Hundegespann-Trauer um den den Gefährten

Rastyline · Verfasst am: 6.7.2010, 14:00 Titel:

bei mir steht es ja sicherlich auch mal an,
immerhin ist Rasty fast 8 Jahre älter als Margie,
aber im Augenblick will ich darüber noch nicht nachdenken müssen.

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Sharina1 · Verfasst am: 6.7.2010, 14:23 Titel:

NE ICH MÖCHTE AUCH NOCH NICHT DARÜBER NACHDENKEN:::DAS IST SOWAS VON GRAUSAM:::

DH8384 · Verfasst am: 6.7.2010, 16:15 Titel:

Hallo,

das stimmt. An sowas mag man gar nicht denken. Ob ein, zwei oder gleich ein ganzes Rudel- es wird immer weh tun.

Aber man muss das Beste draus machen und sich bewusst sein, dass wir unseren Süßen die Zeit immer so schön wie möglich gemacht haben.

GLG

Dagmar

Franca · Verfasst am: 6.7.2010, 23:58 Titel:

Hallo zusammen

Bis Oktober 2005 waren Franci und Gina alleine.Da ich mir schön früher eine Schottin gewünscht habe und ich nach langem suchen fündig wurde,zog klein Luzie im Alter von drei Monaten bei uns ein.Ein qirliges schwarzes Bündel,was die beiden Senorinnen auf Trab hielt.Gina übernahm die Mutterrolle für klein Luzie und Franci passte auf sie auf wie ein Luchs.Die Integration in das Rudel verlief ohne Probleme und klein Luzie schlief Nachts immer bei Gina im Korb.Sie hat Luzie auch ein wenig mit erzogen.Die drei waren ein super Team.Dann kam der besagte Tag,an dem Gina uns verlassen hat.Sie war in ihrem Körbchen eingeschlafen für immer,mein unvergessenes Mädchen.Luzie stand bei ihr am Körbchen und hat versucht sie wach zu bekommen,sie heulte ganz laut und Franci stieg zu ihr ins Körbchen und stubste sie mit der Nase an und bellte.Die beiden haben die Welt nicht mehr verstanden,aber wohl gemerkt,das hier etwas nicht in Ordnung ist.

Die beiden haben die nächsten Tage auch kaum etwas zu sich genommen und sie hatten den Platz im Garten gefunden,wo Gina ihre letzte Ruhe fand.Die beiden waren in einem Trauerzustand.Wenn ich sie in den Garten gelassen habe,so legten sie sich beide neben Ginas Grab und kamen nicht ins Haus,wenn ich sie gerufen habe und das ging über ein paar Monate so.Ich mußte beide ins Haus tragen,weil sie dort nicht wegzubekommen waren.Heute weiß ich und bin mir sicher,das Hunde trauern in einer ähnlichen Form wie Menschen.Besonders schlimm war es für Franci zu der Zeit und habe mir große Sorgen gemacht um sie.Ich hatte wirklich das Gefühl,sie wollte sich aufgeben.Ich sprach mit meinem Ta und er riet mir für Franci wieder eine Westiehündin zu suchen ungefähr in dem Alter von Franci.So fand ich dann Sina.Franci war erst skeptisch,aber Sinchen wurde dann mit der Zeit Francis beste Spielgefährtin und Luzie hatte sie auch respektiert.So gab es dann wieder eine harmonische Zeit im Rudel.Sinchen verstarb 2009 plötzlich und unerwartet an einem Schlaganfall.Es war einfach traurig für mich und meine beiden Hunde und ich hoffe von ganzem Herzen,das ich das nicht mehr so schnell erleben muß.

Claudia

DH8384 · Verfasst am: 9.7.2010, 09:05 Titel:

Hallo Claudia,

das tut mir leid...
Hunde sind uns ähnlicher als Viele denken und gerade das macht sie zu so etwas Besonderem!

Ich merke auch immer wieder bei Lenny, wie er auf bestimmte Situationen reagiert. Wenn ich traurig bin, kommt er an und ist ganz besonders kuschelig.

Daher verstehe ich es auch nicht, wie manche "Wissenschaftler" behaupten können, dass Hunde sich nicht freuen können. Sie können genauso Leid, als auch Freude empfinden wie wir.

LG

Dagmar und Lenny

Sanne66 · Verfasst am: 9.7.2010, 09:56 Titel:

unsere so treuen Hundeseelen... Sehr glücklich

was wären wir ohne sie

Lucybaby · Verfasst am: 9.7.2010, 10:54 Titel:

	Sanne66 hat folgendes geschrieben:
	unsere so treuen Hundeseelen... was wären wir ohne sie

da sagst Du was wahres Sanne Ausrufezeichen

Ich frage mich dauernd, wie ich so viele lange Jahre ohne Hund habe auskommen können Konfus

Das kommt mir nicht wieder vor!!!!!

DH8384 · Verfasst am: 9.7.2010, 11:01 Titel:

Ich habe meinen ersten bekommen, da war ich 9 Jahre alt. Den hatten wir bis ich 23 war und dann kam als ich 25 Jahre alt war Lenny

Heißt 11 Jahre ohne!!! Nie wieder discosmilie

LG

Dagmar und Lenny

Sanne66 · Verfasst am: 9.7.2010, 11:03 Titel:

bei uns auch nicht Ute.

Erst gestern abend als wir so gemütlich im GArten saßen, und unsere 2 Mäuse so schön zusammen gespielt haben, ging Henning und mir wieder richtig das Herz auf.

so langsam fühle ich mich wie ein Brathähnchen, es wird hier immer heisser

Lucybaby · Verfasst am: 14.7.2010, 11:56 Titel:

Ich bin überzeugt, dass Hunde genauso fühlen und trauern wie wir!
Das beste Beispiel habe ich gerade.

Meine Freundin hatte 2 Dackelrüden. Wastl mit 16,5 Jahren und Ricky mit 2 Jahren.

Am Montagmorgen musste der Ältere von beiden vom Tierarzt eingeschläfert werden.
Am Abend vorhe war ich mit Lucy bei ihr zu Besuch. Da ging es Wastl schon sehr schlecht.
Lucy und Ricky sind immer wieder zu dem kranken Hund hin, haben ihn intensiv angesehen aber nicht berührt. Erst als wir heimgingen, ist Lucy zu ihm hin und hat ihm so richtig zärtlich über die Schnauze geleckt. Wie Abschied.
Genauso hat es Ricky gemacht. Am nächsten Morgen war Wastl dann tot.

Abend haben wir ihn dann in ihrem Garten begraben. Dabei hat Ricky ganz genau zugesehen und ist nicht von der Seite gewichen. Er saß neben dem Hundegrab bis es wieder zugefüllt war. Später ist er dann losgezogen und hat seinen Lieblingsknochen ausgegraben und ihn obenauf gelegt. (Mittlerweile ist er aber wieder verbuddelt). Seitdem ist sein letzter Gang am Abend und sein erster Weg am Morgen zu der Stelle an dem sein Kumpel liegt. Dort schnüffelt er kurz und geht dann wieder.
Lucy verhält sich dahingehend gleichgültig (sie hat ja nicht mit ihm gelebt).
Da sage einer, ein Tier hat keine Gefühle - ich sehe das anders.