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DH8384
Rang 09
Alter: 40
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Lenny
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 Verfasst am: 7.2.2010, 19:19 Titel: Vorbeugung Blasensteine und Co. |
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Hallo zusammen,
hat Jemand Tipps, wie man Blasensteinen und Co. vorbeugen kann? Gibt es Nahrungsmittel, die eher dazuführen und weche die eher schützen?
Schöne Grüße,
Lenny und Frauchenl  |
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Anja O`Glendence
Moderator
Alter: 56
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| Verfasst am: 7.2.2010, 20:28 Titel: |
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Hallo Dagmar,
nein, Du kannst Ihnen nicht vorbeugen, weil man nicht weiß zu welcher Steinart der Hund tendieren wird/würde.
Die Prophylaxe Calciumoxalate und Struvitsteine beispielsweise erfordern eine gegensätzliche Ernährung und PH-Wert des Urins.
Würde man also vorbeugend so füttern, dass möglichst keine Struvitsteine entstehen, so begünstigt man in weiten Teilen die Entstehung von Calciumoxalaten und umgekehrt (wenn der Hund dafür prädisponiert ist).
Liebe Grüße
Anja
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"Wie sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke des Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann"
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DH8384
Rang 09
Alter: 40
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Lenny
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| Verfasst am: 7.2.2010, 20:45 Titel: |
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Dann hoffen wir einfach, dass all´unseren Schätzken sowas nicht mehr passieren wird. 
Schönen Abend noch! |
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Franki
Rang 11
Alter: 34
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| Verfasst am: 7.2.2010, 22:18 Titel: |
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Hallo,
im Prinzip sollte man ausgewogen füttern und nicht die Extreme bedienen. Nach neueren Erkenntnissen bilden sich aber Struvite auch bei ganz normalen PH_Werten und sind wohl oftmals auch eine Folge von Harnwegsinfekten und haben dann nichts mit der Ernährung/dem PH-Wert zu tun.
Oxalaten kann man vorbeugen insb. keine exzessiven Calciumzufuhren und zb auch keine excessive Fütterung oxalsäurehaltiger Gemüsesorten.
Seit der Einführung von angesäurten Struvitdiäten hat der Anteil der Oxalate weiter zugenommen.
Grüße
Frank  |
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Anja O`Glendence
Moderator
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| Verfasst am: 7.2.2010, 22:24 Titel: |
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Nach neueren Erkenntnissen bilden sich aber Struvite auch bei ganz normalen PH_Werten |
Hallo Frank,
da ich ja bei Nala persönlich betroffen bin, meine ich eigentlich diesbezüglich immer auf dem neuesten Stand zu sein, darum meine Bitte - hättest Du die oben genannte Studie bitte mal für mich (per Mail oder hier).
Die infektiös bedingten Struvitgeschichten sind eine andere Geschichte, da besteht im Nachgang keine so hohe Rezidivgefahr (sofern man das bakterielle Geschehen in den Griff bekommen hat).
Aber BITTE die oben genannten Erkenntnisse interessieren mich sehr.
Vielen Dank im Voraus.
LG
Anja
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Franki
Rang 11
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Beiträge: 3984
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| Verfasst am: 10.2.2010, 14:08 Titel: |
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Hallo Anja,
Struvit kann ja ganz unterschiedliche Ursachen haben. Die Frage ist ja was war zuerst da, der Struvit oder die Infektion? Häufig sind es ja chronische Infektionen des Harntraktes trotz ordentlichem PH-Wertes, daneben auch Vererbung bzw. physiologisch mit PH-Verschiebung, Ernährungsfehler und zu geringe Wasseraufnahme wären auch noch zu nennen.
Ist sicher schwierig im Einzelfall die Ursache dingfest zu machen. Wenn sie Rezidive hat ist es sicher physiologisch und es bleibt wohl nur eine lebenslange Diät oder?
Die Diät sollte salzreich sein, phospor-und proteinarm und auch magnesiumarm sein.
Dazu eben die Ansäuerung. Auf dass diese blöden Steine weg bleiben zukünftig! 
Grüße
Frank |
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Anja O`Glendence
Moderator
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O'Glendence Just Jeffrey
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| Verfasst am: 10.2.2010, 14:14 Titel: |
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Hallo,
also Nala hatte damals und hat auch heute keine Infektion.
Ihre Steine sind nicht bakterienbedingter Ursache.
Ihre Wasseraufnahme war immer eher wenig, das wird natürlich jetzt mit "Tricks" geändert.
Ich meinet auch vielmehr, bzw. meine Bitte ging in die Richtung der oben genannten Studien für meine Unterlagen, da ich alles archivieren möchte, was mit Struvit in Zusammenhang steht, schliesslich (so sieht es aus) werde ich mit Nala ein lebenlang dieses Thema haben.
Viele Grüße
Anja
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