Antioxidantien für den Hund



 
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Marie
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BeitragVerfasst am: 12.11.2004, 12:07    Titel: Antioxidantien für den Hund    


Bedeutung von Antioxidantien


Antioxidantien haben in den letzten Jahren in der Ernährung und Behandlung von Hund und Katze zunehmend an Bedeutung gewonnen. In der Medizin wurde gezeigt, dass eine gute Versorgung mit Antioxidantien bei der Verhütung bzw. bei der Hemmung der Ausbildung folgender – im Alter gehäuft auftretender – Erkrankungen von Nutzen ist (Bazu et al. 1999).
Von bestimmten Formen von Tumoren, insbesondere von solchen des Magen-Darmkanals und der Lungen. Diese werden durch Mutationen an bestimmten Genen ausgelöst. Von Arteriosklerose, bei deren Entstehung eine Zunahme der Einwirkung von Lipidperoxidradikalen auf die Intima der Gefäße maßgeblich beteiligt ist.
Von Trübung der Augenlinse, insbesondere bei Diabetes mellitus, die durch Destabilisierung der Löslichkeit der Linsenproteine infolge von Strukturveränderungen aus-gelöst wird.
Von bestimmten Infektionen, bei deren Ausbildung einAbnahme der Leistungsfähigkeit des Immunsystems
(= Immunsuppression) mit steigendem Alter eine Rolle
spielt.

Zusammenfassung:

Bei der Verhütung von mit steigendem Alter gehäuft auftretenden Erkrankungen – so von Tumoren und von Arteriosklerose – sowie von altersbedingter Immunsuppression spielt eine gute Versorgung mit Antioxidantien – insbesondere mit Vitamin E – eine wichtige Rolle. Bei mit Schmerz einhergehenden Erkrankungen, bei Infektionskrankheiten und bei Tumorpatienten ist der Gehalt an Ascorbinsäure im Blutplasma herabgesetzt und eine Anwendung von Ascorbinsäure empfehlenswert. Die Aufgaben der Ascorbinsäure werden beschrieben. Zur Stimulierung der Aktivität des Immunsystems und zur Verbesserung der Versorgung bei mit Anorexie einhergehenden Erkrankungen wird sie in Kombination mit Vitamin A, D3 und E verabreicht. Nach Operationen und Knochenbrüchen fördert sie die Heilung. Bei anhaltend schwerer körperlicher Belastung von Schlittenhunden ist eine zusätzliche Verabreichung von Ascorbinsäure und von Vitamin E für die Leistungsfähigkeit von Nutzen: Für Futter von älteren Tieren wird eine Zulage von mindestens je 100 mg Ascorbinsäure und Vitamin E pro kg empfohlen.

Quelle: http://www.vetline.de/facharchiv/kl....re/originalien/235568.htm

Aldington schreibt in seinem Buch von der Gesundheit des Hundes folgendes:

Unsere älteren Hunde bekommen auch regelmässig 50 mg Vitamin C. Dieses wird zwar eigentlich im Hund selbst synthetisiert, aber da Vitamin C bei beispielsweise Athrosen eine günstige Wirkung hat, nehmen wir an, dass es insgesamt die Befindlichkeit des Hundes verbessert, da ein Überschuss ohnehin völlig nebenwirkungsfrei ausgeschieden wird.
Es scheint in Streßsituationen und Krankheiten die Gesamtverfassung des Hundes wirkungsvoll zu unterstützen.

Jaeschke und Keller von der Pferdeklinik der Freien Universität Berlin konnten bereits 1978-1984 nachweisen, dass beim Pferd, das wie der Hund normalerweise Vitamin C selbst synthetisiert, anlässlich physischer und psychischer Belastung, Infektionen und anderer Erkrankungen ein erhöhter Bedarf vorliegt, der durch Eigensynthese nicht immer ausreichend gedeckt wird. Demzufolge tritt bei Tieren doch ein Mangel dieses Vitamins ein, auch wenn sie es sonst selbst herstellen können.

Acerola die natürliche Vitamin C-Variante

Die Acerola-Kirsche ist ein strauchartiger Baum, der im karibischen Raum beheimatet ist. Seine Früchte sind die reichhaltigsten an Vitamin C. Aus dem Saft dieser Früchte wird durch ein Spezialverfahren ein Trockenpulver gewonnen, das bis zu 25 % natürliches Vitamin C enthält.

Natürliches Vitamin C mit Citrus-Bioflavonoiden ist mehrfach wirksamer als synthetisches (Ascorbinsäure) !
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