hund nach hinten schaute. Da ist der Pitbull nochmal aus dem Kofferraum raus. Der Mann war dieses Mal gsD schneller und es ging gut aus. Wie kann man nach so einem Vorfall, der schon schlimm genug ist, das Risiko der Wiederholung eingehen??????
Seitdem habe ich die Hunde auch nie wieder gesehen. Müssen defintiv irgendwo zu Besuch gewesen sein. Sonst hätte ich mir schon längst andere Runden ausgedacht.
Habe von einem Freund gehört, dessen Bruder einen Hund mit Leinenzwangpflicht hat und einen Hund totgebissen hat. Der Besitzer des verstorbenen Hundes bekommt nun 25.000,-Euro "Entschädigung". Und es zahlt keine Versicherung. Hat mich erst stutzig gemacht, aber sicher deshalb, weil er ohne Leine war. Mmmhhh...
LG und
, dass wir von so schlimmen Vorfällen verschont bleiben,
Dagmar und Lenny
PS: Ein ehemaliger Kollege hat seine Malteser Hündin bei einem bevorstehenden Angriff vor einem Hund einfach in eine Mülltonne gesetzt und ist damit weggegangen. Hört sich lustig an- aber die Idee ist eigentlich genial!!! |
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