Winston oder der Hund, der mich fand

DH8384 · Verfasst am: 22.2.2010, 19:43 Titel: Winston oder der Hund, der mich fand

http://www.amazon.de/Winston-oder-H....qid=1266863972&sr=1-1

O.g. Buch habe ich von meinen Chef bekommen, als er in den Ruhestand gegangen ist. Er hat jedem der Kollegen ein persönliches Buch geschenkt und was konnte es bei mir natürlich anderes sein? Ja, ein Hundebuch. Damals hatten wir unseren Lenny noch nicht, aber er wusste von unserem großen Wunsch.

Das Buch liest sich gut, ist eine nette Geschichte und man findet sich in den Situationen wieder.

Liebe Grüße,

Dagmar

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Anja O`Glendence · Verfasst am: 23.2.2010, 12:36 Titel:

Hallo Dagmar,

kannst Du kurz die Geschichte umreissen bitte.
Ich fänds schön, wenn wir hier mehr Bücher unter die "Lupe" nehmen könnten - da ich persönlich gerne lese udn bestimmt geht es auch einigen anderen so.

Es können ja auch "Nicht-Hunde-Bücher" vorgestellt werden - so ist das nicht Sehr glücklich

LG
Anja

DH8384 · Verfasst am: 23.2.2010, 17:19 Titel: Winston oder: der Hund, der mich fand

Hallo Anja,

sorry-na klar Winken

Es geht um ein Ehepaar, das eigentlich gar keinen Hund haben wollte. Völlig ungeplant tritt dann aber Winston in das Leben der Familie und bringt einiges durcheinander. Nach erster Zurückhaltung und Skepsis will ihn aber Niemand mehr hergeben. Kein hübscher Rassehund, kein gut erzogener Hund, aber man liebt ihn.

Hier hat quasi der Hund die Familie ausgesucht und nicht umgekehrt.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive des Herrchens geschrieben. Er schildert den Alltag mit Winson auf rund 155 Seiten.

Es geht auch um die Frage, welche Ansprüche ein Hund hat- und ob "die Person am anderen Ende der Leine" diese im Hundeleben erfüllen kann.

Liebe Grüße,

Dagmar

Anja O`Glendence · Verfasst am: 23.2.2010, 17:30 Titel:

Dagmar,

ja ja wie ein Hund das Leben verändert - davon werden wohl viele ein Liedchen singen können Sehr glücklich

Und daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es eine Lektüre ist, die man stets mit einem Schmunzeln liest.

LG
Anja

DH8384 · Verfasst am: 23.2.2010, 18:22 Titel:

Huhu Anja,

ich verbinde mit dem Buch zeitlich auch die Übergangszeit, als wir Lenny noch nicht hatten und ich noch in Norf vollzeitbeschäftigt war. Ich habe es ja vom damaligen Leiter dort geschenkt bekommen, der in seinem Ruhestand auch wieder endlich einem Hund ein Zuhause schenken wollte. Daher konnte er mich auch gut verstehen und hat die Lektüre entspechend passend gewählt.

Ich habe mir nach dem Buch auch vermehrt Fragen gestellt, was denken unsere Hunde, wenn sie uns "so" anschauen?!? Was trennt Mensch und Hund und was verbindet sie?
Ist ein Hundeleben "leichter" als ein Menschenleben, nur weil Hunde nicht so denken können wie wir und unbeschwerter sein können? Sie wissen wahrscheinlich nicht, dass sie sterben müssen, aber sie spüren es bestimmt auch, wenn sich ein Leben dem Ende zuneigt. Dazu schreibe ich nochmal an anderer Stelle.
Wir sollten unsere Vierbeiner nicht unterschätzen Winken

LG

Dagmar